08.11.2006, 19:38
@ J.M.G.:
Das ist richtig:
"Edit: Was das Temperaturniveau angeht: Ist die Kühlleistung des Kühlers nicht von der Strömungsleistung (also dem Massenstrom) des Kühlmittels abhängig? Insofern könnte ich mir auch hier einen Zusammenhang vorstellen."
Das Kühlmittel darf nicht zu schnell und nicht zu langsam als wärmeaufnehmendes Medium fliessen.
Dieses gilt auch für die Wärmeabgabe an den Wasserkühler.
Letztlich bringt ein hoher Kühlwasserdurchfluss eine Zeitverschiebung zum erreichen der Höchstbetriebstemperatur mit sich.
Kann aber auch nachgelesen werden.
Mit Glück (oder sehr grossem Aufwand für Messungen und Optimierungen) erreicht man einen maximalen Kühlungsgrad, welcher die relativ kurzen Hitze-Leistungsetappen hervorragend abkühlt.
Ob dieses System auch für längere Hochgeschwindigkeiten (im deutschen Sinne) zutrifft, weiss ich nicht.
Ein normaler E-Motor hat bei seiner nominalen Betriebstemperatur und Spannung einen Wirkungsgrad von ca. 85% - 90%
Es gibt bessere (sehr Teuer) und gute E-Motoren (nicht ganz so Teuer, aber immer noch gehobene Preisklasse) im KFZ-Bereich.
Also PI-MAL-DAUMEN muss 15% mehr Energie aufgebracht werden, um die volle Leistung des elektrischen Wasserpumpen-Motors zu erhalten.
Diese 15% "mehr Leistung" muss durch elektrischem Strom zugeführt werden, also der Lichtmaschine.
Die Lichtmaschine hat einen Wirkungsgrad von unter 80% bei 25°C, über diesen 25°C Temperaturen muss der Strom reduziert werden (sollte zumindest).
Leitungsverluste lassen wir hier mal aussen vor.
Diese Verlustenergie muss der Verbrennungsmotor bei Leistungsabgabe an die Lichtmaschine ebenfalls mit versorgen.
Interessant wird das Ganze, wenn der E-Pumpen-Motor drehzahlgesteuert ist.
Dann wächst der Efektiv-Nutzen gewahltig und Verluste (bis auf die Eigenverluste des E-Motors) können vernachlässigt werden.
Daher kann ich mit der Tabelle (Leistungsgewinnung/Drehmomentgewinnung) nicht viel Anfangen.
Solange die E-Pumpe nicht knechten muss, wird die E-Pumpe hier im Vorteil sein.
Muss die E-Pumpe voll Schaffen, sieht es genau anders herum aus, dann ist der gesammte Wirkungsgrad bescheiden.
Auch hilft es Motorleistungsmässig, einen kleineren E-Motor zu benutzen.
Nur darf dann nicht mehr verglichen werden.
Das ist auch keine graue Theorie, sondern Fakt und kann nachgelesen werden.
Ich bin ein Beführworter der elektrischen Zusatzaggregate.
Nur sollten diese nicht unterdimesioniert werden, damit augenscheinlich ein Antriebsstrang-Leistungszuwachs zu erreichen ist.
Für die vernünftige E-Wasserpumpen-Überwachung bedarf es ebenfalls Strom und Spannung.
Drucküberwachung mit Bypass, Durchflussmengenüberwachung mit eventueller temperaturgeregelter Drehzahlsteuerung usw.
Andere schreiben über Kühlungsverhalten ihre Doktorarbeit und wir beschnacken das hier mal so eben, wie am Stammtisch.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
fliegerdidi, du bist immer so schnell
Aber Du siehst: Es wird dann gerne auf Andere hingewiesen, wie ich es schon mal schrieb.
Das ist richtig:
"Edit: Was das Temperaturniveau angeht: Ist die Kühlleistung des Kühlers nicht von der Strömungsleistung (also dem Massenstrom) des Kühlmittels abhängig? Insofern könnte ich mir auch hier einen Zusammenhang vorstellen."
Das Kühlmittel darf nicht zu schnell und nicht zu langsam als wärmeaufnehmendes Medium fliessen.
Dieses gilt auch für die Wärmeabgabe an den Wasserkühler.
Letztlich bringt ein hoher Kühlwasserdurchfluss eine Zeitverschiebung zum erreichen der Höchstbetriebstemperatur mit sich.
Kann aber auch nachgelesen werden.
Mit Glück (oder sehr grossem Aufwand für Messungen und Optimierungen) erreicht man einen maximalen Kühlungsgrad, welcher die relativ kurzen Hitze-Leistungsetappen hervorragend abkühlt.
Ob dieses System auch für längere Hochgeschwindigkeiten (im deutschen Sinne) zutrifft, weiss ich nicht.
Ein normaler E-Motor hat bei seiner nominalen Betriebstemperatur und Spannung einen Wirkungsgrad von ca. 85% - 90%
Es gibt bessere (sehr Teuer) und gute E-Motoren (nicht ganz so Teuer, aber immer noch gehobene Preisklasse) im KFZ-Bereich.
Also PI-MAL-DAUMEN muss 15% mehr Energie aufgebracht werden, um die volle Leistung des elektrischen Wasserpumpen-Motors zu erhalten.
Diese 15% "mehr Leistung" muss durch elektrischem Strom zugeführt werden, also der Lichtmaschine.
Die Lichtmaschine hat einen Wirkungsgrad von unter 80% bei 25°C, über diesen 25°C Temperaturen muss der Strom reduziert werden (sollte zumindest).
Leitungsverluste lassen wir hier mal aussen vor.
Diese Verlustenergie muss der Verbrennungsmotor bei Leistungsabgabe an die Lichtmaschine ebenfalls mit versorgen.
Interessant wird das Ganze, wenn der E-Pumpen-Motor drehzahlgesteuert ist.
Dann wächst der Efektiv-Nutzen gewahltig und Verluste (bis auf die Eigenverluste des E-Motors) können vernachlässigt werden.
Daher kann ich mit der Tabelle (Leistungsgewinnung/Drehmomentgewinnung) nicht viel Anfangen.
Solange die E-Pumpe nicht knechten muss, wird die E-Pumpe hier im Vorteil sein.
Muss die E-Pumpe voll Schaffen, sieht es genau anders herum aus, dann ist der gesammte Wirkungsgrad bescheiden.
Auch hilft es Motorleistungsmässig, einen kleineren E-Motor zu benutzen.
Nur darf dann nicht mehr verglichen werden.
Das ist auch keine graue Theorie, sondern Fakt und kann nachgelesen werden.
Ich bin ein Beführworter der elektrischen Zusatzaggregate.
Nur sollten diese nicht unterdimesioniert werden, damit augenscheinlich ein Antriebsstrang-Leistungszuwachs zu erreichen ist.
Für die vernünftige E-Wasserpumpen-Überwachung bedarf es ebenfalls Strom und Spannung.
Drucküberwachung mit Bypass, Durchflussmengenüberwachung mit eventueller temperaturgeregelter Drehzahlsteuerung usw.
Andere schreiben über Kühlungsverhalten ihre Doktorarbeit und wir beschnacken das hier mal so eben, wie am Stammtisch.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
fliegerdidi, du bist immer so schnell
Aber Du siehst: Es wird dann gerne auf Andere hingewiesen, wie ich es schon mal schrieb.