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@Armin Ich denke das es egal ist welches Fahrzeug du auf der Strecke bewegst, habe ich hinter mir . Die wenigsten werden das machen . Die meisten werden die C8 im normalen Verkehr nutzen . Also sollten wir in diesem Thread, darüber sprechen was die C8 besser oder schlechter kann .... im normalem Betrieb
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(06.06.2022, 20:25)Magic Mike schrieb: Also: Warum ist die C8 besser als alle anderen Baureihen?
Da ich nicht aus dem Corvette-Lager komme, C7 und C8 aber häufiger bewegen darf - keines der Modelle aber mein Eigen nenne, bin ich vermutlich nicht vorgeprägt von einem Modell.
Ich durfte mit der C7 ZR1 zwei Tage intensives Performance Training auf dem Track erleben. Sehr kraftvolles Fahrzeug mit sehr guten Bremsen und Fahrwerk - auf der Straße bin ich (glaube ich wenigstens) nie ein C7 ZR1 gefahren. Trotz dem Fun den ich zweifelsohne mit der ZR1 hatte, war immer das Gefühl, dass das Auto etwas schwerfällig ist und schon in die Kurven "gezwungen" werden will.
C8 konnte ich bis jetzt nur diverse Stingsrays fahren - US- und EU-Modelle. In den Genuss der Z06 kam ich noch nicht. Ich fühlte mich im Auto sofort wohl und hatte das Gefühl in einem echten Sportwagen zu sitzen, bei der ZR1 fühlte ich mich eher wie in einem GT ala Ferrari F12 etc.
Die C8 ist für mein Empfinden sehr handlich und leichtfüßig und dank des Mittelmotorkonzeptes schreit sie nach Kurven. Bergauf wünscht man sich schnell mal 200 PS mehr, aber es macht auch so Spaß.
Aber mal ehrlich - wenn das neue Auto nicht besser wäre als das Vorgängermodell, dann müssten sie die Entwicklungsingenieure auch ganz schnell im Keller verstecken. Die Verarbeitung im Innenraum ist in meinen Augen auch deutlich über der C7 - da kann ich mich aber täuschen, ist nur si ein Eindruck.
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Wenn Leute wie Tim Schrick und andre, Sportwagen "testen", dann kommt es mir immer vor, als gehe es ihnen nur immer darum mal wieder mit Top Autos herumzuspielen, Autos die sie sich sonst nie leisten könnten. Sie spielen halt gern und grinsen und lachen dabei. Besonders das idiotische, affenartige, dümmliche Gelächter des Herrn Malmedie geht dermaßen auf den Sack, daß ich einfach abschalte,
Gruss RainerR
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23.06.2022, 12:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2022, 12:18 von ZO6_Racer.)
Bei dem Malmedie mag das zutreffen, aber der Schrick ist millionenschwer und kann sich ganz sicher jedes Auto leisten was er möchte... Geboren als reicher Sohnemann, einfach mal googeln was sein Vater für ein Imperium auf die Beine gestellt hat :-)
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@ Freistaat,
vielen Dank für den - für mein Empfinden- sehr objektiven Vergleich bzw. Eindruck!
Ich bin sehr gespannt, wie mein Eindruck sein wird, wenn ich meine Fahrzeughistorie (zumindest die der letzen ca. 20 jahre) endlich mit der C8 vergleichen kann:
Beginnend mit einem (Ur-) TT (etwas schwaches, aber zuverlässiges und drehfreudiges 1,8l Turbo- Motörchen, aber mit K&W- Gewindefahrwerk, Breitreifen und Allrad ein Traum von Straßenlage!), über einen 2005er Mustang (mit Starrachse, überforderten Bremsen und Plastiklandschaften; aber mit Kultcharakter und Sound!), über einen 2011er Camaro (in der 45th- Edition mit deutlicher Qualitäts- und Performancesteigerung gegenüber dem Mustang!), über einen C63 (in der 507- Edition, nochmals eine unfassbare Qualitäts- und Performance- Steigerung, bei der mir bewusst wurde, dass man bei deutschen Premienmarken doch nicht nur den Namen bezahlt!) hin zu einem 5er BMW (als Dienstwagen, der als Allrad und 530i so perfekt (Innenraum, Bremsen, Straßenlage etc.), wie langweilig mit seinem 2l Turbo- Motörchen ist!).
Und nun halt die Sehnsucht nach der C8, die hoffentlich die Symbiose aus all den positiven Eigenschaften der Vorgänger- bzw. aktuellen Modelle meiner Historie ist!
Und ja- ich gehöre (auch) zu denen, die erst durch die C8 zum Corvette- Fan wurde, weil genau diese (kompakte) Bauweise, diese Optik und dieses Motorenkonzept mich dazu bewegt haben, mir dieses (Hobby-) Car zuzulegen ohne es jeh gefahren zu sein. Den bisherigen Berichten nach, denke ich, dass es kein Fehler war...
Und auch ich habe nie und werde (wahrscheinlich!) auch nie (mal von Slalom in früheren Zeiten oder Viertelmeile- Rennen abgesehen) ein Fahrzeug auf der Rennstrecke bewegen- aber ich bilde mir ein, Fahrzeuge im normalen Straßenverkehr (und bitte jetzt keine Geschwindigkeits-/Gefährdungsdiskussion etc.) im Grenzbereich zu bewegen bzw. mich auf bestimmten Strecken an diese heranzutasten, sodass mein Popometer eine Performance- Differenzierung zumindest zwischen den bisher gefahrenen Modellen vornehmen kann.
Aber klar werden die Rennstreckenprofis (zurecht!) sagen, dass man das eigentliche Potenzial oder eben den Grenzbereich damit nicht ausgetestet hat- aber den Abflug kann/ sollte man auf öffentlichen Straßen eben nicht riskieren. Aber zum Äpfel- mit Äpfelvergleich (was das Verhalten auf gleicher Strecke angeht) sollte es reichen...
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Soweit ich weiss, hat der Tim Schrick sein Erbe längst verbraten, ist aber egal ,
Gruss RainerR
RaRo
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24.06.2022, 01:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2022, 01:43 von Gelber Bengel.)
Weißt Du es oder ist es Hörensagen? Über das Vermögen anderer öffentlich ein Urteil zu fällen ohne echtes Wissen zu haben, ist in meinen Augen unlauter. Das solltest Du eigentlich wissen. 😉
Ich war 1978 als Werkstudent bei Toyota Postert Motorsport in Essen als Harald Ertl, der später tragischerweise auf dem Rückflug von Sylt mit seiner halben Familie mit dem Flugzeug abgestürzt ist, als Werksfahrer für Toyota Deutschland in der Rennsport Meisterschaft gefahren ist. Er war bei der Entwicklung des Wagens häufig bei uns in Essen. Er hat für seinen Sport damals persönlich viel selbst finanziert. Und auch da gab es viel unsinniges Gerede, wie er das denn könnte.
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Harald Ertl wurde DRM-Meister auf einem Schnitzer BMW, von Sachs Sporting unterstützt. Ich war in diesen Jahren bei Schnitzer in Freilassing beschäftigt, es war Ende der siebziger Jahre, Daher kannte ich den Harald auch recht gut. 1981 baute ich für Robbe Modellsport funkferngesteuerte Modellautos im Maßstab 1:8, und zwar die gleichen Karosserieen und gleiche Lackierung wie sie die Herrn Stuck, Fitzpatrick und Ertl gerade in der DRM fuhren. Bei einem Rennen der grossen in Hockenheim düsten die Herren mit den Modellen zwischen den beiden Läufen mit den Modellen rum. Sie hatten einen riesen Spaß, wobei sie mit der Funke nicht so souverän agierten wie im Maßstab 1:1. Das Ganze wurde damals von Rallye Racing als mehrseitiger Bericht gebracht. In meinem Büro hängt heute noch ein 80x 60 cm grosses gerahmtes Foto, das Harald, meine Frau und mich mit dem Modellauto zeigt, eine schöne Erinnerung an einen sehr sympatischen Rennfahrer.-------Der Vater von Tim Schrick war Spezialist im Herstellen von Nockenwellen im Tuningsektor, er hatte eine Topfirma aufgebaut. Nach seinem Tod hat Tim die Firma nicht weitergeführt, warum weiss ich nicht, auch nicht warum die Firma letztlich geschlossen wurde. Tim hat später einmal versucht einen Rennsportwagen aus einem Serienauto aufzubauen um damit das 24 Stunden Rennen am Nürburgring zu bestreiten, ich glaube es war ein Aston Martin. Ein von ihm angeheuerter renomierter Fahrer ist schon während des Baus wieder abgesprungen, das Chaos war ihm zu gross. Auch wurde berichtet daß Tim finanzielle Probleme hatte, das Projekt zu finanzieren, mit Sponsoren klappte es wohl auch nicht so recht. Daher mein Wissen über Tims schlechte finanzielle Lage! Das Auto begann zwar das Rennen, fiel aber kurzfristig aus, es war halt nicht richtig durchkonstruiert. Die heutige Finanzielle Lage von Tim ist mir unbekannt, ich kann mir aber nicht vorstellen daß er plötzlich Millionär geworden ist
Gruss RainerR
RaRo
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Die Dr. Schrick GmbH, seit den 90ern firmierend unter AVL Schrick hat noch viel mehr produziert, als Nockenwellen. Sie ist auch nicht etwa geschlossen worden. Seit 2002 gehört das Unternehmen zu AVL LIst und firmiert seit 2007 unter AVL Schrick GmbH. Die Firma ist damit Teil des weltgrößten privatwirtschaftlichen Antriebsentwicklers.
Deine Behauptungen, was geschlossen sei und wer sein Erbe durchgebracht hat und pleite sei, sind schon mehr als bedenklich.
Gruß
Edgar
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Vielleicht hat als Sohn auch die Firma geerbt und hat sie für einen riesigen Batzen Geld einfach verkauft, das dürfte dann bis ans lebensende reichen :-)
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