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Zitat:Original von JREinen besseren Ratschlag gibt es nicht - gilt für alle Autos.
Jein.....
Natürlich hast recht, man sollte sich im Straßenverkehr im Normalfall so bewegen, daß einem die Elektronik nicht retten muß, ganz klar.
Aber "normale" Autos kann man schon recht sorglos fahren, wenn ich meinen 8er hernehm (zwar durch den Quattro kein optimales Bsp), da tritt ich einfach durch, wenn ich beschleunigen will, ohne viel nachzudenken, bißerl blinkt das ASR Lamperl und das wars.
Bißerl zu schnell in die Kurve rein...schiebt bißerl über die Vorderräder, bremst sich ein, paßt.
Schon angenehm, wenn man nur von A nach B kommen möchte.
Zitat:Original von Corvettenuschi
Seltsam finde ich, daß die elektronischen Helfer immer dann einen Fehler haben, wenn die Straße naß ist.
Schon gestern geschrieben, liegt in der Natur der Sache, daß es im Nassen eher Elektro-Probleme gibt, als im Trockenen.
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Zitat:Original von Mankra
Aber "normale" Autos kann man schon recht sorglos fahren, wenn ich meinen 8er hernehm (zwar durch den Quattro kein optimales Bsp), da tritt ich einfach durch, wenn ich beschleunigen will, ohne viel nachzudenken, bißerl blinkt das ASR Lamperl und das wars.
Bißerl zu schnell in die Kurve rein...schiebt bißerl über die Vorderräder, bremst sich ein, paßt.
Schon angenehm, wenn man nur von A nach B kommen möchte.
Es geht mir mit dem 7er ähnlich, ein nahezu narrensicheres Auto. Nach einer Fahrt mit 2008er C6 eines Freundes (erstes Erlebnis mit einem echten Sportwagen) mußten die Pampers gewechselt werden.
Zum Elektronik-Problem: Evtl. hatte ein Raddrehzahlsensor oder der Lenkradwinkelsensor eine Störung.
Ein EMV-Problem wäre evtl. auch denkbar.
Gruß,
DasPhantom
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@Mankra
Ich finde JR liegt absolut richtig!
Wenn man so zum ganz normalen Fahren von A nach B sich auf die Elektronik verlassen muss, bzw. ganz einfach verlässt, dann läuft m.E. etwas schief.
Die Elektronik kann nur dann helfen wenn die Physik es noch zulässt. Sind die Fliehkräfte zu hoch oder geht der Grip völlig flöten, dann ist es aus, fällt die Elektronik im entscheidenden Moment aus, dann ist es auch vorbei.
Ich glaube, hier wird der Begriff "elektronische Helferlein" etwas zu wörtlich genommen.
ESP, ABS und ASR und wie sie sonst alle heißen, sind doch nur "Rettungsfallschirme" und keinesfalls Fahrassistenten für den sorglosen Hobbyrennfahrer.
Im normalen Fahrbetrieb (also nicht bewusst herbeigeführt), habe ich die ESP-Lampe nur ein einziges mal in meinem Zettie gesehen und da hat sie mir "den Hintern gerettet". Wäre ich im Gottvertrauen auf die Elektronik noch schneller in die Kurve gegangen, dann wäre ich im Acker gelandet, wenn auch mit flackernder ESP-Lampe.
Nur meine Meinung...
Holger
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@ Anke
Da der obere Querlenker der Radaufhängung kürzer ist als der untere passiert folgendes:
Du füllst Dein Auto mit Gepäck, es federt tiefer ein, Dein negatiefer Sturz wird noch größer, Dein Reifen "fährt Kante" und der Eiertanz geht los (mal etwas übertrieben dargestellt, dann wird`s anschaulich). Also mehr negativen Sturz erst mal mit nicht so vollem Auto probieren.
Ansonsten:
Die elektronischen "Helferlein" haben natürlich nur eine Chance, wenn sich die Reifen durch gaswegnehmen und bremsen einzelner Räder in den Kammschen Kreis zurückholen lassen. Es geht garantiert nicht, wenn man so eine Kurvengeschwindigkeit drauf hat, dass man schon ohne Antriebs und Bremskräfte über die Kreisgrenzen kommt. Alles was darunter liegt kann das ESP schaffen, das eine tut`s ein bischen besser, das andere weniger (kommt auf den technischen Entwicklungsstand an), aber Wunder kann keins vollbringen.
Gruß
Ralf
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Ralf, ist schon klar, daß wir vorher ohne Gepäck getestet haben und - wie ich schon schrieb - am Suhl-Wochenende auch mit Gepäck und auf trockener Straße. Paßte bis dahin auch alles. Ist auch egal, Problem ist behoben und es ging mir nicht um den Sturz sondern um die Erfahrung des Eiertanzes.
Wobei diejenigen, die hier von ihren zickenden, bei Nässe nur schwer zu fahrenden, "in jeder Pfütze eindrehenden" Vetten schreiben, vllt. den Sturz, Reifen und andere Komponenten in diesen Fahrsituationen mal überdenken sollten.
viele Grüße
Anke
BTW: Ich hab ja nicht wirklich Ahnung, aber mit der Radaufhängung ist das so - glaub ich - nicht richtig ...
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Zitat:Original von Z28-Fan
...ich meine nicht...
...ich hoffe, der Zettie ist wenigstens tiefseeblau?
Grüße, Holger
Hallo Holger
bin eher für schwarze Farben
kommt in schwarz met.
Gruß
W.
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Zitat:Original von Z28-FanWenn man so zum ganz normalen Fahren von A nach B sich auf die Elektronik verlassen muss, bzw. ganz einfach verlässt, dann läuft m.E. etwas schief.
So geschrieben, ja auf alle Fälle. Keine Frage, man sollte sein Leben der Technik nicht mehr als nötig anvertrauen und ein gewisses Sicherheitspolster ist immer ratsam.
Aber: Es ist ganz praktisch und fein bei normalen Fahrten, wenn man ein sicheren Rettungsfallschirm hat, auch wenn er in sportlicher Sicht zu früh eingreift.
Zitat:Original von Z28-FanDie Elektronik kann nur dann helfen wenn die Physik es noch zulässt. Sind die Fliehkräfte zu hoch oder geht der Grip völlig flöten, dann ist es aus, fällt die Elektronik im entscheidenden Moment aus, dann ist es auch vorbei.
Auch das ist klar, aber auch hier wieder ein kleines Veto:
Die Elektronik hat gegenüber einem Menschen 2 Vorteile:
1. ist die Elektronik schneller als jeder Mensch (umsonst setzte man diverse Systeme auch in der F1, wo doch ziemlich gute Fahrer drinnen sitzen) und kann bereits eingreifen, wo wir noch gar nicht reagieren würden und instabilen Fahrzustand sehrfrüh entgegenwirken (und nur hier ist meine Kritik am AH: Es läßt im Normalprogramm zuviel Schlupf zu, da kann sich bereits ein Rutsch/Kreisselmoment aufbauen, daß es auch für die Elektronik zu spät ist, noch entgegenzuwirken. Vor allem bei naßem Untergrund reagiert das AH manchmal erst sehr spät, zu spät, im Trockenen auch, daß Überholen in Kurven tw. recht eng wird, da wäre eben ein zusätzliches, früher reagierendes Prg. ein Sicherheitsgewinn).
2. kann das ESP einzelne Räder einbremsen, wir nur alle 4 Räder gleichzeitig.
Natürlich, ganz ohne Grip, gehts durch die Trägheit vorerstmal in Fahrtrichtung weiter und da sind wir wieder bei dieser Unfallbeschreibung: Bei Aquaplaning sollte das Heck nicht einfach seitlich so schnell weggehen, da die Masseträgheit eine Gerade vorgibt.
Beim Hochgeschwindigkeitstraining bin ich mit bis 138km/h ins Wasserbecken gefahren, absolut problemlos. Bißerl Bootfahren (mit den breiten Reifen bißerl länger......) und irgendwann hat die Bremse gegriffen. Überhaupt keine Tendenz zum Querziehen.
Und auch beim einseitigen Aquaplaning (nur bis 120 gefahren) kaum Gegenlenken nötig gewesen.
Hallo Mankra,
das was Du schreibst ist realistisch und absolut nachvolziehbar.
Da stimmte was mit dem Auto nicht. (meine Meinung wenn der Fahrer das warheitsgemäß geschildert hat)
Nur, Du kennst das ja villeicht auch. Öffne einen verliebten die Augen......
Hier wollen es manche einfach nicht wahr haben. Deshalb die Kritik an den Menschen und nicht an die Vette. Neeeei die ist nicht schuld....neiin....
Gruß
W.
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Doch, doch Anke, ich kann Dir das auch aufmalen. Da sprengt hier allerdings den Rahmen etwas. Wir sprechen hier natürlich in Größenordnungen von 1° und teilweise viel weniger, was allerdings auch merklich ist, besonders bei Nässe, wie Du feststellen konntest.
Schade, dass ich Dich in Suhl nicht erkannt habe, hätte mich gern mal mit Dir unterhalten.
Fahrstabile Grüße
Ralf
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Hallo Mankra,
mir ist es sowohl mit dem Streifenhörnchen als auch mit der Zetti schon passiert, dass ich auf der Autobahn einseitiges Aquaplaning hatte.
Bei der Zetti war es sogar so schlimm, dass das Auto so quer kam, dass ich es mit Gegenlenken allein nicht mehr hätte einfangen können. Durch den Eingriff des AH ging die Fuhre aber trotzdem wieder gerade.
Ist schon ein blödes Gefühl, den vor einem fahrenden durchs Seitenfenster näher kommen zu sehen.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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