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Zitat:Original von UncleRobb
Ein Bleiakku kommt auf 0.11, ein Ni-Metallhydrid-Akku schon auf 0.36 und ein Li-Polymer-Akku dann auf 0.54 MJ/kg. Dagegen speichern z.B. Benzin und Dieselöl 43, bzw. 45 MJ/kg, d.h. fast das Hundertfache(!) des derzeit besten Akkumulators für elektrische Energie (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte).
Ist dann eigentlich eine geladene Batterie schwerer
Hät ich doch mal beim Physikuntericht aufgepasst und nicht Autozeitschriften gelesen.
Dann wäre ich jetzt Professor an der Uni und würde Rad fahren.
Wäre das eine Alternative
Der wie immer ratlose
Dr. Seltsam
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Wenn die Frage ernsthaft war: Die geladene Batterie ist nicht schwerer als die entladene. Nur befinden sich die Elektronen der geladenen Energie nicht bei "ihren" Ionen, so dass die Spannung eben hoch ist. Bei der entladenen Batterie sind die Elektronen wieder bei ihren Ionen, so dass sie keine Spannung mehr hat, also auch nicht mehr in der Lage ist, einen Stromfluss zu bewirken.
Ja, Benzin hat nunmal eine sehr hohe Energiedichte, da kommt so schnell kein massenhaft verfügbar gemachtes Mittel dran.
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Na ja, ich wusste das eigentlich schon
Doch wenn zu Beginn des Ladezustandes alle Elektronen auf der linken Seite der Batterie sind, steht dann das Auto schief?
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Hi Oliver,
wer so fragt, bei dem bleibt auch der Schwerpunkt des Autos schön tief, nachdem er eingestiegen ist, weil die sich weit oben befindende Birne ziemlich hohl ist.
Ich bin dann auch ganz weit weg!
Übrigens, wir sind hier in einem Technikforum, also bitte Ernsthaftigkeit.
Gruß
JR
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Zitat:Original von Dr. Seltsam
...
Doch wenn zu Beginn des Ladezustandes alle Elektronen auf der linken Seite der Batterie sind, steht dann das Auto schief?
...
Der Gedanke ist gar nicht so schlecht! Vielleicht ist das schnelle Hüpfen der Elektronen von links nach rechts auch der Grund für das andernorts beschriebene Versetzen auf Autobahnquerfugen!
C.
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Leider falsch gedacht, denn die Elektronen sind ja vieltausendfach leichter als die Ionen...
Man könnte die Batterie so anordnen, dass die Elektronen durch ihren Fluss ein zusätzliches Drehmoment erzeugen und schon hat man 0,00000000000000000000000001 PS mehr! Wenn man dieses Drehmoment nutzen könnte.
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Zitat:Original von Dr. Seltsam
Ist dann eigentlich eine geladene Batterie schwerer
Ja, aber nicht viel. Hier ist die Rechnung:
Eine 12 V, 70 Ah-Batterie speichert eine Energie von etwa 3.3 MJ. Gemäß der Masse-Energie-Beziehung E = m c^2 (Lichtgeschwindigkeit c = 3 x 10^8 m/s) errechnet sich die Massezunahme durch Aufladen als m = E/c^2 = 4 x 10^-11 kg, was kaum zu messen ist.
Gruß, Robert
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Bin gerade einmal in einem anderen Forum auf folgenden Beitrag gestoßen worden:
https://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk
Wenn der Mann recht hat, wofür übrigens vieles meiner Meinung nach spricht, dann sollten wir uns gedanklich langsam von den Verbrennungsmotoren, dem Motorsport und auch "Wir fahren noch selbst" verabschieden.
Habe ja hier bereits öfters an verschiedenen Stellen in die gleiche Richtung argumentiert.
Aber was soll's. Genießen wir halt noch die verbleibenden letzten 520 Wochen.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Den Beitrag hab ich mir angeschaut.
Im Prinzip hat er schon Recht, allerdings wird es beim Auto nicht so schnell und abrupt gehen wie bei der Unterhaltungselektronik.
Ein Auto ist wesentlich teurer und auch langlebiger.
Ansonsten sollte der Strom für die e-Autos nicht aus Kohlekraftwerken kommen, da liegt momentan noch das Manko.
Für LKW , Busse sowie das "Auto um von A nach B zu fahren" ist der e-Antrieb auch eine gute Lösung.
Bei "emotionalen" Produkten wie Sportwagen werden in der nächsten Zeit immer noch Dinge wie "Motor" und "Auspuff" eine Rolle spielen.
Warum soll es in der Zukunft keine "elektrische" Formel 1 oder "historische" Autorennen geben? Es gibt ja auch noch Pferderennen.
Ansonsten bin ich mal gespannt, wie stark die Lobby der Erdölproduzenten und die herkömmlichen Autobauer ihren Einfluss geltend machen wird. Die Entwicklung des Ölpreises wird der wichtigste "Beschleunigungsfaktor" sein.
Die Assistenzsysteme werden immer besser werden, aber der Fahrer wird auch Wert darauf legen zumindest vereinzelt "selbst" zu fahren. Sei es wegen des Spasses oder weil er sich nicht "bevormunden" lassen will.
Schaun wir mal was kommt. In zwanzig Jahren ist für viele von uns das Thema eh gegessen.
Trotzdem vette Grüsse
Reinhard
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