Frame off an 68er Convertible

[Rüddy]

In dieser Umgebung macht das Arbeiten ja auch Spass.

Wäre trotzdem nix für mich, sowas würde bei mir nie fertigwerden

Bin auf das Ergebnis gespannt.

Grüße
Rüddy

[Corvettenuschi]

Ich finde das gaaaanz beeindruckend und habe großen Respekt davor.

Für mich ist schon die Suche nach einer C3 eine große Herausforderung und ihr zerlegt "die Dinger" in Einzelteile (was ich vielleicht auch noch hinkriegen würde) und baut sie danach viiiiel schöner wieder zusammen (was ich ..... vergeßt es! )

will sagen: Lese diese threads immer wieder mit Begeisterung!!!

viel Erfolg und Glück (ich glaub, das braucht man auch ein bischen)

wünscht Anke


PS.: würde gerne sehen wie´s weitergeht

[Corvette68]

Hallo Frank,danke, der Mensch nimmt gerne ab und zu ein Lob entgegen....auch ich!

Habe den Body alleine abgehoben,desshalb habe ich meinen Motorkran in Einsatz gebracht.

Selbstverstädlich vorher die Türstreben links und rechts selbst gebaut und eingesetzt.

Vorne mit einer Platte und vier Schrauben an den oberen vier Türscharnier-Befestigungslöcher
und hinten an der Türschlossverriegelung .

Versuche nochmal ein Bild einzustellen,da kann man´s besser sehen.

Gerne höre ich von Dir und verbleibe mit viele Grüssen Helmut!

[Corvette68]

Hallo Rüddy,ja da macht das Arbeiten Spass.Habe diese grosse Garage direkt im Haus mit Heizung,
also auch im Winter mollig warm und direkt nebenan ist das Wohnzimmer.
Gehe oft nachts vor dem Schlafengehen im Schlafanzug nochmal kurz zu meiner----GELIEBTEN----nebenan
in die Garage.Viele liebe grüsse Helmut!

[Corvette68]

Hallo Anke,vielen Dank nehme gerne das Lob an.Beschäftige mich allerdings schon mit dem
Thema --CORVETTE-- seit etwa 1981.
Da legt man dann sich schon ein grosses Fachwissen an.
Habe bei der 68er-Restoration von Anfang an alles mit der Digitalkamera dokumentiert
und auf dem Computer in entsprechende Rubriken abgelegt.

Gerne halte ich Dich auf dem " Laufenden" und werde dann weitere Bilder einstellen!

Für heute viele Grüsse von der CORVETTE-FRONT und bis bald,Helmut!

[MadTom]

Danke für die Bilder. Es ist doch für mich immer erstaunlich, wieviele Corvettefans
sich an eine Vollrestauration ranwagen, da es ja viel Knowhow und Geduld braucht.

Du hast eine sehr schöne Hobbyarbeitsstätte (da kommt Neid auf ) und die Rahmen- und Karrosserieträger sehen klasse und professionell aus.

Gruß

Tom

[Corvette68]

Hallo Tom,erstmal vielen Dank für deinen positiven Beitrag.Ich habe Anke schon geschrieben dass
ich mich mit dem Thema -CORVETTE- seit vielen Jahren beschäftige,viele viele Bücher
gelesen habe und seit 1981 Corvette schraube und studiere,da kommt dann schon eine
gewisse Sicherheit auf.
Dann habe ich halt alles mit der Digitalkamera dokumentiert
Das Body- und Frame-Gestell,musste schon her,denn eine gute Voraussetzung für eine Voll-
restoration musste schon geschaffen werden.
Auf dem Frame-Gestell bleibt der Rahmen solang bis alle Komponenten montiert sind
und das Ganze als --rolling chassis-- das Frame-Gestell verlassen kann.

Ich werde auf jeden Fall weiter berichten!

Viele Grüsse Helmut!

[Nr.3]

Hallo Helmut,

das sieht richtig klasse aus - meine Hochachtung ! Nach einer Teilresto weiss ich, wieviel mehr Aufwand in einer Vollresto stecken muss. Aber Deine Werkstatt ist auch allererste Sahne.

Wie wirst Du Deine Karosserie entlacken ?

Gruß Carsten

[Corvette68]

Hallo Carsten,zuerst möchte ich mich mal für Deinen positiven Beitrag bedanken.

Solche Beiträge sind super,denn das gibt einem wieder neue Kraft
zum Weitermachen.

Also was meine Werkstatt betrifft,so fühle ich mich in ihr --sauwohl-- ,da kann man
auch im Winter munter schrauben,ohne dass einem die Finger abfrieren.

Zum entlacken der Karosserie folgendes:Über dem ersten Originallack ist ein zweiter
Lack (goldfarben),dann muss wohl ein amerikanischer Corvette-Driver es gut gewollt haben
und hat einen 1 bis 2mm dicken 2-Komponenten Spritzspachtel aufgebracht.
Der ist sowas von sauhart und brüchig dass er runter muss.
Darüber ist ein cremeweisser Endlack total unfachmännisch mit jeder Menge Orangenhaut
aufgebracht.

D.h. alles muss runter bis aufs GFK.

Wie Du auf den Bildern siehst habe ich schon einige Versuche gemacht.

Die Lackschichten werde ich soweit es geht ablaugen bzw. abbeizen,den Spritzspachtel muss ich abschleifen da geht kein Abbeizer dran.

Den Rest kurz über dem GFK mache ich dann mit Abbeizer und feiner Stahlwolle weg,so
bleiben die Konturen schön erhalten die evt. beim schleifen verloren gehen können.

Den dann noch verbleibender restlicher Lackschmierfilm wasche ich mit Nitroverdünnung
ab.
So ist es mit meinem Lackierer abgesprochen,alles restliche macht er dann.

Ist alles eine Sauarbeit,muss mit Schutzhandschuhen und Atemschschutzmaske gemacht
werden.
Macht Laune und wir wollen es ja auch nicht anders!!! ODER ???

Viele Grüsse,Helmut!

[Porter]

Hallo Helmut,

gutes Gelingen bei der Resto ! Wenn das Ambiente stimmt, ist es ja (fast) egal wie lange es dauert

Zum Entlacken eine Frage: Hast Du keine Bedenken, daß Beize oder Lauge ins GFK eindringt ?
Das würde ich nicht riskieren wollen, da man nie weiß, ob es anständig wieder entlüfted.
Meine vorherige Vette wurde z.B. komplett trocken entlackt, d.h. händisch runtergeschliffen.



Es gibt auch sogenannte Schleifpads (ähnlich Topfreiniger) in verschiedenen Körnungen von 3M, müßte Dein Lacker kennen.
Damit kann man auch hervorragend entlang Konturen und Wölbungen arbeiten.

Good Lack, .....