Sei mir nicht böse, aber Du hast ja nun ganz offensichtlich nicht den blassesten Schimmer von Motoröl.
Du empfiehlst also ein extrem dünnes 10w-30 ACEA A5 mit der Begründung, ein 0w-40 wäre zu dünn?
Hier mal ein paar Viskowerte in mm2/s , alte Bezeichnung Centi-Stokes: (Quelle: Datenblätter Mobiloil.com und Viskorechner auf meguin.de )
Mobil 1 0w-40 ......................................................................... Mobil 1 10w-30
1°C ..... 558,63 ................................................................................ 544,84
40°C ..... 80 ....................................................................................... 62
100°C.....14,3......................................................................................10
HTHS (150°C)
...........3,6............................................................................................3,14
Es wäre schön, wenn man zugeben könnte, wovon man keine Ahnung hat. Ich habe keine Ahnung von Corvettes. Und nun bist du dran.
Zum Thema "Je breiter die Viskospanne, desto instabiler das Öl": Auch falsch. Du spielst auf die Verwendung von VI-Verbesserern an. Das 5w-40 von Meguin/Liqui Moly z.B. enthält überhaupt keine, bleibt also auch nach vielen km immer ein 5w-40. Die Mobil 1 0w-40 und 5w-50 enthalten eine geringe Menge, aber so hochwertige, dass Viskoabfall überhaupt kein Thema ist. Schlimmstenfalls könnten diese Öle auch nur auf die Visko Ihrer jeweiligen Grundöle abfallen, das wären dann in etwas ein 0w-30 bzw. ein 5w-40. Passiert aber nicht, solange man nicht versucht, durch Zugaben von Mathy oder ähnlichen Dreck 120.000 km mit einer Ölfüllung zu fahren.
Zutreffend ist das Problem bei billigen Mineralölen, da man hier erheblich mehr VI-Verbesserer benötigt und preisklassengemäß auch wesentlich einfachere verwendet. Diese fallen irgendwann in ein Einbereichsöl zurück, da mineralische Grundöle immer Einbereichsöle sind. Aus einem 15w-40 wird also irgendwann ein 15w-15.