Trim Plate restaurieren
#11
ich ziehe mal diesen alten beitrag wieder heraus um zu fragen ob es inzwischen neuigkeiten zur richtigen farbe bzw besten und bezugsquelle gibt.
ich habe nämlich das selbe vor, shift console plate und instrumentenhalter, ebenso türgriffe und wo sonst noch schwarze inlays dran sind.

ich habe die farbe jetzt erstmal zum sprühen gefunden:
https://www.schulzik.de/Farben-und-Lacke...--183.html

und noch eine frage hinterher: kommt nach der schwarzen farbe jetzt klarlack drauf oder nicht?
gruss,
zuendler
[Bild: 502-tripower-klein2.gif]
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#12
Hallo zuendler,

mir scheint dieses ein 2-K-Lack zu sein, wenn dieses so ist eignet er sich nicht für die Instrumentenhalter! Dieser hält nur mit der Grundierung und würde zu dick auftragen. Du würdest die Strucktur nicht mehr sehen. Achte also darauf hier nur 1-K-Lack zu verwenden und die Teile nicht mit Klarlack überlackieren!

Gruß Andreas
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#13
Hallo

2K Lack in ner Sprühdose ? Eher nicht !

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#14
Hallo,

Holts Rallye Black ist ein 1-Komponenten Lack und gem. Gebrauchsanweisung und eigener Erfahrung für Überlackieren von Chrom gut geeignet.

Doch, doch, Günther, 2-Komponentenlacke gibt es tatsächlich auch in Sprühdosen.

Gruß Dietmar
Corv76

[Bild: corv12_avatar3.jpg]
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#15
Hi

Was ist denn da der Aktivator ? Die Aussenluft ? Dann ist jeder 1K Lack auch ein 2 K Lack .

Weiss einfach nicht, wie man nen 2K Lack in ner Sprühdose aufbewahrt !

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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#16
In zwei getrennten Kammern, die Du beim ersten Sprühen aktivierst bzw, miteinander vermischen läßt. Dann hast du natürlich nur eine bestimmte Nutzungszeit der Sprühdose.

Gruß Dietmar
Corv76

[Bild: corv12_avatar3.jpg]
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#17
2-Komponenten Sprühdose
Corv76

[Bild: corv12_avatar3.jpg]
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#18
Hi und aha.

Was es nicht alles so gibt !

MfG. Günther
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#19
Hallo Don,

ich habe mal im Corvette Restoration Guide für die Vetten von 1968 - 1982 nachgesehen. Das Teil ist im Motorbooks Verlag - motorbooks.com - ISBN 978-0-7603-0657-4 erschienen und beschreibt mehr oder weniger ausführlich, wie die Vetten mal ausgeliefert wurden. Das besagte "Center sonsole instrument cluster housing" wurde bei den Vetten von 1970 - 1972 in semi-gloss black, also seidenmatt schwarz geliefert. Das Teil war zu der Zeit ein Gußteil. Autos von 1968 - 1969 hatten eine Vinyl Console in Farbe der Innenausstattung. Der Innenbereich war scharz seidenmatt lackiert. In 68 war das Innere glatt in 69 hatte es eine Kieskornstruktur.

Von 1970 - 1976 gab es optional ein Metallteil mit Wallnuss Funier. Das könnte Dein Auto haben.

Ich würde die Farbe unbedingt mit einem Airbrush auftragen. Es reicht ein Teil mit einfacher Hebelfunktion, wie es auch im Modellbau zum Einsatz kommt, kostet so ungefähr 20,00 €. Dazu benötigt man einen kleinen Kompressor. Hilfreich ist ein Wasserabscheider. Wer nicht gleich in die Vollen gehen möchte kann auch eine Dose mit Pressluft kaufen, oder einen Autoschlauch verwenden.

Als Farbe empfehle ich Modellbaufarbe von Revell, Airbrush Email Color. Die gibt es in Seidenmatt, fertig gemischt für den Airbrush in 25 ml Gebinden für kleines Geld. Ich habe bei meiner KTM mit dieser Farbe einige Teile lackiert. Das Ergebnis ist sehr gut und hat bis jetzt Wind und Wetter getrotzt. Außerdem wird die Farbe so hart, dass sie poliert werden kann, ist bei dem Seidenmatt aber nicht anzuraten. Somit können z.B auch Läufer oder eventuelle Orangenhäute behoben werden. Wie gut die Farbe auf Chrom hält kann ich nicht beurteilen, ich habe bis jetzt bei der KTM blankes Metall oder verzinkte Flächen lackiert. Ich würde es auf Chrom zunächst ohne Grundierung probieren. Wenn die Farbe zu leicht abdewetzt wird ist eine Grundierung anzuraten. Die Modellbaufarbe läßt sich leicht mit passender Chemie entfernebn.

Sehr wichtig ist es in einer staubfreien Umgebung zu arbeiten. Das zu lackierende Teil sollte dabei nicht auf einer ebenen Fläche liegen, sondern erhöht, z.B. auf einem Eimer, damit eventuell vorhanderer Staub nicht so leicht auf das Werkstück gewirbelt wird. Ich würde außerdem kleine Teile auf dem Eimer mit Klebeband befestigen, da diese gerne beim Lackieren wegfliegen. Ansonsten, staubfreie Kleidung tragen oder nackt lackieren Narr .Nun erst die Fläche mit Verdünnung reinigen. Dann direkt vor dem Lackieren das Werkstück nochmal mit Pressluft abblasen. Und dann lackieren. Weniger ist mehr. Erst mal vornebeln. Zwei bis drei Minuten warten und schließlich nochmal drüber, so dass die Farbe glatt wird. Sollte die Farbe dennoch ein wenig "uneben" erscheinen lieber aufhören, bevor es einen Läufer gibt. Die Farbe verläuft anschließend noch, so dass dieser Makel sich selbst behebt. Die Revellfarbe ist jedoch sehr einfach zu verarbeiten, so dass auch ohne große Übung ein gutes Ergebnis erzielt werden kann. Generell gilt 98% gut ist ok, wer dann noch 100% möchte muss entweder alles von vorn beginnen oder erzielt ein schlechteres Ergebnis.

Die Farbe kann mit der passenden Verdünnung von den Chromkanten abgewischt werden. Es reicht aus den größten Teil der Farbe abzuwischen. Den Rest macht man nach dem Trockenen mit einem Lappen und Lackreiniger. So kann man sehr schöne scharfe Kanten erzeugen.

Zum Üben schlage ich ein Corvette Plastikmodell vor, das kann man immer gebrauchen. Wer nicht jung sterben möchte, sollte auch in eine Atemschutzmaske mit Aktivkohlefilter investieren. Die kosten ca. 30 - 40 € und sind sehr zuempfehlen, auch bei Schliefarbeiten oder arbeiten mit dem Trennschleifer. Damit es anschließend noch mit der Freundin oder Frau klappt, würde ich auch Haushaltshandschuhe tragen.

Die Farbe gibt es im Spielzeuggeschäft oder beim Modellbauer, ebenso den Airbrush. Übrigens lassen sich so auch Embleme sehr schön restaurieren.

Viel Spaß beim Restaurieren.

Klaus Hallo-gruen
spider85
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#20
Hallo

Zitat:Autos von 1968 - 1969 hatten eine Vinyl Console in Farbe der Innenausstattung.

Schreibst du vom Rahmen der zentralen Intsrumente ? Wenn ja, so ist diese auch bei 68-69 aus Aluguss, nicht aus Plastik.

Einziger Unterschied ist die Textur, die bei 68 glatt ist.

Oder ?

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
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You can't beat short stroke displacement . besoffen
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