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@BigEagle
Hallo Dirk,
besten Dank für Deine - sogar für den Laien - verständlichen Ausführungen zum Thema Öl. Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich gern einen Extrakt in Form einer PDF-Datei erstellen, die wir dann wie die Kaufberatungen ins Protal zum Runterladen anbieten. Die Inhalte würde ich dann natürlich mit Dir noch vor Veröffentlichung abstimmen.
@sumsum
Hallo Beat,
ich habe mich schon gewundert, dass dieses Thema so außerordentlich sachlich abgehandelt worden ist. Leider nun dann doch noch der kleine Ausrutscher in das hinlänglich bekannte Thema. Und das mit einem Schweizer Landsmann und Vette-Kollegen?
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Hallo Manni,
daran habe ich auch schon gedacht. Du kannst mir den Extrakt ja mal
zukommen lassen und ich schaue mal ob da noch etwas ergänzt werden kann.
(Habe hier noch viel mehr Infos, die ich aber aus Platzgründen nicht alle in das Forum packen wollte)
Die Ergänzung sende ich Dir dann getrennt zu und du packst alles zusammen - Designmässig bist Du ja der Profi. :-)
Gruß
Dirk
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Klasse Erklärung und super Idee mit dem pdf-File
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Hallo mal wieder!
Wenn ich mich mal einklinken darf,
ich möchte eine Ölempfehlung aussprechen. Versucht mal Öle der Marke "Motul".
Die vollsynthetischen Öle von Motul sind auf Esterbasis, und der Preis ist verhältnismäßig günstig. ( 29,00 Euro für 5l)
Es gibt auch verschiedene Viskositäten, der o. g. Preis bezieht sich auf 0W-40.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Öl gemacht, vor allem was Geräuschkulisse des Motors betrifft - der Motor läuft subjektiv, leiser als z.B. mit Mobil 1 0W-40, aber bevor mich jetzt wieder einige hängen wollen, Mobil 1 ist sicher auch gut, nur ich würde es nicht mehr kaufen.
Jetzt noch eine Frage: gibt es Unterschiede zwischen Motoröl für Motorräder und PKWs?
Gruß
Michele
Gruß Mike,
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Hallo,
da fällt mir noch etwas ein:
Es gibt von GM für GM-Händler ein Paket mit 4 CD-ROMs, mit dem Namen z.B. SI-2000.6,
auf denen immer alle aktuellen Service Informationen für die Händler gespeichert sind.
Auf diesen CDs sind auch die aktuell von GM freigegebenen Ölsorten für die Corvette angegeben.
Wenn jemand einen guten Draht zu einem GM-Händler hat, kann er den vielleicht mal dazu bewegen die neuesten Infos von den CDs zu besorgen.
@Michele
Zitat:Jetzt noch eine Frage: gibt es Unterschiede zwischen Motoröl für Motorräder und PKWs?
Ja, da gibt es einen sehr grossen Unterschied !
Motoröle für Autos haben spezielle Additve, sogenannte "Reibungsverminderer" um
die Reibung der Kolben in den Zylindern sowie
den Verschleiss zu verringern und einen leichteren Lauf zu ermöglichen.
Motorräder haben, im Gegensatz zu PKWs, oft eine Kupplung die im Ölbad läuft.
Durch die "Reibungsverminderer" würde diese Kupplung eher durchrutschen.
Also auf keinen Fall PKW-Öl für Motorräder verwenden und auch nicht umgekehrt.
Die Hersteller haben sich dabei schon etwas gedacht.
Gruß
Dirk
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Zitat:Ansonsten könnten ja alle Hersteller einfach nur die gleiche Suppe verkaufen
wie z.B. ein 10W40 und etwas anderes gibt es nicht.
Dieses war auch eine ganze Zeit so und hat eigentlich auch heute noch Gültigkeit für die meisten KFZ, so auch die Vette, wir vertreiben Seit 1953 Motorenöle für den KFZ Bereich und erfahren Entscheidungen die einem normalen Verbraucher nicht zugänglich gemacht werden.
Hier in Deutschland braucht man eigentlich kein 0W-50, 10W-60, 5W-50 usw. Motorenöl, die meisten Bereiche sind aus Marktpolitischen Gründen geschaffen worden. Ein Hersteller X bringt eine neue Viskosität auf den Markt und die anderen folgen um keine Marktanteile zu verlieren.
Wer glaubt mit einem so breiten Viskositätsspektrum seiner Vette einen gefallen zu tun der ist auf dem Holzweg und es bringt mehr Nachteile als Vorteile.
Viele Produkte werden dann noch mit Rennsport erfolgen beworben, glaubt den jemand im ernst die würden ein z.b. 0W-60 Öl fahren was in der Antarktis bei – 40°C und in den Tropen bei + 60 °C gefahren werden kann ?
Für unsere Breitengrade halte ich ein 10W-30 oder 10W-40 für die beste Wahl den es hält sein Viskositätsspektrum auch über einige Tausend km und es sollte keine Probleme mit den Hydro Stößeln geben.
Ölige Grüsse
Raimund
Corvette C4 + ZR-1, der Stoff aus dem Legenden sind ...
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@ Dirk
1. Ich Besitze das von Dir erwähnte SI2000, benutze dieses, und ziehe einen großteil der von mir hier geposteten Infos aus diesen CDs (es sind übrigens 5 und nicht 4 wie Du schreibst, zumindest bei der version V.2001.09). Dies sind erste Hand Infos von GM, und nicht irgendwelche Werbe oder Sponsor Infos wie sie häufig von z.B. Redline hier veröffentlicht werden . . . naja, aber das is ja wieder ne andere Sache.
2. Vor mir liegt das Service Manual (ja, habe dieses auch in schriftform). Auf Seite 0-47 Book 1 of 3 steht wörtlich "DO NOT USE SAE 20W-50 OR ANY OTHER GRADE OIL NOT RECOMMENDED" Naja, hoffe das ich dies nicht übersetzen muss. Für mich ist das ein eindeutiger Hinweiß, und ich kann jedem nur empfehlen sich daran zu halten (nicht nur der Garantie wegen). Einscannen werde ich das Bild und den text nicht, glaubs, oder lass es bleiben.
Nochmal, Mobil1 5W30 ist in Deutschland erhältlich, auch wenn von schweizer Seite hier schon anderes gepostet wurde. Es ist ein sehr gutes Öl, und wird von GM empfohlen. Es ist die Werksbefüllung, und noch keine Corvette hatte aufgrund diesen Öles mit dieser Viskosität einen Motorschaden (GM währe schön blöd ein Öl einzufüllen das unter Umständen zu Schäden führen könnte, welche im Rahmen der Garantie beseitigt werden müssten). Es kann auch bei unter -18 Grad C ohne Probleme gefahren werden (im gegensatz zu den 10er Ölen), und die hatten wir in den letzten Wintermonaten mehr als einmal. Genauso kann es im Sommer bei +40 Grad C gefahren werden, und die haben wir ja nun auch wohl des öfteren. Es ist also, wie man so schön sagt ein Mehrbereichs Ganzjahresöl.
Also, warum um alles in der Welt soll man sich nicht einfach an die Herstellerempfehlung halten, und das reinkippen was rein soll ???
Jochen
P.S. Deine Beiträge halte ich für sehr informativ. Leider passt diese Aussage "Um es noch mal ganz klar zu sagen, die amerikanischen API-Spezifikationen
gelten für die USA - also für das dortige Tempolimit!" absolut nicht in Dein ansonsten sehr gutes Posting. Was hat den bitte schön das Tempolimit mit Ölqualität zu tun ? Zum einen können hohe Drehzahlen bis zum Maximum auch unter 75 MPH erreicht werden, und zum anderen spenden sehr viel mir bekannte Corvette Fahrer (und nicht nur die) endlose Stunden auf den dortigen Racetracks. Hohe Drehzahlen bei geringeren Geschwindigkeiten stellen im übrigen eine sehr viel höhere Belastung an ein Öl, als mit der C5 bei 230 km/h im 6. Gang bei unter 3500 RPM "dahincruisen" :)
Alleine schon aufgrund der viel besseren Kühlung bei hohen Geschwindigkeiten.
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meeeeensch, ein corvettemike
schön mal wieder was von dir zu hören. soll die nur mal en schönen gruß von deiner kleinen grünen sagen. vermissen tut sie dich nicht... will lieber bei mir bleiben
hab ja letztens auch das öl gewechselt. (hab jetzt ca. 15500km drauf) wieder das 0w40 mobil1 wie du es auch drinne hattest. vielleicht gibt es ja wirklich günstigere öle die etwa genau so gut sind, aber mit dem 0w40 mobil kann man wohl nichts falsch machen... wenn man mal von dem finanziellen absieht.
hoffe doch du spielst noch mit dem gedanken dir wieder ne vette zu holen.
gruß didi
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In meiner Werkstatt wurde mir wärmstens das AGIP Tecsint 0W-40 ans Herz gelegt und in den Motor gegossen.
Gut? Schlecht? Oder was?
Eigenartigerweise war nach dem ersten Ölwechsel bei 7500km von Mobil 1 auf Tecsint der Öldruck auf einmal viel höher als zuvor.
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Hallo Jochen,
zu 1. - die SI2000 besteht aus 4 CDs, die SI2001.9 hatte ich noch nicht in den Händen und
wird dann wohl, da inzwischen mehr Infos drauf sind aus 5 CDs bestehen.
zu 2. - das Service Manual liegt mir nicht vor, dann wird es wohl so sein wie Du schreibst. Habe ja auch
nicht Deine Worte angezweifelt, sondern ganz im Gegenteil, nachgefragt ob jemand Zugriff auf diese
CDs hat weil dort die neuesten Informationen direkt von GM vermerkt sind.
zur API - die werden nun mal für amerikanische Verhältnisse erstellt. Die Test- und Fahrzyklen
sind an durchschnittliche AMERIKANSICHE Fahrweisen angelehnt. Mit diesen Testzyklen wird
das Öl in Testmotoren auf Leistungsprüfständen stundenlang "gefahren".
Nachzulesen unter http://www.api.org
zu "Tempolimit und Ölqualität" - wer fährt denn längere Zeit mit sehr hohen Drehzahlen
und niedrigem Tempo?
Sicher ist das Mobil One 0W30 ein sehr gutes Öl (habe auch nichts gegenteiliges behauptet)
Tatsache ist aber auch /habe ich bereits erwähnt):
- "normales" 0W30 ist NICHT Hochtemperaturfest
- Synthetiköl hat besser kalt- und Hochtemperatureigenschaften als Mineralöl
Da das Mobil 1 ein Synthetiköl ist, hat es eben die positiven Eigenschafter der beiden zuvor genannten Punkte.
Habe auch dazu nichts Gegenteiliges behauptet.
Das man sich NICHT an die Herstellervorgaben halten soll habe ich NIRGENDWO geschrieben.
Es ging um "Meister" und Verkäufer die keine Ahnung haben und den Kunden irgendetwas
verkaufen wollen, was evtl. der Viskosität entspricht - aber keiner erwähnte auch nur im
entferntesten die gültigen API-Spezifikationen.
Also nun zum dritten mal:
Mit den hier geschriebenen Informationen kann jeder selbst auf die Öldose schauen, die dort
aufgeführten Angaben mit den Vorschriften der Automobilhersteller vergleichen und dann
entscheiden ob das richtige empfohlen, verkauft und in den Motor gefüllt wurde oder ihm aber
ein Öl angedreht wurde welches nicht freigegeben ist, bzw. vollkommen falsch ist.
Gruß
Dirk
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