06.06.2011, 02:56
Ich will den Leitfaden von Olddirty keinesfalls kritisieren oder in Frage stellen.
So wie er beschreibt läuft die "no worry" Variante sicher ab. Bequem, sehr schnell, schmerzlos und teuer.
Die Firma über die er und Atom die Zulassung machen liessen, ist offensichtlich sehr schnell und auch günstiger als der Durchschnitt!
Ich habe ja vor X Jahren mal einen neuen Beretta eingeführt. Ich weiss, sehr viel ist heute anders, aber die damalige Prozedur lief so ab:
- Termin mit dem Werkstattchef der Garage (Bellevue, Bern) abgemacht
- Der Meister erschien, schaute nach dem Motorkennbuchstaben
- Klebte eine Marke auf ein Formular und verlangte 4000.-- Bar.
Mit diesem Formular (Typenkonformitätsbestätigung) konnte ich den Wagen einlösen.
Dauer: einen Nachmittag inkl. Kaffee und Geschichtenerzählen mit dem Meister.
Damals wurde der Kauf und Import noch ohne Internet und E-Mail abgewickelt...
Aktuell siehts (wie ich mittlerweise zu Wissen meine) so aus:
- Beleuchtung:
(einschliesslich Richtungsblinker und Rückstrahler) mit dem Zeichen „SAE“ oder „DOT“ ausgerüstet . Die vorgeschriebene Anordnung, die Farbe und die Schaltung müssen den schweizerischen Vorschriften entsprechen;
-> orange Positionslichter müssen weg. Standlich (weiss) muss ran. Der Rest bleibt wie in den USA
Keine Nebelschlussleuchte notwendig.
- Scheinwerferwaschanlage muss her. ( Hella. 170-200 .-- E )(Obwohl erstaunlich viele in der CH ohne rumfahren) Offerte eines CH Anbieters mit Mit Einbau -> SFr. 1800....
Das Datum der ersten Inverkehrsetzung (nicht Herstellungs- oder Verkaufsdatum) bei Fahrzeugen, die bereits im Verkehr waren (z.B. ausländische Zulassungspapiere, „Registration card oder registration information record des Departement of Motor Vehicles DMV“ für USA Fahrzeuge)
--> Müsste eigentlich Anhand der VIN beim DMV für ganz wenig Geld zu kriegen sein. (im Staate CAL 18$ )
Jetzt wirds komplizierter:
Abgas: (Für Fahrzeuge mit einer ersten Inverkehrsetzung nach dem 1. Januar 2011 sind die erforderlichen Angaben zur Berechnung der Energieeffizienzkategorie beizubringen)
Die US-amerikanischen oder kalifornischen Abgasvorschriften werden für Motorfahrzeuge der Kategorie M1 (Personenwagen) ... in der Schweiz akzeptiert. Solche Fahrzeuge weisen im Motorraum eine Vignette auf. Sie trägt den Titel „VEHICLE EMISSION CONTROL INFORMATION“ oder „IMPORTANT VEHICLE INFORMATION“ und enthält unter anderem den Namen des Fahrzeugherstellers, den Hubraum, die Motorbezeichnung, verschiedene Motoreinstelldaten und das Modelljahr sowie die Bestätigung, dass das Fahrzeug die entsprechenden Abgasvorschriften erfüllt. Auf Grund der eingereichten Unterlagen (Foto der Vignette) klärt das Strassenverkehrsamt die Gültigkeit der Vignette ab (Hat mal jemand ein Foto von diesem Kleber?)
Morgen werde ich mich mal mit der Deutschen Firma Fakt in Verbindung setzen. Die haben sicher Papiere die sie evtl. günstiger anbieten als die Schweizer... (ASTRA zertifizierter Betrieb) Eigentlich müssten diese Dokumente auch beim Astra oder CH MFK (TüV) hinterlegt sein....
(Wobei mir gerade mein Kumpel und ehem. Nachbar in den Sinn kommt, der beim ASTRA eine leitende Stelle hat..)
Das Abgas-Wartungsdokument kostet einheitlich Fr. 38.-- (inkl. MWST) Quelle: Autoschweiz.ch Onlineformular
Lärm:
Der Nachweis über die Einhaltung der Geräuschvorschriften ist beizubringen
Dies kostet beim Dynamic Test Center Fr. 485.-- (Wartezeit bis 6 Wochen) Ich gehe davon aus, wenn die ensprechenden Beweise der technischen Daten (Motorkennzeichen usw.) vorhanden sind, die bestätigung auch ohne Wartefrist käuflich sind. (zu 486.--) Sonst gehts sicher nicht in 3 Tagen.
Die Lärmmessung wird (Soweit ich aus eigener Erfahrung weiss) durchgeführt in dem bei 3/4 der zulässigen Höchstdrehzal voll beschleunigt wird. Keine Ahnung wie da ein Klappenauspuff bestehen soll. Tut er aber. Auch beim Murcielago und bei einem F430...
Gruss
Beat
(Ich hoffe in la Chaux-de-Fonds auch interessante Kontakte betr. Import zu kriegen. Kleinstbetriebe sind oft wundervoll!)
So wie er beschreibt läuft die "no worry" Variante sicher ab. Bequem, sehr schnell, schmerzlos und teuer.
Die Firma über die er und Atom die Zulassung machen liessen, ist offensichtlich sehr schnell und auch günstiger als der Durchschnitt!
Ich habe ja vor X Jahren mal einen neuen Beretta eingeführt. Ich weiss, sehr viel ist heute anders, aber die damalige Prozedur lief so ab:
- Termin mit dem Werkstattchef der Garage (Bellevue, Bern) abgemacht
- Der Meister erschien, schaute nach dem Motorkennbuchstaben
- Klebte eine Marke auf ein Formular und verlangte 4000.-- Bar.
Mit diesem Formular (Typenkonformitätsbestätigung) konnte ich den Wagen einlösen.
Dauer: einen Nachmittag inkl. Kaffee und Geschichtenerzählen mit dem Meister.
Damals wurde der Kauf und Import noch ohne Internet und E-Mail abgewickelt...
Aktuell siehts (wie ich mittlerweise zu Wissen meine) so aus:
- Beleuchtung:
(einschliesslich Richtungsblinker und Rückstrahler) mit dem Zeichen „SAE“ oder „DOT“ ausgerüstet . Die vorgeschriebene Anordnung, die Farbe und die Schaltung müssen den schweizerischen Vorschriften entsprechen;
-> orange Positionslichter müssen weg. Standlich (weiss) muss ran. Der Rest bleibt wie in den USA
Keine Nebelschlussleuchte notwendig.
- Scheinwerferwaschanlage muss her. ( Hella. 170-200 .-- E )(Obwohl erstaunlich viele in der CH ohne rumfahren) Offerte eines CH Anbieters mit Mit Einbau -> SFr. 1800....
Das Datum der ersten Inverkehrsetzung (nicht Herstellungs- oder Verkaufsdatum) bei Fahrzeugen, die bereits im Verkehr waren (z.B. ausländische Zulassungspapiere, „Registration card oder registration information record des Departement of Motor Vehicles DMV“ für USA Fahrzeuge)
--> Müsste eigentlich Anhand der VIN beim DMV für ganz wenig Geld zu kriegen sein. (im Staate CAL 18$ )
Jetzt wirds komplizierter:
Abgas: (Für Fahrzeuge mit einer ersten Inverkehrsetzung nach dem 1. Januar 2011 sind die erforderlichen Angaben zur Berechnung der Energieeffizienzkategorie beizubringen)
Die US-amerikanischen oder kalifornischen Abgasvorschriften werden für Motorfahrzeuge der Kategorie M1 (Personenwagen) ... in der Schweiz akzeptiert. Solche Fahrzeuge weisen im Motorraum eine Vignette auf. Sie trägt den Titel „VEHICLE EMISSION CONTROL INFORMATION“ oder „IMPORTANT VEHICLE INFORMATION“ und enthält unter anderem den Namen des Fahrzeugherstellers, den Hubraum, die Motorbezeichnung, verschiedene Motoreinstelldaten und das Modelljahr sowie die Bestätigung, dass das Fahrzeug die entsprechenden Abgasvorschriften erfüllt. Auf Grund der eingereichten Unterlagen (Foto der Vignette) klärt das Strassenverkehrsamt die Gültigkeit der Vignette ab (Hat mal jemand ein Foto von diesem Kleber?)
Morgen werde ich mich mal mit der Deutschen Firma Fakt in Verbindung setzen. Die haben sicher Papiere die sie evtl. günstiger anbieten als die Schweizer... (ASTRA zertifizierter Betrieb) Eigentlich müssten diese Dokumente auch beim Astra oder CH MFK (TüV) hinterlegt sein....
(Wobei mir gerade mein Kumpel und ehem. Nachbar in den Sinn kommt, der beim ASTRA eine leitende Stelle hat..)
Das Abgas-Wartungsdokument kostet einheitlich Fr. 38.-- (inkl. MWST) Quelle: Autoschweiz.ch Onlineformular
Lärm:
Der Nachweis über die Einhaltung der Geräuschvorschriften ist beizubringen
Dies kostet beim Dynamic Test Center Fr. 485.-- (Wartezeit bis 6 Wochen) Ich gehe davon aus, wenn die ensprechenden Beweise der technischen Daten (Motorkennzeichen usw.) vorhanden sind, die bestätigung auch ohne Wartefrist käuflich sind. (zu 486.--) Sonst gehts sicher nicht in 3 Tagen.
Die Lärmmessung wird (Soweit ich aus eigener Erfahrung weiss) durchgeführt in dem bei 3/4 der zulässigen Höchstdrehzal voll beschleunigt wird. Keine Ahnung wie da ein Klappenauspuff bestehen soll. Tut er aber. Auch beim Murcielago und bei einem F430...
Gruss
Beat
(Ich hoffe in la Chaux-de-Fonds auch interessante Kontakte betr. Import zu kriegen. Kleinstbetriebe sind oft wundervoll!)
Gruss aus der Schweiz
Beat
Beat