26.11.2010, 19:06
Zündverteiler-Ziehen bebildert.
Erstens der Vollständigkeit halber und macht es mir persönlich einfacher, nur zu verlinken ;-), wenn ich es wieder mal per e-mail erklären soll, was dieses Jahr schon 3 Mal vorgekommen ist.
Dann mal los!
Seitlich links die 3 Stecker lösen, kann man nicht vertauschen, die haben nämlich Nut und Feder. Deckel lösen (¼ Zoll Schrauben) und sich die Position vom Läufer/Abnehmer markieren oder besser noch fotografieren. Man glaubt gar nicht, wie leicht es ist sich um einen Zacken zu verhauen und dann lechzt man nach Referenzpunkten.
Ich habe Striche für die Position der Nase des Läufers am Plenum und Sockel gezogen und an der Benzinleitung die Stellung der Verteiler-Basis markiert, sieht man rechts und links von der vorderen Kabeldurchführung am Sockelrand.
Nun kann man die 14mm Schraube unterm Verteiler komplett lösen. Dazu habe ich mir einen billigen 14mm Maulschlüssel im Schraubstock umgebogen. Meist kann man nach kurzem anlösen die Schraube sowieso per Hand komplett herausdrehen.
Da der Stecker zum Steuergerät hinterm Verteiler mit einem Plastikhaken (siehe Bild) gesichert ist, lohnt es nicht da rumzufingern, kostet nur Nerven.
Einfach den Stecker am Zündmodul abziehen und die Schraube am Kabelverteilerblock entfernen.
Markierungen sind gemacht, nun kann man den Verteiler anheben, dabei aber den Boden des Verteilers nicht verdrehen.. Der Verteiler wird nun soweit gerade angehoben, bis sich der Läufer nicht mehr dreht. Dort wo die Nase des Läufers stehen bleibt, macht man sich erneut eine Markierung. Das wird dann hinterher die Position, wie der Verteiler wieder eingesetzt wird.
Beim hochziehen dreht sich der Verteiler/Läufer gegen den Uhrzeigersinn.
Wenn der Verteiler raus ist, darf der Motor natürlich nicht gestartet oder gedreht werden, sonst sind alle Markierungen für die Katz. Beim wieder einsetzten des Verteilers eben genau da wieder anfangen, wo man mit der letzten Markierung aufgehört hat.
Die Welle vom Verteiler muss unten wieder den Schlitz von der Ölpumpe treffen. Sollte es nicht beim ersten Mal flutschen, kann man mit einem langen Schraubenzieher den Schlitz etwas ausrichten. Den Antrieb der Ölpumpe kann man drehen wie man möchte, es muss nur am Ende passen, klar oder ;-)? Was ich damit sagen will, es ist nur wichtig, wie das Ritzel vom Verteiler zum Ritzel von der Nockenwelle steht, die Pumpe hat keinen Einfluss auf den Zündwinkel und kann daher gerne um 180° verdreht sein.
Einbau - die Schritte halt rückwärts abarbeiten, alles kein Hexenwerk. Es empfiehlt sich aber, den ECM Stecker schon vor dem einsetzen wieder zusammen zu stecken.
Nach erfolgtem Einbau die Zündung kontrollieren und fertig!.....fast , EST Stecker wieder zusammenstecken, vergesse ich ständig. Zum Glück wird man ja durch die freundliche SES Lampe darauf hingewiesen.
FERTIG!
Erstens der Vollständigkeit halber und macht es mir persönlich einfacher, nur zu verlinken ;-), wenn ich es wieder mal per e-mail erklären soll, was dieses Jahr schon 3 Mal vorgekommen ist.
Dann mal los!
Seitlich links die 3 Stecker lösen, kann man nicht vertauschen, die haben nämlich Nut und Feder. Deckel lösen (¼ Zoll Schrauben) und sich die Position vom Läufer/Abnehmer markieren oder besser noch fotografieren. Man glaubt gar nicht, wie leicht es ist sich um einen Zacken zu verhauen und dann lechzt man nach Referenzpunkten.
Ich habe Striche für die Position der Nase des Läufers am Plenum und Sockel gezogen und an der Benzinleitung die Stellung der Verteiler-Basis markiert, sieht man rechts und links von der vorderen Kabeldurchführung am Sockelrand.
Nun kann man die 14mm Schraube unterm Verteiler komplett lösen. Dazu habe ich mir einen billigen 14mm Maulschlüssel im Schraubstock umgebogen. Meist kann man nach kurzem anlösen die Schraube sowieso per Hand komplett herausdrehen.
Da der Stecker zum Steuergerät hinterm Verteiler mit einem Plastikhaken (siehe Bild) gesichert ist, lohnt es nicht da rumzufingern, kostet nur Nerven.
Einfach den Stecker am Zündmodul abziehen und die Schraube am Kabelverteilerblock entfernen.
Markierungen sind gemacht, nun kann man den Verteiler anheben, dabei aber den Boden des Verteilers nicht verdrehen.. Der Verteiler wird nun soweit gerade angehoben, bis sich der Läufer nicht mehr dreht. Dort wo die Nase des Läufers stehen bleibt, macht man sich erneut eine Markierung. Das wird dann hinterher die Position, wie der Verteiler wieder eingesetzt wird.
Beim hochziehen dreht sich der Verteiler/Läufer gegen den Uhrzeigersinn.
Wenn der Verteiler raus ist, darf der Motor natürlich nicht gestartet oder gedreht werden, sonst sind alle Markierungen für die Katz. Beim wieder einsetzten des Verteilers eben genau da wieder anfangen, wo man mit der letzten Markierung aufgehört hat.
Die Welle vom Verteiler muss unten wieder den Schlitz von der Ölpumpe treffen. Sollte es nicht beim ersten Mal flutschen, kann man mit einem langen Schraubenzieher den Schlitz etwas ausrichten. Den Antrieb der Ölpumpe kann man drehen wie man möchte, es muss nur am Ende passen, klar oder ;-)? Was ich damit sagen will, es ist nur wichtig, wie das Ritzel vom Verteiler zum Ritzel von der Nockenwelle steht, die Pumpe hat keinen Einfluss auf den Zündwinkel und kann daher gerne um 180° verdreht sein.
Einbau - die Schritte halt rückwärts abarbeiten, alles kein Hexenwerk. Es empfiehlt sich aber, den ECM Stecker schon vor dem einsetzen wieder zusammen zu stecken.
Nach erfolgtem Einbau die Zündung kontrollieren und fertig!.....fast , EST Stecker wieder zusammenstecken, vergesse ich ständig. Zum Glück wird man ja durch die freundliche SES Lampe darauf hingewiesen.
FERTIG!
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Ohne Name und Ort keine Antwort, ebenfalls für Facebook Spalter!
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