08.10.2010, 13:03
Meiner Kenntnis nach haben Reifentests bislang immer das folgende Ergebnis gehabt:
Außentemperatur über 7°C:
Außentemperatur unter 7°C:
Die allgegenwärtige Aussage, Winterreifen seien unter 7°C generell besser als Sommerreifen (aufgrund der Gummimischung), ist m.E. ein Märchen der Reifenindustrie, um den Absatz zu steigern – und das funktioniert bis heute noch bestens.
Daher werde ich auch im Winter (bei schönem Wetter) mit meiner sommerbereiften Vette mal eine kleine Tour machen. ABER: Natürlich muss man sicher sein, dass es keinen Schnee geben wird und wenn man doch hineingerät muss man das Auto stehen lassen. Ich hasse auch nichts mehr, als die Leute, die mit ihren Sommerreifen den gesamten Verkehr lahmlegen. Auf meinen Volvo kommen – selbstverständlich wie jedes Jahr – spätestens zum 15. November wieder die Winterreifen drauf.
Ich bezweifle im Übrigen, dass die Versicherung im Falle eines Verkehrsunfalls mit Sommerreifen auf trockener Fahrbahn bei unter 7°C die Schadenregulierung rechtmäßig verweigern darf, da es m.E. erwiesen ist, dass Winterreifen bei diesen Verhältnissen sogar schlechter sind (längere Bremswege etc.). Probleme könnte es natürlich trotzdem geben – nach dem Motto: Versuchen kann man es ja mal. Hat da schon jemand eigene Erfahrungen mit seiner Versicherung gemacht? Das würde mich sehr interessieren.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ganzjährig allzeit gute Fahrt (bei Schnee und Schneematsch mit Winterreifen).
Gruß
Simon
Außentemperatur über 7°C:
- Trockene Straße: Sommerreifen besser
- Nasse Straße: Sommerreifen besser
Außentemperatur unter 7°C:
- Trockene Straße: Sommerreifen besser
- Nasse Straße (sogar bei Temperaturen unter 0°C, sofern keine Vereisung): Sommerreifen besser (!)
- Vereiste Straße: Sommer- und Winterreifen ungefähr gleichschlecht (so gut wie keine Haftung)
- Geschlossene Schneedecke oder Schneematsch: Winterreifen besser
Die allgegenwärtige Aussage, Winterreifen seien unter 7°C generell besser als Sommerreifen (aufgrund der Gummimischung), ist m.E. ein Märchen der Reifenindustrie, um den Absatz zu steigern – und das funktioniert bis heute noch bestens.
Daher werde ich auch im Winter (bei schönem Wetter) mit meiner sommerbereiften Vette mal eine kleine Tour machen. ABER: Natürlich muss man sicher sein, dass es keinen Schnee geben wird und wenn man doch hineingerät muss man das Auto stehen lassen. Ich hasse auch nichts mehr, als die Leute, die mit ihren Sommerreifen den gesamten Verkehr lahmlegen. Auf meinen Volvo kommen – selbstverständlich wie jedes Jahr – spätestens zum 15. November wieder die Winterreifen drauf.
Ich bezweifle im Übrigen, dass die Versicherung im Falle eines Verkehrsunfalls mit Sommerreifen auf trockener Fahrbahn bei unter 7°C die Schadenregulierung rechtmäßig verweigern darf, da es m.E. erwiesen ist, dass Winterreifen bei diesen Verhältnissen sogar schlechter sind (längere Bremswege etc.). Probleme könnte es natürlich trotzdem geben – nach dem Motto: Versuchen kann man es ja mal. Hat da schon jemand eigene Erfahrungen mit seiner Versicherung gemacht? Das würde mich sehr interessieren.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ganzjährig allzeit gute Fahrt (bei Schnee und Schneematsch mit Winterreifen).
Gruß
Simon