06.04.2010, 22:34
Hallo Amadeo
Meine Erfahrungen der DP habe ich schon einige male in verschieden Thread gepostet, aber hier noch mal so im Schnellverfahren:
Der 650 DP schluckte so 18-20 Liter, war kraftvoll und der BB zog im 4ten Gang bis 6000 hoch ohne zu zögern, dann wurde es zu schnell für mich .
Der 750 DP schluckte ab 22-24 Liter bei gleicher Fahrweise, war schwierig einzustellen im Leerlauf, da der die Tendenz hatte, beim Abbremsen den Motor abzuwürgen. Wohl wegen Spritkammerschwappen des Sprits.
Leistungszuwachs habe ich eigentlich nicht gespührt, war aber nie auf der Rolle zum messen.
Der 850 DP lief besser als erwartet, auch im Leerlauf. Zog ab 4000 Umdrehungen vielleicht etwas besser ab, aber der fühlbare Leistungsunterschied, wenn überhaupt, konnte den zusätzlichenh Spritverbrauch von über, sogar weit über 25 Litern nicht kompensieren, so das ich wieder zurückrüstete auf den guten alten 650 DP , mit dem ich etliche neuere Prollwagen ärgern konnte. Vielleicht wäre er an seine Limiten geraten bei hohen Umdrehungen, aber die müssen auf jeden Fall über 6000 Umdrehungen gelegen haben. Da fahr ich eigentlich nie.
Die Tripower fahr ich jetzt um die 16 Liter, auf der Autobahn kann ich bis 13,... runterkommen bei längeren Strecken.
Allerdings habe ich jetzt auch die 6 Gang drin, was sicherlich einen erheblichen Spritverbrauchsunterschied bewirkt. Habe also keinen direkten Vergleich direkt zwischen dem 650er und der Tripoweranlage.
Nehme mal an, das der 650er vielleicht auch nen Liter oder 2 günstiger damit gefahren hätte.
Ich bin also fest der Meinung, dass ein Vergaser eher kleiner gehalten werden sollte. Ist einfacher im Leerlauf einstellen und der Verbrauch bleibt in Grenzen. Zu grosse Vergaser müssen im unteren Drehzahlbereich sehr fettig eingestellt werden, damit die Venturies genügend Sprit mitziehen, was bei hohen Umdrehungen des Motors das Gemsich auffettet und den Verbrauch erhöht. Sind die Venturies des Vergasers klein, also kleiner Vergaser, dann kann man magerer einstellen, da auch niedrige Umdrehungen genügend Venturi bewirken und Sprit genauer einziehen, somit bei hohen Umdrehungen otpimaler eingestellt sind. Warum muss ein Vergaser bis 8000 Umdrehungen hochziehen, wenn der rote Drehzahlbereich bei 5600 liegt ? Visuell ist kein Unterschied zwischen 650 und 850, also bringts auch nem Matcho nix.
Mist, ist doch n icht so kurz geblieben, der Text.
MfG. Günther
Meine Erfahrungen der DP habe ich schon einige male in verschieden Thread gepostet, aber hier noch mal so im Schnellverfahren:
Der 650 DP schluckte so 18-20 Liter, war kraftvoll und der BB zog im 4ten Gang bis 6000 hoch ohne zu zögern, dann wurde es zu schnell für mich .
Der 750 DP schluckte ab 22-24 Liter bei gleicher Fahrweise, war schwierig einzustellen im Leerlauf, da der die Tendenz hatte, beim Abbremsen den Motor abzuwürgen. Wohl wegen Spritkammerschwappen des Sprits.
Leistungszuwachs habe ich eigentlich nicht gespührt, war aber nie auf der Rolle zum messen.
Der 850 DP lief besser als erwartet, auch im Leerlauf. Zog ab 4000 Umdrehungen vielleicht etwas besser ab, aber der fühlbare Leistungsunterschied, wenn überhaupt, konnte den zusätzlichenh Spritverbrauch von über, sogar weit über 25 Litern nicht kompensieren, so das ich wieder zurückrüstete auf den guten alten 650 DP , mit dem ich etliche neuere Prollwagen ärgern konnte. Vielleicht wäre er an seine Limiten geraten bei hohen Umdrehungen, aber die müssen auf jeden Fall über 6000 Umdrehungen gelegen haben. Da fahr ich eigentlich nie.
Die Tripower fahr ich jetzt um die 16 Liter, auf der Autobahn kann ich bis 13,... runterkommen bei längeren Strecken.
Allerdings habe ich jetzt auch die 6 Gang drin, was sicherlich einen erheblichen Spritverbrauchsunterschied bewirkt. Habe also keinen direkten Vergleich direkt zwischen dem 650er und der Tripoweranlage.
Nehme mal an, das der 650er vielleicht auch nen Liter oder 2 günstiger damit gefahren hätte.
Ich bin also fest der Meinung, dass ein Vergaser eher kleiner gehalten werden sollte. Ist einfacher im Leerlauf einstellen und der Verbrauch bleibt in Grenzen. Zu grosse Vergaser müssen im unteren Drehzahlbereich sehr fettig eingestellt werden, damit die Venturies genügend Sprit mitziehen, was bei hohen Umdrehungen des Motors das Gemsich auffettet und den Verbrauch erhöht. Sind die Venturies des Vergasers klein, also kleiner Vergaser, dann kann man magerer einstellen, da auch niedrige Umdrehungen genügend Venturi bewirken und Sprit genauer einziehen, somit bei hohen Umdrehungen otpimaler eingestellt sind. Warum muss ein Vergaser bis 8000 Umdrehungen hochziehen, wenn der rote Drehzahlbereich bei 5600 liegt ? Visuell ist kein Unterschied zwischen 650 und 850, also bringts auch nem Matcho nix.
Mist, ist doch n icht so kurz geblieben, der Text.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .