29.03.2010, 10:04
Zitat:Original von crotalus0420
Nun habe ich angefangen die Substanz zu checken und das ECM spuckt mir Code 33 aus sprich MAP-Sensor aus. Daraufhin habe ich mal den Luftfilterkasten abgebaut und musste Feststellen das an der Unterseite keinerlei Anbauteile mehr vorhanden waren (Vakuummotor, Ansaugluft-Temperaturfühler usw.) nur die Kurbelwellenentlüftung ist noch dran. Also heißt es diese Teile besorgen was sich allerdings als sehr Schwierig erweist.
Hallo,
der MAP-Sensor ist doch ein schwarzes, rechteckiges Plastikteil, welches an der Spritzwand hängt, oder?
Diese ist mit einen Unterdruckschlauch am Motor/Ansaugspinne verbunden und die Kabel gehen zum ECM (Computer). Wenn das Modul nicht funktioniert, dann gibt es diese Fehlermeldung und das ECM arbeitet nur im "Open Loop". Das bedeutet, es gibt keine optimale Einspritzung und der Verbrauch steigt erheblich. Im "Closed Loop" synchronisiert das ECM die Einspritzsequenz und optimiert es somit. Oder umgekehrt, denn so genau habe ich es nicht mehr in Erinnerung.
Zitat:Noch schlimmer ist aber das ich beim überprüfen der Unterdruckschläuche feststellen musste das das EGR System komplett zurückgebaut wurde und die Schläuche die zum EGR Magnetventil gehen einfach Blind gemacht worden sind. Die Kabel vom Magnetventil wurden scheinbar miteinander verbunden (ein dickes weißes auf ein dickes und ein dünnes weißes). Wenn es überhaupt die Kabel sind aber das war das einzige gefriemte was ich im Kabelstrang gleich daneben gefunden habe.
Das EGR-Ventil benötigt man wirklich nicht und habe es bei meiner Ex-82er ebenfalls weggelassen.
Dem Computer (ECM) ist es egal, ob der Stecker drauf war, oder nicht! Da kam keine Fehlermeldung!
Zitat:Was mich dazu völlig kirre gemacht hat ist das an der Stelle wo normal das EGR Ventil sitzt zwar die Gewinde für das Ventil vorhanden sind allerdings keine Borungen zum Motor (siehe Foto). Wie geht das? Irgendwo muss doch das Abgasrückführungssystem Abgas her nehmen. In der Orginal Dichtung vom Ventil sind aber in der Mitte zwei Löcher wie ich bei KTS gesehen habe. Der Motor wurde laut Wertgutachten 1991 von der Firma Geiger überholt und angeblich von 205 auf 400 PS gesteigert (ein paar Rechnungen dafür habe ich von Geiger dafür).
Wo die 400 Pferdestärken herkommen sollen, weiss ich auch nicht. Das muss schon ein anderer Motor unter der Ansaugbrücke stecken, denn mit dem L83-Motor wird das so nicht möglich sein.
Zitat:Haben die da eine andere Ansaugbrücke montiert? Eine wo die Löcher nicht drin sind? Geht es auch ohne EGR? Habe gelesen dadurch kann bei der Corvette Zündungsklopfen entstehen.
Eine andere Ansaugbrücke, wo der obere Deckel, also die die beiden TBI´s drauf geschraubt sind zu finden, ist eigentlich unmöglich.
Das wäre mal echt interessant, was da unter den beiden Einspritzern sitzt.
Ich hatte eine WEIAND "Excelerator", die zurechtgefräst wurde und als X-RAM iin den Staaten verkauft wurde auf dem L83 gehabt. Mit anderer Nocke von "CRANE" und auf 50 mm aufgebohrte TBI´s hatte ich mal einen PS-Zuwachs von 50 PS.
Wie läuft denn der Motor? Und was mach die Beschleunigung und die Endgeschwindigkeit?
Meine EX-82er, die jetzt Timo (Himo) fährt, beschleunigt so wie ein L98 mit 245 PS und hat eine ungefähre Höchstgeschwindigkeit von 245 K/MH.
Gruß
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.