02.11.2009, 01:44
Zu Numbers Match ist der Link auf Corvetteactioncenter hilfreich. Die Angaben decken sich mit meinen.
Die Innenbeleuchtung der 79er ist im allgemeinen sehr dunkel und erst in einer dunklen Garage oder Tunnel kann man das checken, selbst wenn der ganze Christbaum noch brennt. Der Lichtschalter hat neben der Funktion Licht an/aus (ziehen) eine Drehfunktion. In beide Richtungen auf Anschlag drehen um zu sehen, wo in der Konsole noch Licht brennt. Ich meine mich zu erinnern, der Drehschalter muss dabei nach links auf Anschlag gedreht sein, um maximale Beleuchtung in der Konsole zu haben.
Bei "Numbers Match" ist die Vergasernummer auf der Fahrerseite des Vergasers abzulesen. Hierzu muss man evtl. den Luftfilterkasten an der Mutter lösen und abnehmen. Für den Fall daß es wirklich der originale Vergaser ist, gilt folgendes:
Laut Betriebsanleitung muss man bei Kaltstart ein- bis zweimal durchtreten, um die Kaltstartautomatik zu aktivieren. Man kann die Funktion des Vergasers bei abgenommenem Luftfilterdeckel einfach prüfen. Stand die Corvette und ist kalt, springt die Chokeklappe (vordere Stufe des Vierfachvergasers in Fahrrichtung) zu, sobald man das Gaspedal einmal voll durchtritt. Nur ein kleiner Spalt bleibt dabei offen. Diese Drosselklappe öffnet bei warmem Motor schon bald wieder voll und steht senkrecht. Steht sie länger muss man evtl. zweimal durchtreten, um die Benzinkammer des Vergasers zu füllen. Das muss beim Originalvergaser jedoch ausreichen. In warmem Zustand muss die Lady bereits beim Drehen des Schlüssels praktisch nach kurzem Anlassvorgang sofort anspringen, ohne daß man das Gaspedal durchtritt. So beschreibt es auch die Betriebsanleitung. Andernfalls würde man den Motor absaufen lassen (auch das geht und die Wartezeit kann lange werden). Das beschriebene Problem kann ein Problem der Vergaser- oder Motorabdichtung sein, als normal würde ich das Verhalten des Motors jedoch nicht bezeichnen. Hatte ein ähnliche Problem mit einem undichten Vergaser, bald blieb sie mit warmem Motor gar stehen und lief gar nicht mehr. Abhilfe war Zerlegen und Abdichten des Vergasers mit einem üblichen Dichtsatz. Anders läuft so eine Maschine bald gar nciht mehr. Evtl. kann auch ein anderes Problem vorliegen, etwa eine undichte Ansaugbrücke, o.ä., was schnell teuer werden kann, wenn man es nicht selbst beheben kann. Das Material kostet dabei meist kaum Geld, sondern die Arbeitszeit in der Werkstatt.
Die beschriebene Vorgehensweise gilt auch für 30 Jahre alte und originale Vergaser in gutem oder überholtem Pflegezustand.
In Bezug auf die Klima kann ich leider keine Ferndiagnose treffen. Oftmals sind die einfach teilweise abgebaut. Dann kann es, je nachdem wie dilletantisch der Vorbesitzer beim Entfernen der Klima war, teuer werden. Oft werden die abgebaut, weil man sich einbildet, der Spritverbrauch würde heruntergehen, oder Kühlprobleme würden beseitigt werden. In jedem Fall würde ich heute die Finger von solch einem Fahrzeug lassen, weil die Vorgehensweise mehr als dilletantisch ist und oftmals die Probleme für sich sprechen und andere Probleme nicht beseitigt wurden. Eine Überholung einer noch vollständigen Klima kann jedoch sicher bei jeder guten Kühlerbaufirma durchgeführt werden, die Erfahrung mit Oldtimern hat und bereits beim Gespräch keine Scheu bei der Beschaffung der Teile für US Fahrzeuge zeigt. Besorgen kann man die teile jedenfalls. Fahrzeuge, bei denen man hier bereits mit der Wartung gespart hat, offenbaren schon bald noch ganz andere Probleme, die richtig ins Geld gehen werden. Etwa ein defektes Hinterachsdifferential mit zu wenig Öl und ähnliche "Kleinigkeiten".
Ich werde eh nie verstehen, warum die Leute nicht einfach den Riemen runter nehmen, sondern gleich beim Kompressor beginnend alles abbauen und wegwerfen müssen.
Die Innenbeleuchtung der 79er ist im allgemeinen sehr dunkel und erst in einer dunklen Garage oder Tunnel kann man das checken, selbst wenn der ganze Christbaum noch brennt. Der Lichtschalter hat neben der Funktion Licht an/aus (ziehen) eine Drehfunktion. In beide Richtungen auf Anschlag drehen um zu sehen, wo in der Konsole noch Licht brennt. Ich meine mich zu erinnern, der Drehschalter muss dabei nach links auf Anschlag gedreht sein, um maximale Beleuchtung in der Konsole zu haben.
Bei "Numbers Match" ist die Vergasernummer auf der Fahrerseite des Vergasers abzulesen. Hierzu muss man evtl. den Luftfilterkasten an der Mutter lösen und abnehmen. Für den Fall daß es wirklich der originale Vergaser ist, gilt folgendes:
Laut Betriebsanleitung muss man bei Kaltstart ein- bis zweimal durchtreten, um die Kaltstartautomatik zu aktivieren. Man kann die Funktion des Vergasers bei abgenommenem Luftfilterdeckel einfach prüfen. Stand die Corvette und ist kalt, springt die Chokeklappe (vordere Stufe des Vierfachvergasers in Fahrrichtung) zu, sobald man das Gaspedal einmal voll durchtritt. Nur ein kleiner Spalt bleibt dabei offen. Diese Drosselklappe öffnet bei warmem Motor schon bald wieder voll und steht senkrecht. Steht sie länger muss man evtl. zweimal durchtreten, um die Benzinkammer des Vergasers zu füllen. Das muss beim Originalvergaser jedoch ausreichen. In warmem Zustand muss die Lady bereits beim Drehen des Schlüssels praktisch nach kurzem Anlassvorgang sofort anspringen, ohne daß man das Gaspedal durchtritt. So beschreibt es auch die Betriebsanleitung. Andernfalls würde man den Motor absaufen lassen (auch das geht und die Wartezeit kann lange werden). Das beschriebene Problem kann ein Problem der Vergaser- oder Motorabdichtung sein, als normal würde ich das Verhalten des Motors jedoch nicht bezeichnen. Hatte ein ähnliche Problem mit einem undichten Vergaser, bald blieb sie mit warmem Motor gar stehen und lief gar nicht mehr. Abhilfe war Zerlegen und Abdichten des Vergasers mit einem üblichen Dichtsatz. Anders läuft so eine Maschine bald gar nciht mehr. Evtl. kann auch ein anderes Problem vorliegen, etwa eine undichte Ansaugbrücke, o.ä., was schnell teuer werden kann, wenn man es nicht selbst beheben kann. Das Material kostet dabei meist kaum Geld, sondern die Arbeitszeit in der Werkstatt.
Die beschriebene Vorgehensweise gilt auch für 30 Jahre alte und originale Vergaser in gutem oder überholtem Pflegezustand.
In Bezug auf die Klima kann ich leider keine Ferndiagnose treffen. Oftmals sind die einfach teilweise abgebaut. Dann kann es, je nachdem wie dilletantisch der Vorbesitzer beim Entfernen der Klima war, teuer werden. Oft werden die abgebaut, weil man sich einbildet, der Spritverbrauch würde heruntergehen, oder Kühlprobleme würden beseitigt werden. In jedem Fall würde ich heute die Finger von solch einem Fahrzeug lassen, weil die Vorgehensweise mehr als dilletantisch ist und oftmals die Probleme für sich sprechen und andere Probleme nicht beseitigt wurden. Eine Überholung einer noch vollständigen Klima kann jedoch sicher bei jeder guten Kühlerbaufirma durchgeführt werden, die Erfahrung mit Oldtimern hat und bereits beim Gespräch keine Scheu bei der Beschaffung der Teile für US Fahrzeuge zeigt. Besorgen kann man die teile jedenfalls. Fahrzeuge, bei denen man hier bereits mit der Wartung gespart hat, offenbaren schon bald noch ganz andere Probleme, die richtig ins Geld gehen werden. Etwa ein defektes Hinterachsdifferential mit zu wenig Öl und ähnliche "Kleinigkeiten".
Ich werde eh nie verstehen, warum die Leute nicht einfach den Riemen runter nehmen, sondern gleich beim Kompressor beginnend alles abbauen und wegwerfen müssen.