31.10.2009, 04:50
Zitat:Original von speed300
Zitat:Original von STRUPPI
Die "Erwärmung" des Getriebeöles ist ein unerwünschter, aber zu gleich auch ein unvermeidbarer, Nebeneffekt.
.Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
Hallo Struppi,
so wie ich das hier mitlese, das beste ist für die Automatik so kalt wie möglich die arbeiten zu lassen?
Wenn das Getriebe dann immer um die 50 - 70° C warm wird ist es so am besten und weniger Verschleiß?
Also kann mann den Wärmetauscher abklemmen und dafür den Kühler einbauen?
Gruß
W.
Hi speed300,
ich hatte mich auch erst gegen diese "Idee" gestreubt, da doch etwas anders eingebaut ist.
Wird das AT-Öl zu warm, muss eine Änderung herbei geführt werden:
Eine stärkere und effektivere AT-Ölkühlung.
Es gibt hier bekannte "Corvette-Schrauberwerkstätten", welche den originalen AT-Getriebeölwärmeaustauscher =Getriebeölkühler abklemmen und dichtsetzen und einen gesonderten Getriebeölkühler mit Thermostatregelung dann verbauen.
Ich persönlich halte Temperaturen zwischen 40°C bis 80°C für empfehlenswert, 50°C bis 70°C sind Traumhaft, aber nicht einfach einzuhalten, da muss schon gerechnet und entsprechende Thermostaten gefunden werden.
60°C und 80°C sind leicht erhältlich, 80°C werden überwiegend verbaut (fast auschliesslich).
Mein Favorit sind 60°C Thermostaten mit entsprechend dimensionierten Ölkühler.
Der "Geldbeutel" entscheidet letztendlich.
Wir leben hier in einer temperaturmässig milden nördlichen Gegend, wo die kalten Umgebungstemperaturen nicht so heftig sind, dass das AT-Öl "vorgewärmd" werden muss.
Für derartig kalte Gegenden müsste ein zusätzlicher Ölkühler (für Hochsommerbetrieb) am Ausgang des originalen Wärmeaustauschers thermostatgeregelt nachgeschaltet werden, also der "original AT-Getriebeölwärmeaustauscher" mit seiner Funktion erhalten bleiben.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI