30.10.2009, 14:41
Zitat:Original von ICE-T
GM ist ech völlig egal, sonst hätten sie ja einen anständigen GÖK eingebaut.
Allerdings übergeht Thorsten bei seinen Argumenten völlig folgende Anmerkung. Mit einem GÖK erreicht das Getriebe nichtmehr bei allen Außenbedingungen Temperaturen, die jenseits der 70°C liegen. Faktisch sind es oft unter 50°C.
Was nun, wenn das Öl und das Getriebe jedoch zB 80°C benötigt?
CustosOnLinux hat natürlich ein starkes Argument, die Kosten gebracht. Allerdings kostet der Wärmetauscher 30 € mehr als der gewöhnliche Schaltgetriebekühler. Zudem steigen die Lagerkosten, da zwei verschiedene Kühler vorrätig gehalten werden müssen. Dies alles könnte man ausschließen, zumal ein entsprechender Kühler in GM-Qualität mit Sicherheit keine Welten kosten würde.
Weiterhin trägt das Argument nicht, da GM selbst auch GÖKs einsetzt. So wird bei Fahrzeugen mit optionaler Anhängerkupplung oft neben dem Wärmetauscher thermostatgesteuert ein GÖK zusätzlich verbaut. Warum, wenn doch unnötig? Hier sind enorme Zusatzkosten einschlägig. Warum verbaut man bei diesen Lösungen, namentlich Saab 9-5, statt den Schaltgetriebewasserkühler und den GÖK autonom zu verbauen? Wieso geht Mercedes mindestens bei den Modellen E 500, E 55, SL 600 den gleichen Weg über einen Wärmetauscher mit einem zusätzlichen thermostatgesteuerten GÖK?
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