26.08.2009, 21:02
Zitat:Original von smartie
Ja, dann habe ich wohl die 110A Version.
Danke @Ralph!
Ich muss mir leider erstmal ein "anständiges" Strommessgerät zulegen....
Hat denn keiner mal gemessen?!
Gruß
Martin
Hi Martin,
allein durch die Spannung- und Strom-Angaben der LIMA hast Du nicht alle notwendigen Daten, um "Reservepotential" erkennen zu können.
Dann sollte auch der Strom als Spannungsabbild mit hilfe von Shunt und Oszilloskop gemessen werden.
Mit hilfe von Shunt und Millivoltmeter (Digital z.B.) erhälst Du einen Mittelwert.
Ist dieser Mittelwert ungefähr gleich dem Spitzenwert (dieser wird mit dem Oszi. dargestellt), kann viel besser über weiteren Energiebezug durch die LIMA nachgedacht werden.
Bei digitalen Einspritzungen entstehen fast immer enorme Stromstösse, welche am einfachsten durch grössere Leistungsabgabe der LIMA kompensiert werden.
Echte Filter in verbindung mit Kompensation durch LIMA-Konstruktion kosten richtig Knete und wird im KFZ-Bereich sehr selten gemacht.
Ebenfalls ist die Nennbetriebstemperatur bei Abgabe der Nennspannung (hier 14V am LIMA-Ausgang) in Verbindung mit dem Nennstrom (hier 110A) extrem wichtig.
Ist die Umgebungstemperatur (Betriebstemperatur) höher als die "Nominaltemperatur" darf nur (viel) weniger Strom abgegeben werden und die LIMA wird auch noch eine ganze Ecke grösser (Leistungsmässig gesehen) ausgelegt.
Zum Schluss kommt noch die "Nenndrehzahl" der LIMA, welche einen Drehzahlbereich angibt.
Die minimale Drehzahl zur erlangung der 110A Abgabe ist hierbei entscheidend.
Die maximale Drehzahl ist "nur" das Limit, damit die LIMA nicht auseinander fliegt.
Die LIMA-Daten bei der C3 gelten für 25°C Umgebungstemperatur.
So steht es auch im Shop Manual drin.
Nur als kleiner Gedankenhinweis.
Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI