14.07.2003, 10:00
ich bezweifele mal ob man durch die eine oder andere beschriebene Prozedur feststellen kann an welcher Stelle der Motor Öl in den Brennraum saugt. Die beschriebene Prozedur z.B. den Wagen im Gefälle rollen zu lassen mit anschließend Gasgeben usw. bewirkt nur, daß im Brennraum ein größerer Unterdruck aufgebaut wird der anschließend nicht über die Drosselklappe abgebaut werden kann.... also wird athmospärischer Druck durch Leckstellen nachdrücken und Öl mitbringen. Ob das Ventilschäfte sind oder evt. Kolbenringe kann man dabei nicht feststellen.
Was allerdings richtig ist, Kolbenringe brauchen eine Zeit zur optimalen Abdichtung, je nach dem aus welchem Material sie sind. Daher kann bei einem frisch überholten Motor mit einen neuen rauhen Hohnschliff es schon bis ca 5.000km dauern bis sich die Ringe auf die Kolbenwand eingeschliffen haben. In dieser Zeit ist höherer Ölverbarauch und ein wenig blauer Nebel normal. Verbunden mit zu dünnem Öl wie z.B 0W/60 geht das ganz prima. Übrigens eignet sich Synthetic Oil nicht zum Einfahren da es "zu gut" schmiert.
Neue Motoren brauche diese Prozedur ab ca 15 Jahren nicht mehr weil die Toleranzen kleiner und der Hohnschliff heute feiner ist.
Please consider....
Joachim
Was allerdings richtig ist, Kolbenringe brauchen eine Zeit zur optimalen Abdichtung, je nach dem aus welchem Material sie sind. Daher kann bei einem frisch überholten Motor mit einen neuen rauhen Hohnschliff es schon bis ca 5.000km dauern bis sich die Ringe auf die Kolbenwand eingeschliffen haben. In dieser Zeit ist höherer Ölverbarauch und ein wenig blauer Nebel normal. Verbunden mit zu dünnem Öl wie z.B 0W/60 geht das ganz prima. Übrigens eignet sich Synthetic Oil nicht zum Einfahren da es "zu gut" schmiert.
Neue Motoren brauche diese Prozedur ab ca 15 Jahren nicht mehr weil die Toleranzen kleiner und der Hohnschliff heute feiner ist.
Please consider....
Joachim