10.04.2009, 15:42
Hi Ingo,
ich habe früher mal Meguiars verkauft. Das Material war früher sehr gut , aber leider zu kompliziert.
Wie es heute ist weiss ich nicht. Es gab damals Produkte für frische Lacke , alte Lacke , verwitterte Lacke , helle Lacke , dunkle Lacke etc pp. Bis man das jemandem erklärt hat , hört der schon nicht mehr zu.
Ich selber benutze natürlich meine eigenen Produkte , also 3M. Ich gebe aber natürlich gerne zu , daß ich keine weitreichenden Erfahrungen mit den anderen Herstellern habe , die es ja wie Sand am Meer gibt. Ich bin mit 3M zufrieden , habe den Background und das Wissen der Fa. 3M im Rücken , und sitze
als Händler natülich direkt an der Quelle.
Mir ging es prinzipiell nicht um die Hersteller sondern eher um die richtige Anwendung , ganz speziell
bei den Waschstrassenkratzern/ Hologrammen und hier nochmal speziell auf dunklen/schwarzen Lacken , auf denen die ja besonders " reizvoll " fürs Auge sind.
Viele Grüße,
Aca
PS: Noch ein Tip für angehende Fachleute: Die normale Reihenfolge einer Politur ist :
1) Waschen
2) Schleifpaste
3) Hochglanzpolitur
4) Anti-Hologramm Politur
5) Versiegelung
Zwischen 2 Arbeitschritten unterschiedlicher Materialien empfehle ich das sogenannte " Abziehen " mit
Finish Kontrollspray oder Glasreiniger. Polituren enthalten Öle die sich in die Microporen des Autolackes reinlegen. Glasreiniger wäscht diese wieder aus und macht bereit für den nächsten Arbeitschritt.
Macht man das nicht sieht es erstmal alles klasse aus , wenn es aber trocknet kommen nach 1-3 Tagen Mattstellen nach oben. Besonders wenn man abrasiv gearbeitet hat , also mit ner Schleifpaste.
Eine Versiegelung als letzter Schritt macht die Poren zu , wodurch dann auch kein Dreck mehr so gut haften kann und Wasser abperlt. Auch die Versiegelung ( je nachdem was für eine ) wird natürlich irgendwann durch die Autowäschen ( in Waschstrassen schneller , von Hand langsamer ) wieder ausgewaschen , und muss deswegen erneuert werden.
ich habe früher mal Meguiars verkauft. Das Material war früher sehr gut , aber leider zu kompliziert.
Wie es heute ist weiss ich nicht. Es gab damals Produkte für frische Lacke , alte Lacke , verwitterte Lacke , helle Lacke , dunkle Lacke etc pp. Bis man das jemandem erklärt hat , hört der schon nicht mehr zu.
Ich selber benutze natürlich meine eigenen Produkte , also 3M. Ich gebe aber natürlich gerne zu , daß ich keine weitreichenden Erfahrungen mit den anderen Herstellern habe , die es ja wie Sand am Meer gibt. Ich bin mit 3M zufrieden , habe den Background und das Wissen der Fa. 3M im Rücken , und sitze
als Händler natülich direkt an der Quelle.
Mir ging es prinzipiell nicht um die Hersteller sondern eher um die richtige Anwendung , ganz speziell
bei den Waschstrassenkratzern/ Hologrammen und hier nochmal speziell auf dunklen/schwarzen Lacken , auf denen die ja besonders " reizvoll " fürs Auge sind.
Viele Grüße,
Aca
PS: Noch ein Tip für angehende Fachleute: Die normale Reihenfolge einer Politur ist :
1) Waschen
2) Schleifpaste
3) Hochglanzpolitur
4) Anti-Hologramm Politur
5) Versiegelung
Zwischen 2 Arbeitschritten unterschiedlicher Materialien empfehle ich das sogenannte " Abziehen " mit
Finish Kontrollspray oder Glasreiniger. Polituren enthalten Öle die sich in die Microporen des Autolackes reinlegen. Glasreiniger wäscht diese wieder aus und macht bereit für den nächsten Arbeitschritt.
Macht man das nicht sieht es erstmal alles klasse aus , wenn es aber trocknet kommen nach 1-3 Tagen Mattstellen nach oben. Besonders wenn man abrasiv gearbeitet hat , also mit ner Schleifpaste.
Eine Versiegelung als letzter Schritt macht die Poren zu , wodurch dann auch kein Dreck mehr so gut haften kann und Wasser abperlt. Auch die Versiegelung ( je nachdem was für eine ) wird natürlich irgendwann durch die Autowäschen ( in Waschstrassen schneller , von Hand langsamer ) wieder ausgewaschen , und muss deswegen erneuert werden.
Nach einem Ausflug zu Lamborghini wieder zurück zur Corvette :-)