27.06.2003, 13:45
Ich sage nur: Original, Original, oder eben so original wie möglich (d. h. sinnvolle technische Verbesserungen). Dann dreht man morgens den Schlüssel rum und erschreckt auf dem Weg ins Büro harmlose Bürger.
Oder rollt eben Sonntags abends durch die Landstraßen. Und der Wagen funktioniert, wann man es selbst will.
Wenn irgend einer mal so einen Performance Quatsch gebaut hat, dann wird die Karre nie richtig laufen. Es sei denn, da war einer dran, der richtig Ahnung hat. Da habe ich in den letzten 25 Jahren in Deutschland aber nur zwei Leute persönlich kennen gelernt. Alle anderen waren Murkser. (Es gibt bestimmt mehr als zwei Mechaniker, die das drauf haben, nur kenne ich sie noch nicht persönlich).
Meine Meinung: Ein Auto suchen, wo alles einen gepflegten Eindruck macht (inklusive so unerhört teurer Fenster- und Türgummis), auf Details achten (ob der Wagen in Schuß gehalten wurde) und sich nicht in seiner unendlichen Geilheit dazu hinreissen lassen, das Bündel Geld in der Hosentasche unbedingt mit dem ersten besichtigten Wagen zu tauschen (Hans im Glück). Und der Vorsatz, man werde das schon in nächster Zeit richten, geht an Nerven und Geldbeutel. Wenn man fahren will und nicht schrauben, dann nur ein Auto, welches topfit dasteht.
Die meisten Autos in Europa sind mittlerweile restauriert (mal besser, mal weniger besser), Aufbauprojekte gibt es kaum noch für kleine Marie, und originale unangetastete sind so rar wie gute Anwälte.
Ein Kumpel von mir in Berlin hat einen ganze Sammlung von originalen C1 und C2, auch Scheibenbremsenmodelle mit Small Block aus 65 als Cabrio, traumhafte Zustände. Aber seit 10 Jahren beackere ich den 70 jährigen Knaben, mir doch wenigstens einige von seinen C2 Big Blocks herzugeben. Mit so viel Erfolg wie Schröder in der deutschen Politik. Nada. Niente. Nichts.
Ich glaube, dass in Deutschland und benachbartem Ausland noch viele solcher Schätze schlummern. Suchen und bei Erfolg ein erfahrenes Forumsmitglied mitnehmen. Die machen das meist für einen Six-Pack.
Zu Literatur: Tom Falconers Buch wird bei ebay zu dutzenden angeboten. Hier wirst Du preiswert fündig. Wenn Du bei http://www.Amazon.de als Suchbegriff "Corvette C2" oder "Mid Year" eingibst (ja, so hießen die tatsächlich), findest Du hunderte von tollen Büchern. Von den angebotenen Videos halte ich nichts. Eher so abgefilmte Ami-Treffen in Wanne-Eickel ohne substantiierten Informationsgehalt.
Ansonsten mal zu den zahlreichen Forumstreffen kommen, die sich auf ganz Deutschland verteilen und mal mit den Leuten reden.
Jetzt aber genug.... muß arbeiten für mein Geld.
Oder rollt eben Sonntags abends durch die Landstraßen. Und der Wagen funktioniert, wann man es selbst will.
Wenn irgend einer mal so einen Performance Quatsch gebaut hat, dann wird die Karre nie richtig laufen. Es sei denn, da war einer dran, der richtig Ahnung hat. Da habe ich in den letzten 25 Jahren in Deutschland aber nur zwei Leute persönlich kennen gelernt. Alle anderen waren Murkser. (Es gibt bestimmt mehr als zwei Mechaniker, die das drauf haben, nur kenne ich sie noch nicht persönlich).
Meine Meinung: Ein Auto suchen, wo alles einen gepflegten Eindruck macht (inklusive so unerhört teurer Fenster- und Türgummis), auf Details achten (ob der Wagen in Schuß gehalten wurde) und sich nicht in seiner unendlichen Geilheit dazu hinreissen lassen, das Bündel Geld in der Hosentasche unbedingt mit dem ersten besichtigten Wagen zu tauschen (Hans im Glück). Und der Vorsatz, man werde das schon in nächster Zeit richten, geht an Nerven und Geldbeutel. Wenn man fahren will und nicht schrauben, dann nur ein Auto, welches topfit dasteht.
Die meisten Autos in Europa sind mittlerweile restauriert (mal besser, mal weniger besser), Aufbauprojekte gibt es kaum noch für kleine Marie, und originale unangetastete sind so rar wie gute Anwälte.
Ein Kumpel von mir in Berlin hat einen ganze Sammlung von originalen C1 und C2, auch Scheibenbremsenmodelle mit Small Block aus 65 als Cabrio, traumhafte Zustände. Aber seit 10 Jahren beackere ich den 70 jährigen Knaben, mir doch wenigstens einige von seinen C2 Big Blocks herzugeben. Mit so viel Erfolg wie Schröder in der deutschen Politik. Nada. Niente. Nichts.
Ich glaube, dass in Deutschland und benachbartem Ausland noch viele solcher Schätze schlummern. Suchen und bei Erfolg ein erfahrenes Forumsmitglied mitnehmen. Die machen das meist für einen Six-Pack.
Zu Literatur: Tom Falconers Buch wird bei ebay zu dutzenden angeboten. Hier wirst Du preiswert fündig. Wenn Du bei http://www.Amazon.de als Suchbegriff "Corvette C2" oder "Mid Year" eingibst (ja, so hießen die tatsächlich), findest Du hunderte von tollen Büchern. Von den angebotenen Videos halte ich nichts. Eher so abgefilmte Ami-Treffen in Wanne-Eickel ohne substantiierten Informationsgehalt.
Ansonsten mal zu den zahlreichen Forumstreffen kommen, die sich auf ganz Deutschland verteilen und mal mit den Leuten reden.
Jetzt aber genug.... muß arbeiten für mein Geld.