02.03.2009, 23:19
Na gut, dann stelle ich es hier noch mal rein, war in "Allgemeines Technikforum/Übersetzungsrechner":
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man kann es auch zu Fuß rechnen:
- gewünschte Drehzahl mal Übersetzungsverhältnis in der jeweiligen Gangstufe
- mal Hinterachsüberstzung
- mal Abrollumfang des Hinterrades
- Ergebnis ist dann in Meter pro Minute.
- Da 1 km 1000m hat und 1 Stunde 60 Minuten, muss man das ganze noch mal 60 nehmen und
durch 1000 teilen.
Achtung! die Werte des Reifenrechners (oben beschrieben) sind zu groß, wie dort schön steht: "Angaben.....ohne Gewähr"! Man muss hier nicht den Reifendurchmesser zugrunde legen, sondern den Abrollradius, der sich aus den dynamischen Radhalbmesser ergibt (auch nicht aus den statischen!). Da wir keine Holzräder haben, plattet sich der Reifen in der Aufstandsfgläche etwas ab, der Kreisbogen wird zur Sehne, die kürzer als das Bogenstück ist. Damit ist der Abrollumfang immer kleiner als der Umfang des Rades der aus dem normalen Durchmesser ermittelt wurde. Den Abrollumfang kann man sich auch näherungsweise selbst ermitteln, wenn man am Reifen einen Kreidestrich macht, dann langsam z.B. 10 Reifenumdrehungen geradeaus fährt, die zurückgelegte Strecke mit dem Bandmaß ermittelt und durch 10 teilt. Ein Helfer sllte einen sagen, wann die 10 Umdrehungen beendet sind. Man kann auch weniger Undrehungen fahren, das Ergebnis wird dann jedoch ungenauer.
Im Diagramm kann man das Ganze dann so darstellen (Angaben auch ohne Gewähr!): Dateianhang:
GangC6_2.pdf (10 KB, 13 mal heruntergeladen)
Das Diagramm funzt hier nicht, also noch einmal zu o.g. Beitrag gehen. Es wäre schön, wenn mir als Greenhorn mal einer schreibt (eventuell PN) wie man Beiträge "störungsarm" zitiert.
Viele Grüße_________________
Ralf
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man kann es auch zu Fuß rechnen:
- gewünschte Drehzahl mal Übersetzungsverhältnis in der jeweiligen Gangstufe
- mal Hinterachsüberstzung
- mal Abrollumfang des Hinterrades
- Ergebnis ist dann in Meter pro Minute.
- Da 1 km 1000m hat und 1 Stunde 60 Minuten, muss man das ganze noch mal 60 nehmen und
durch 1000 teilen.
Achtung! die Werte des Reifenrechners (oben beschrieben) sind zu groß, wie dort schön steht: "Angaben.....ohne Gewähr"! Man muss hier nicht den Reifendurchmesser zugrunde legen, sondern den Abrollradius, der sich aus den dynamischen Radhalbmesser ergibt (auch nicht aus den statischen!). Da wir keine Holzräder haben, plattet sich der Reifen in der Aufstandsfgläche etwas ab, der Kreisbogen wird zur Sehne, die kürzer als das Bogenstück ist. Damit ist der Abrollumfang immer kleiner als der Umfang des Rades der aus dem normalen Durchmesser ermittelt wurde. Den Abrollumfang kann man sich auch näherungsweise selbst ermitteln, wenn man am Reifen einen Kreidestrich macht, dann langsam z.B. 10 Reifenumdrehungen geradeaus fährt, die zurückgelegte Strecke mit dem Bandmaß ermittelt und durch 10 teilt. Ein Helfer sllte einen sagen, wann die 10 Umdrehungen beendet sind. Man kann auch weniger Undrehungen fahren, das Ergebnis wird dann jedoch ungenauer.
Im Diagramm kann man das Ganze dann so darstellen (Angaben auch ohne Gewähr!): Dateianhang:
GangC6_2.pdf (10 KB, 13 mal heruntergeladen)
Das Diagramm funzt hier nicht, also noch einmal zu o.g. Beitrag gehen. Es wäre schön, wenn mir als Greenhorn mal einer schreibt (eventuell PN) wie man Beiträge "störungsarm" zitiert.
Viele Grüße_________________
Ralf
Ralf