09.02.2009, 11:42
Interessante Argumente... Jetzt machen wir schon den Staat für den Wertverlust von Neufahrzeugen verantwortlich. Zum Glück hat vor der "Umweltprämie" (offizieller Slang ) keiner ein solches Gekauft...
Naja, man kann sich da jetzt immer weiter im Kreis drehen.
So kann ich hier leicht entgegnen das mein BMW seit vielen Jahren keine Werkstatt (bis auf meine eigene) von innen gesehen hat. Ersatzteile wurden gebraucht bei Ebay geschossen und in Eigenleistung eingebaut. Von der "Azubitätigkeit" Inspektion ganz zu schweigen...
Mein neues Fahrzeug werde ich alleine schon aufgrund evtl. vorkommender Garantieansprüche (ups, die hatte der BMW nach 15 Jahren ja auch nicht mehr ) regelmässig durch einen Fachbetrieb warten lassen... wie lange war noch die Opel Garantie 2 Jahre plus 6...
Ich denke der BMW hätte in dieser Zeit in etwa soviel an Reparaturkosten verschluckt wie ich für den Astra nun als Kaufpreis aus eigener Tasche auf den Tisch gelegt hab...
Hinzu kommen ja noch einige weitere Vorteile:
- Steuerersparniss beim BMW in den nächsten 4 Jahren: 760 Euro! (Basis: Steuer BMW 250 Euro/Jahr, Astra 1. Jahr steuerfrei, dann 80 Euro/Jahr).
- Garantie bei Neuwagen bis zu 8 Jahren (2+6)
- Längere Wartungsintervalle (BMW 10.000km, Astra 30.000km) = geringere Kosten, weniger Umweltbelastung!
- ca. 20-30% weniger Verbrauch beim Astra gegenüber unserem BMW (bei größeren und älteren Fahrzeugen ist der Unterschied sicher noch größer!) Das summiert sich auf eingesparte 5040 Euro in 4 Jahren. (BMW: 8,5L/100km vs. Astra: 6,0L/100km, 30.000km/Jahr, Benzinpreis ca. 1,20Euro).
Wenn ich so weiter rechne bin ich bald im Plus
Aber das ist eigentlich alles nebensächlich. wollte nur zeigen das ich auch Krümmel zählen kann... wo wir schon bei den "Keksdosen" sind...
Fakt ist:
Der Staat möchte in den nächsten Monaten mehr Kleinwagen mit geringem Verbrauch verkaufen und daduch die Automobilindustrie, deren Zulieferer und Fabrikanten unterstützen. Dabei spielt es keine Rolle ob auf dem fertigen Endprodukt nun "Made in Germany" oder "Made in Italy" steht. Profitieren werden bei beiden Produkten auch deutsche Unternehmer. Seien es Zuliefer für z.B. Fahrwerkskomponenten, ABS Steuergeräte oder die Speditionen die die Fahrzeuge transportieren. Seien es die Verkäufer, Techniker, Megatroniker oder Verwaltungsangestellte bei Toyota, Opel oder Fiat. Zumindest meines wissens in Deutschland auch meist "deutsche" Arbeitnehmer und Steuerzahler... zumindest letzteres!
Wie sagt man in Bayern so schön: "mia daugts".
Viele Grüße,
Jochen
Naja, man kann sich da jetzt immer weiter im Kreis drehen.
Zitat:Ich vermute die deutschen Werkstätten würden lieber an den jetzt verschrotteten 10-jährigen Gebrauchten was reparieren, statt an den dafür verkauften neuen Kleinwagen in zwei Jahren zum ersten mal 'nen Ölwechsel zu machen.
So kann ich hier leicht entgegnen das mein BMW seit vielen Jahren keine Werkstatt (bis auf meine eigene) von innen gesehen hat. Ersatzteile wurden gebraucht bei Ebay geschossen und in Eigenleistung eingebaut. Von der "Azubitätigkeit" Inspektion ganz zu schweigen...
Mein neues Fahrzeug werde ich alleine schon aufgrund evtl. vorkommender Garantieansprüche (ups, die hatte der BMW nach 15 Jahren ja auch nicht mehr ) regelmässig durch einen Fachbetrieb warten lassen... wie lange war noch die Opel Garantie 2 Jahre plus 6...
Ich denke der BMW hätte in dieser Zeit in etwa soviel an Reparaturkosten verschluckt wie ich für den Astra nun als Kaufpreis aus eigener Tasche auf den Tisch gelegt hab...
Hinzu kommen ja noch einige weitere Vorteile:
- Steuerersparniss beim BMW in den nächsten 4 Jahren: 760 Euro! (Basis: Steuer BMW 250 Euro/Jahr, Astra 1. Jahr steuerfrei, dann 80 Euro/Jahr).
- Garantie bei Neuwagen bis zu 8 Jahren (2+6)
- Längere Wartungsintervalle (BMW 10.000km, Astra 30.000km) = geringere Kosten, weniger Umweltbelastung!
- ca. 20-30% weniger Verbrauch beim Astra gegenüber unserem BMW (bei größeren und älteren Fahrzeugen ist der Unterschied sicher noch größer!) Das summiert sich auf eingesparte 5040 Euro in 4 Jahren. (BMW: 8,5L/100km vs. Astra: 6,0L/100km, 30.000km/Jahr, Benzinpreis ca. 1,20Euro).
Wenn ich so weiter rechne bin ich bald im Plus
Aber das ist eigentlich alles nebensächlich. wollte nur zeigen das ich auch Krümmel zählen kann... wo wir schon bei den "Keksdosen" sind...
Fakt ist:
Der Staat möchte in den nächsten Monaten mehr Kleinwagen mit geringem Verbrauch verkaufen und daduch die Automobilindustrie, deren Zulieferer und Fabrikanten unterstützen. Dabei spielt es keine Rolle ob auf dem fertigen Endprodukt nun "Made in Germany" oder "Made in Italy" steht. Profitieren werden bei beiden Produkten auch deutsche Unternehmer. Seien es Zuliefer für z.B. Fahrwerkskomponenten, ABS Steuergeräte oder die Speditionen die die Fahrzeuge transportieren. Seien es die Verkäufer, Techniker, Megatroniker oder Verwaltungsangestellte bei Toyota, Opel oder Fiat. Zumindest meines wissens in Deutschland auch meist "deutsche" Arbeitnehmer und Steuerzahler... zumindest letzteres!
Wie sagt man in Bayern so schön: "mia daugts".
Viele Grüße,
Jochen