27.05.2003, 09:08
Hallo zusammen!
Das mit der Öl-Unterdruck-Abschaltung ist zwar schon eine tolle Sache - wenn denn keine Fehlfunktionen auftreten, z.B. bei geringem Ölstand in der Kurve beim Überholen der Öldruck kurzfristig abfällt. Das könnte dann blöd ausgehen - aber so was tut ein Corvette-Fahrer eh nicht...
Prima Idee - ich hab' das etwas abgewandelt und mit einem bösartig lauten Piezo-Bieper gekoppelt. Da geht die Maschine nicht aus und ich bekomme trotzdem mit, wenn es am Öldruck mangeln sollte. Der Bieper ist recht klein und verschwindet leicht unter dem Armaturenbrett.
Zur Öltemperatur... (Ich kenne so einen Ölpapst...)
Die normale Öltemperatur liegt in der Regel bei Landstrassen / Kolonnenfahrt üblicherweise leicht (ca. 5-10°C) über der Kühlmitteltemperatur, wenn man keinen Ölkühler hat. Wenn man dann heizt, dann darf die Öltemperatur bei modernen Ölen bis auf 150°C ansteigen, darüber sollte es aber möglichst nicht gehen. Das Problem ist dabei aber weniger die Verminderung der Schmierfähigkeit des Öls, sondern die thermische Belastung des Motors, vor allem des Zylinderkopfes. Ein gutes Öl schmiert auch noch bei 170°C, aber die Kopftemperatur ist dann schon sehr bedenklich hoch!
Leistung kann man von der Maschine ab etwa 50-60° Öltemperatur verlangen, aber wenn man einen guten Ölkühler hat, dann braucht das Öl auch nicht nennenswert wärmer zu werden, denn das Öl hat ja neben dem Schmieren auch die Aufgabe zu kühlen. Eine Öltemperatur von 80°C ist in unserem Fall mehr als ausreichend, vor allem in Anbetracht dessen, dass wir im Verhältnis zu diesen doch recht großen Motoren ein sehr kleines Ölvolumen von z.B. gerade mal 4 Liter bei eine 350cui Maschine haben. Wenn das Öl dann etwas kühler ist, dann kann man auch mal ordentlich Feuer geben, ohne dass ständig der Blick nervös zwischen Kühlwasser- und Öltemperatur pendeln muss..
In diesem Sinne - keep cool
Norbert
Das mit der Öl-Unterdruck-Abschaltung ist zwar schon eine tolle Sache - wenn denn keine Fehlfunktionen auftreten, z.B. bei geringem Ölstand in der Kurve beim Überholen der Öldruck kurzfristig abfällt. Das könnte dann blöd ausgehen - aber so was tut ein Corvette-Fahrer eh nicht...
Prima Idee - ich hab' das etwas abgewandelt und mit einem bösartig lauten Piezo-Bieper gekoppelt. Da geht die Maschine nicht aus und ich bekomme trotzdem mit, wenn es am Öldruck mangeln sollte. Der Bieper ist recht klein und verschwindet leicht unter dem Armaturenbrett.
Zur Öltemperatur... (Ich kenne so einen Ölpapst...)
Die normale Öltemperatur liegt in der Regel bei Landstrassen / Kolonnenfahrt üblicherweise leicht (ca. 5-10°C) über der Kühlmitteltemperatur, wenn man keinen Ölkühler hat. Wenn man dann heizt, dann darf die Öltemperatur bei modernen Ölen bis auf 150°C ansteigen, darüber sollte es aber möglichst nicht gehen. Das Problem ist dabei aber weniger die Verminderung der Schmierfähigkeit des Öls, sondern die thermische Belastung des Motors, vor allem des Zylinderkopfes. Ein gutes Öl schmiert auch noch bei 170°C, aber die Kopftemperatur ist dann schon sehr bedenklich hoch!
Leistung kann man von der Maschine ab etwa 50-60° Öltemperatur verlangen, aber wenn man einen guten Ölkühler hat, dann braucht das Öl auch nicht nennenswert wärmer zu werden, denn das Öl hat ja neben dem Schmieren auch die Aufgabe zu kühlen. Eine Öltemperatur von 80°C ist in unserem Fall mehr als ausreichend, vor allem in Anbetracht dessen, dass wir im Verhältnis zu diesen doch recht großen Motoren ein sehr kleines Ölvolumen von z.B. gerade mal 4 Liter bei eine 350cui Maschine haben. Wenn das Öl dann etwas kühler ist, dann kann man auch mal ordentlich Feuer geben, ohne dass ständig der Blick nervös zwischen Kühlwasser- und Öltemperatur pendeln muss..
In diesem Sinne - keep cool
Norbert
...Ein Motor kann nie groß und 8-Zylindrig genug sein...!!!