06.11.2008, 09:32
Moin Moin,
zum Thema Ventilspiel: leider finde ich die Quelle nicht, ich lese zu viel wahrscheinlich.
Ich kann mir das nur so vorstellen: die Mechanik gibt natürlich die Bewegungsabläufe der Ventile vor, es wird nur die Frage zu klären sein, ob die Druckwelle im Abgasstrang den vorgegebenen Bewegungsabläufen entgegenwirkt oder mit ihnen im Gleichklang ist.
Beispiel: eine Tür hat durch die Anschlagseite, den Griff und die Angeln ( Scharniere ) auch einen Bewegungsablauf, der nicht zu verändern ist. Es ist jedoch ein Unterschied, ob ich die Tür so aufmachen kann oder ob jemand von der Außenseite sich dagegen lehnt, während ich es versuche.
Für die Ventile könnte dieses bedeuten: die Abgaswelle wird zunächst auch durch den Sog, welcher am Auspuff durch das fahrende Fahrzeug entsteht, ein Vakuum an den Auslaßventilen erzeugen, wenn sich diese öffnen. Nicht alle Gase werden den Auspuff verlassen können, eine I Rückflutung dürfte sich einstellen, die das Schließen der Ventile ( jemand drückt von der Außenseite unterstützend auf die sich schließende Tür ) zumindest begünstigt. Sollte sich diese Welle brechen oder unkalkulierbar werden, entstehen möglicherweie Rückstauungen.Um dieses zu vermeiden und entsprechende Rohrlängen und -durchmesser zu berechnen, gibt es Formeln. Im Rennsport und in der Strahlantriebtechnologiem wird damit ein ziemlicher Pomp betrieben, ist von daher also gewiß nicht unwichtig.
Liegt man falsch in der Berechnung oder grenzwertig, entstehen Interferenzen.Interferenzen sind Schwingungen, die z.B. in Windkanälen ganze Rotoren zerlegt haben, aus diesem Grunde verwendet man in den Kanälen Rotoren mit unterschiedlicher Blattanzahl, um das Aufschaukeln solcher Wellen zu verhindern.
Ich denke, dass eine Verbindung der Rohre die Interferenzneigung vermindert. Platt gesagt: die Ventile bekommen nicht immer " eins aufs Dach".
Gruß
Peter
zum Thema Ventilspiel: leider finde ich die Quelle nicht, ich lese zu viel wahrscheinlich.
Ich kann mir das nur so vorstellen: die Mechanik gibt natürlich die Bewegungsabläufe der Ventile vor, es wird nur die Frage zu klären sein, ob die Druckwelle im Abgasstrang den vorgegebenen Bewegungsabläufen entgegenwirkt oder mit ihnen im Gleichklang ist.
Beispiel: eine Tür hat durch die Anschlagseite, den Griff und die Angeln ( Scharniere ) auch einen Bewegungsablauf, der nicht zu verändern ist. Es ist jedoch ein Unterschied, ob ich die Tür so aufmachen kann oder ob jemand von der Außenseite sich dagegen lehnt, während ich es versuche.
Für die Ventile könnte dieses bedeuten: die Abgaswelle wird zunächst auch durch den Sog, welcher am Auspuff durch das fahrende Fahrzeug entsteht, ein Vakuum an den Auslaßventilen erzeugen, wenn sich diese öffnen. Nicht alle Gase werden den Auspuff verlassen können, eine I Rückflutung dürfte sich einstellen, die das Schließen der Ventile ( jemand drückt von der Außenseite unterstützend auf die sich schließende Tür ) zumindest begünstigt. Sollte sich diese Welle brechen oder unkalkulierbar werden, entstehen möglicherweie Rückstauungen.Um dieses zu vermeiden und entsprechende Rohrlängen und -durchmesser zu berechnen, gibt es Formeln. Im Rennsport und in der Strahlantriebtechnologiem wird damit ein ziemlicher Pomp betrieben, ist von daher also gewiß nicht unwichtig.
Liegt man falsch in der Berechnung oder grenzwertig, entstehen Interferenzen.Interferenzen sind Schwingungen, die z.B. in Windkanälen ganze Rotoren zerlegt haben, aus diesem Grunde verwendet man in den Kanälen Rotoren mit unterschiedlicher Blattanzahl, um das Aufschaukeln solcher Wellen zu verhindern.
Ich denke, dass eine Verbindung der Rohre die Interferenzneigung vermindert. Platt gesagt: die Ventile bekommen nicht immer " eins aufs Dach".
Gruß
Peter
Peter 01