17.04.2008, 20:34
2. Schritt
Neben vielen anderen Berichten, Bildern usw. folgte 1986 eines der wenigen deutschsprachigen Bücher seiner Zeit “Corvette Amerikas Sportwagen“ von Jay Koblenz.
Dann lange Zeit Ruhe oder auch gerade nicht, man(n) hat ja dann andere Flausen im Kopf.
Bis, ja bis zu dem Tag als ein lieber netter Kollege von mir unverhofft letztes Jahr im Sommer bei mir Zuhause mit SEINER Corvette erschien …da war er wieder der Virus
Ich versichere hiermit, nur das Mitfahren an sich ist schon ansteckend und der Erreger überträgt sich innerhalb der ersten 100 Meter. Heilung ausgeschlossen!!! Die einzige Therapie, hohes Alter einhergehend mit körperlichem Geberchen.
Was jetzt folgte war eine Deutschlandtour, München, Berlin, Nürnberg, Köln, Hamburg… nach MEINER Corvette, das Ergebnis war niederschmetternd oder ich sollte es wohl besser als Katastrophal bezeichnen, viel Geld für Schrott…also weiter bei ebay.com, hier gab es schon die ein oder andere Vette, war nur das Problem mit dem Reisepass der nicht mehr gültig war, musste ein neuer her.
-Aber Moment da gab es ja noch einen guten alten Ex-Kollegen, Inhaber einer US-Car-Werkstatt.
Blondy (Hallo) sei hier an dieser Stelle einmal herzlich gegrüßt!
Also einfach mal vorbei gefahren und gefragt ob er nicht eine für mich in den Staaten besorgen könnte. Meine Wunschvorstellung Jahrgang 68-71, BB, Farbe egal, nur nicht rot oder weiß, möglichst unverbastelt, Schalter, Extras wünschenswert.
Wie das so ist, man spricht über alte Tage und vieles mehr und dann kommt hier “Mister X“ ins Spiel, Blondy und ich hatten uns schon mal vor 17 Jahren über ihn unterhalten und eine Vette die bei ihm stand…ich hatte es absolut vergessen.
Und nun kommt sie endlich DIE VETTE:
Das Auto wurde importiert von DEM Autohaus Deutschlands seiner Zeit, Auto Becker aus Düsseldorf (für Frank zur Info). Dieses verkaufte den Wagen an den Erstbesitzer aus Ahaus, welcher einst noch weitere 2 Vetten besaß. Dieses war nach telefonischer Auskunft des Erstbesitzers die Einzige die fast heil überlebte, aber so ist das halt wenn man(n) jung ist…
Alle diese verkaufte er sofort nach den Crashs und hier kommt Mister X ins Spiel.
Er kaufte diese Eine und wollte sie irgendwann mal wieder zurechtmachen, aber sie stand und stand und stand…
-Jetzt musste Mister X nur noch überzeugt werden und wie das bei vielen älteren Herren ist, sie sind nicht so gerne bereit sich von Sachen zu trennen, insbesondere wenn sie schon solange einen begleitet haben, auch wenn sie einfach nur da sind. Mein lieber Ex-Kollege hatte eigentlich die Nase schon voll, da er schon unzählige Male vorbeifuhr ohne Erfolg und wenn dieses Auto nicht solch eine Vergangenheit hätte…, noch mal vielen Dank! Ohne ihn würde hier keine Geschichte stehen und ohne alle weiteren Beteiligten inklusive jener mir unbekannten Person die mir einst das Quartett schenkte…
Man soll sich seine Träume verwirklichen, dieses ist einer meiner Träume und er ist noch nicht zu Ende...
Ich erzähle dieses hier, weil ich immer noch glaube, das es ähnliche Geschichten gab oder wieder geben wird und denke das sie es Wert sind veröffentlicht zu werden, weil sie Träume wecken können...aber bitte keinen Neid, den jedes Auto hat seine Geschichte, auch bei 20 Vorbesitzern und könnten diese Wagen erzählen kämen bestimmt bessere Geschichten zustande!!!
Gruß
Andreas
Neben vielen anderen Berichten, Bildern usw. folgte 1986 eines der wenigen deutschsprachigen Bücher seiner Zeit “Corvette Amerikas Sportwagen“ von Jay Koblenz.
Dann lange Zeit Ruhe oder auch gerade nicht, man(n) hat ja dann andere Flausen im Kopf.
Bis, ja bis zu dem Tag als ein lieber netter Kollege von mir unverhofft letztes Jahr im Sommer bei mir Zuhause mit SEINER Corvette erschien …da war er wieder der Virus
Ich versichere hiermit, nur das Mitfahren an sich ist schon ansteckend und der Erreger überträgt sich innerhalb der ersten 100 Meter. Heilung ausgeschlossen!!! Die einzige Therapie, hohes Alter einhergehend mit körperlichem Geberchen.
Was jetzt folgte war eine Deutschlandtour, München, Berlin, Nürnberg, Köln, Hamburg… nach MEINER Corvette, das Ergebnis war niederschmetternd oder ich sollte es wohl besser als Katastrophal bezeichnen, viel Geld für Schrott…also weiter bei ebay.com, hier gab es schon die ein oder andere Vette, war nur das Problem mit dem Reisepass der nicht mehr gültig war, musste ein neuer her.
-Aber Moment da gab es ja noch einen guten alten Ex-Kollegen, Inhaber einer US-Car-Werkstatt.
Blondy (Hallo) sei hier an dieser Stelle einmal herzlich gegrüßt!
Also einfach mal vorbei gefahren und gefragt ob er nicht eine für mich in den Staaten besorgen könnte. Meine Wunschvorstellung Jahrgang 68-71, BB, Farbe egal, nur nicht rot oder weiß, möglichst unverbastelt, Schalter, Extras wünschenswert.
Wie das so ist, man spricht über alte Tage und vieles mehr und dann kommt hier “Mister X“ ins Spiel, Blondy und ich hatten uns schon mal vor 17 Jahren über ihn unterhalten und eine Vette die bei ihm stand…ich hatte es absolut vergessen.
Und nun kommt sie endlich DIE VETTE:
Das Auto wurde importiert von DEM Autohaus Deutschlands seiner Zeit, Auto Becker aus Düsseldorf (für Frank zur Info). Dieses verkaufte den Wagen an den Erstbesitzer aus Ahaus, welcher einst noch weitere 2 Vetten besaß. Dieses war nach telefonischer Auskunft des Erstbesitzers die Einzige die fast heil überlebte, aber so ist das halt wenn man(n) jung ist…
Alle diese verkaufte er sofort nach den Crashs und hier kommt Mister X ins Spiel.
Er kaufte diese Eine und wollte sie irgendwann mal wieder zurechtmachen, aber sie stand und stand und stand…
-Jetzt musste Mister X nur noch überzeugt werden und wie das bei vielen älteren Herren ist, sie sind nicht so gerne bereit sich von Sachen zu trennen, insbesondere wenn sie schon solange einen begleitet haben, auch wenn sie einfach nur da sind. Mein lieber Ex-Kollege hatte eigentlich die Nase schon voll, da er schon unzählige Male vorbeifuhr ohne Erfolg und wenn dieses Auto nicht solch eine Vergangenheit hätte…, noch mal vielen Dank! Ohne ihn würde hier keine Geschichte stehen und ohne alle weiteren Beteiligten inklusive jener mir unbekannten Person die mir einst das Quartett schenkte…
Man soll sich seine Träume verwirklichen, dieses ist einer meiner Träume und er ist noch nicht zu Ende...
Ich erzähle dieses hier, weil ich immer noch glaube, das es ähnliche Geschichten gab oder wieder geben wird und denke das sie es Wert sind veröffentlicht zu werden, weil sie Träume wecken können...aber bitte keinen Neid, den jedes Auto hat seine Geschichte, auch bei 20 Vorbesitzern und könnten diese Wagen erzählen kämen bestimmt bessere Geschichten zustande!!!
Gruß
Andreas