21.08.2007, 17:09
Der Erfahrungsstand der Teilnehmer wird sehr unterschiedlich sein. Man sollte daher vorher festlegen, was gemacht werden soll bzw. in dem engen zeitlichen Rahmen eines Workshops überhaupt machenbar ist. Nützt ja nichts, 1000 Sachen anzufangen aber nichts zu Ende bringen zu können.
Der Jörg macht sich ja schon Gedanken und wird irgendwann sicherlich mitteilen können, was möglich ist.
Unter uns sind ja schon einige Schrauber die schon mal einen Motor aufgebaut und zum Laufen gebracht haben. Ich fürchzte, die Erwartungshaltung dieser fortgeschrittenen Schrauber kann in so einem Workshop nicht erfüllt werden da es erst einmal nur um die Vermittlung von Grundlagen gehen kann (bitte nicht falsch verstehen, soll nicht heissen, daß die Könner nicht kommen dürfen, wir will nur vermeiden, daß ihr Euch den ganzen Tag langweilt und hinterher sagt "kannte ich alles, habe ich auch schon 100 mal gemacht, hätte mir die 300 km sparen können).
Bevor jetzt jeder sagt, was er von dem Workshop erwartet, stelle ich mal folgendes als Vorschlag für dn Ablauf in den Raum:
Der erste Workshop sollte sich mal an die Anfänger richten, man kann mit dem Zerlegen und Zusammenbau eines Motors anfangen. Das ist zeitliich auch gut zu schaffen.
Einen Anschauungsmotor für das "wie bekomme ich den eigentlich legendär unzerstörbaren Chevy V8 Small Block doch in die ewigen Jagdgründe befördert ohne vorher etwas zu merken" bekommen wir ja nun von Christian zur Verfügung gestellt.
Punkt 1:
Der Jörg zerlegt den Motor (bzw. je nach der benötigter Zeit für Punkt 2 zerlegt er ihn auch nur zum Teil und den Rest machen wir zusammen) und zeigt den Teilnehmern mal so die erkennbaren Verschleißbilder oder den Zusammenhang zwischen kaputter Ventilfeder und zerstörtem Kolben.
Das Zerlegen eines Motors ist ja eigentlich nicht der schwere Teil, das kann fast jeder. Wissenstransfer wird dann behandelt im
Punkt 2:
Da Christian ja eh einen neuen Motor benötigt wird der eben in dem Workshop zusammengebaut. Wobei Jörg hier schon einiges an Vorarbeiten erledigen wird wie z.b. besorgen der benötigten Teile, das Bohren und Hohnen der Zylinder, den zusammenbau von Komponenten (z.B. 6 Kolben sind fix und fertig, an den restlichen 2 demonstriert er wie die Kolbenringe, Pleuel etc. montiert werden).
Am Abend hätten wir dann einen kompletten, einbaufertigen Motor vor uns. Testlauf und Einbau ist in dem Rahmen des Workshops sicherlich zeitlich nicht zu schaffen.
Und nach dem Workshop geht es dann gemütlich zum Essen.
Ich denke, nach dieser Veranstaltung wissen die "Anfänger" schon mal, wie es im inneren dieses lauten stinkenden Eisenklotzes unter der Haube aussieht und auch die fortgeschrittenen Anfänger werden einiges lernen.
Letzendlich muss jeder für sich entscheiden, ob ihn dieser Ablauf interessiert, oder ihm etwas neues vermitteln kann oder ob er bereits auf diesem Niveau ist und es sich daher nicht unbedingt lohnt nach EU zu fahren.
Mehr wird man wohl an einem Tag nicht schaffen. Ist ja nicht nur dieZeit für das Schrauben, Jörg wird ja auch noch was erklären und es werden Fragen aufkommen. Das braucht auch seine Zeit.
Den Rest des Fahrzeuges muss man dann in weiteren Sizungen behandeln.
Frank
Der Jörg macht sich ja schon Gedanken und wird irgendwann sicherlich mitteilen können, was möglich ist.
Unter uns sind ja schon einige Schrauber die schon mal einen Motor aufgebaut und zum Laufen gebracht haben. Ich fürchzte, die Erwartungshaltung dieser fortgeschrittenen Schrauber kann in so einem Workshop nicht erfüllt werden da es erst einmal nur um die Vermittlung von Grundlagen gehen kann (bitte nicht falsch verstehen, soll nicht heissen, daß die Könner nicht kommen dürfen, wir will nur vermeiden, daß ihr Euch den ganzen Tag langweilt und hinterher sagt "kannte ich alles, habe ich auch schon 100 mal gemacht, hätte mir die 300 km sparen können).
Bevor jetzt jeder sagt, was er von dem Workshop erwartet, stelle ich mal folgendes als Vorschlag für dn Ablauf in den Raum:
Der erste Workshop sollte sich mal an die Anfänger richten, man kann mit dem Zerlegen und Zusammenbau eines Motors anfangen. Das ist zeitliich auch gut zu schaffen.
Einen Anschauungsmotor für das "wie bekomme ich den eigentlich legendär unzerstörbaren Chevy V8 Small Block doch in die ewigen Jagdgründe befördert ohne vorher etwas zu merken" bekommen wir ja nun von Christian zur Verfügung gestellt.
Punkt 1:
Der Jörg zerlegt den Motor (bzw. je nach der benötigter Zeit für Punkt 2 zerlegt er ihn auch nur zum Teil und den Rest machen wir zusammen) und zeigt den Teilnehmern mal so die erkennbaren Verschleißbilder oder den Zusammenhang zwischen kaputter Ventilfeder und zerstörtem Kolben.
Das Zerlegen eines Motors ist ja eigentlich nicht der schwere Teil, das kann fast jeder. Wissenstransfer wird dann behandelt im
Punkt 2:
Da Christian ja eh einen neuen Motor benötigt wird der eben in dem Workshop zusammengebaut. Wobei Jörg hier schon einiges an Vorarbeiten erledigen wird wie z.b. besorgen der benötigten Teile, das Bohren und Hohnen der Zylinder, den zusammenbau von Komponenten (z.B. 6 Kolben sind fix und fertig, an den restlichen 2 demonstriert er wie die Kolbenringe, Pleuel etc. montiert werden).
Am Abend hätten wir dann einen kompletten, einbaufertigen Motor vor uns. Testlauf und Einbau ist in dem Rahmen des Workshops sicherlich zeitlich nicht zu schaffen.
Und nach dem Workshop geht es dann gemütlich zum Essen.
Ich denke, nach dieser Veranstaltung wissen die "Anfänger" schon mal, wie es im inneren dieses lauten stinkenden Eisenklotzes unter der Haube aussieht und auch die fortgeschrittenen Anfänger werden einiges lernen.
Letzendlich muss jeder für sich entscheiden, ob ihn dieser Ablauf interessiert, oder ihm etwas neues vermitteln kann oder ob er bereits auf diesem Niveau ist und es sich daher nicht unbedingt lohnt nach EU zu fahren.
Mehr wird man wohl an einem Tag nicht schaffen. Ist ja nicht nur dieZeit für das Schrauben, Jörg wird ja auch noch was erklären und es werden Fragen aufkommen. Das braucht auch seine Zeit.
Den Rest des Fahrzeuges muss man dann in weiteren Sizungen behandeln.
Frank