01.08.2007, 10:42
Der Bericht von Rip wird hier bestimmt große Wellen schlagen!
Ich kann mich den Ausführungen leider nicht anschließen
Z. Zt. arbeite ich noch in einem kleinen Büro mit zwei Kollegen (beide im reifen Alter und schon lange hinter den Ohren trocken) zusammen. Der eine fährt ein 911er und hat sich extra einen Schalter einbauen lassen, damit er jederzeit die Klappen, in seinem Sportauspuff, manuel öffnen kann (nur wegen dem Sound). In seiner Garage weilt noch ein 308er GTB, den er verkaufen will weil er ihm nicht genug Speed hat und eigentlich nur ein reines Showauto ist.
Mein anderer Kollegen fährt einen BMW M6 Capriolet (Begrenzung auf 250 km/h wurde werkseitig, auf seinen Wunsch, entfernt). Er ist ein Familienvater mit zwei Kindern und ich würde ihn als seriös bezeichnen.
Am Montag wird meistens über "Fahrerlebnisse" geredet. So z.B. das die Autobahn mal wieder so frei war, dass man endlich wieder das Auto jenseits der 280 km/h bewegen konnte (für alle die gleich wieder aufschreien, dass es ohne ein großes Risiko einzugehen, unmöglich ist ein Auto jenseits der 200 km/h auf der Autobahn zu bewegen - es geht wirklich. A81 (hoffentlich ist das die richtige Autobahnnummer) von Sindelfingen Richtung Donaueschingen, 3 spurig und oftmals relativ schwach befahren).
Beide Autos haben diesen "Aufmerksamkeitssound". Beide lassen das Auto mal richtig laufen und kennen die Vmax nicht nur aus dem Fahrzeugschein. Wo ist da jetzt ein Unterschied zu einem Corvettefahrer???
Den einzigen, für mich nachvollziehbaren, Unterschied sehe ich darin, dass ein Corvettefahrer lieber ein etwas individuelleres Fahrzeug fahren möchte wie die breite (geldige), Masse.
Er liebt es - auch wenn er es nicht zugibt - das sein Auto mehr Aufmerksamkeit benötigt wie z.B. ein Porsche. Damit meine ich das ein Porschefahrer sich in das Auto setzt, den Schlüssel umdreht und die Kiste hat 100%ig, ohne Macken, zu funktionieren - auf Dauer. Bei einer Corvette gibt es unter Umständen schon mal ein winziges mucken oder rumzicken. Es ist halt ein Individium.
Das Porsche fast nur ungetunt auf deutschen Strassen unterwegs sind ist definitiv falsch.
Ich hatte mal für ein Wochenende eine Teilnahme an ein Porscheevent (Ausfahrt mit dem Travelclub) gewonnen. Dort erzählten mir die Leute von Porsche das immer mehr Porsche mit zusätzlichen sportlichen Zubehör verkauft werden (also alles gleich ab Werk). Sie sind deswegen keinesfalls unglücklich, weil an den Tuningteile gutes Geld verdient wird.
Im Gegensatz zum Corvettefahrer möchte sich der Porschefahrer nicht die Finger schmutzig machen, weil in der Regel er das Auto mehr aus Imagegründen fährt, als aus Liebe zum Auto und darum Tuning gleich ab Werk. Und wenn Porschefahrer selten tunen wieso leben dann noch immer diese Firmen wie Gemballa, Ruf usw.???
AUSNAHMEN BESTIMMEN NATÜRLICH DIE REGEL!!!
Die bezeichnete junge Fraktion fährt meineserachtens, nach ihrem aufgemotzten verspoilerten Golf GTI 16V, keine Corvette sondern eher die japanischen Autos (siehe "to fast to furios - oder so ähnlich). Nur die wenigsten lassen sich auf eine Corvette ein, da dieses Auto eine ganz andere Zuwendung braucht, einen anderen Geldbeutel und auch - die meiner Meinung bei den Corvettefahrern auch da ist - eine vollkommen andere Einstellung zu seinem Auto.
Spaß an seinem Auto zu haben, mal etwas Gaudi zusammen mit einem Porschefahrer oder Audi S6 Fahrer auf der Autobahn zu haben und auch mal dreckige Finger beim schrauben zu bekommen - das gehört für mich zusammen.
Gruß
Dieter
Ich kann mich den Ausführungen leider nicht anschließen
Z. Zt. arbeite ich noch in einem kleinen Büro mit zwei Kollegen (beide im reifen Alter und schon lange hinter den Ohren trocken) zusammen. Der eine fährt ein 911er und hat sich extra einen Schalter einbauen lassen, damit er jederzeit die Klappen, in seinem Sportauspuff, manuel öffnen kann (nur wegen dem Sound). In seiner Garage weilt noch ein 308er GTB, den er verkaufen will weil er ihm nicht genug Speed hat und eigentlich nur ein reines Showauto ist.
Mein anderer Kollegen fährt einen BMW M6 Capriolet (Begrenzung auf 250 km/h wurde werkseitig, auf seinen Wunsch, entfernt). Er ist ein Familienvater mit zwei Kindern und ich würde ihn als seriös bezeichnen.
Am Montag wird meistens über "Fahrerlebnisse" geredet. So z.B. das die Autobahn mal wieder so frei war, dass man endlich wieder das Auto jenseits der 280 km/h bewegen konnte (für alle die gleich wieder aufschreien, dass es ohne ein großes Risiko einzugehen, unmöglich ist ein Auto jenseits der 200 km/h auf der Autobahn zu bewegen - es geht wirklich. A81 (hoffentlich ist das die richtige Autobahnnummer) von Sindelfingen Richtung Donaueschingen, 3 spurig und oftmals relativ schwach befahren).
Beide Autos haben diesen "Aufmerksamkeitssound". Beide lassen das Auto mal richtig laufen und kennen die Vmax nicht nur aus dem Fahrzeugschein. Wo ist da jetzt ein Unterschied zu einem Corvettefahrer???
Den einzigen, für mich nachvollziehbaren, Unterschied sehe ich darin, dass ein Corvettefahrer lieber ein etwas individuelleres Fahrzeug fahren möchte wie die breite (geldige), Masse.
Er liebt es - auch wenn er es nicht zugibt - das sein Auto mehr Aufmerksamkeit benötigt wie z.B. ein Porsche. Damit meine ich das ein Porschefahrer sich in das Auto setzt, den Schlüssel umdreht und die Kiste hat 100%ig, ohne Macken, zu funktionieren - auf Dauer. Bei einer Corvette gibt es unter Umständen schon mal ein winziges mucken oder rumzicken. Es ist halt ein Individium.
Das Porsche fast nur ungetunt auf deutschen Strassen unterwegs sind ist definitiv falsch.
Ich hatte mal für ein Wochenende eine Teilnahme an ein Porscheevent (Ausfahrt mit dem Travelclub) gewonnen. Dort erzählten mir die Leute von Porsche das immer mehr Porsche mit zusätzlichen sportlichen Zubehör verkauft werden (also alles gleich ab Werk). Sie sind deswegen keinesfalls unglücklich, weil an den Tuningteile gutes Geld verdient wird.
Im Gegensatz zum Corvettefahrer möchte sich der Porschefahrer nicht die Finger schmutzig machen, weil in der Regel er das Auto mehr aus Imagegründen fährt, als aus Liebe zum Auto und darum Tuning gleich ab Werk. Und wenn Porschefahrer selten tunen wieso leben dann noch immer diese Firmen wie Gemballa, Ruf usw.???
AUSNAHMEN BESTIMMEN NATÜRLICH DIE REGEL!!!
Die bezeichnete junge Fraktion fährt meineserachtens, nach ihrem aufgemotzten verspoilerten Golf GTI 16V, keine Corvette sondern eher die japanischen Autos (siehe "to fast to furios - oder so ähnlich). Nur die wenigsten lassen sich auf eine Corvette ein, da dieses Auto eine ganz andere Zuwendung braucht, einen anderen Geldbeutel und auch - die meiner Meinung bei den Corvettefahrern auch da ist - eine vollkommen andere Einstellung zu seinem Auto.
Spaß an seinem Auto zu haben, mal etwas Gaudi zusammen mit einem Porschefahrer oder Audi S6 Fahrer auf der Autobahn zu haben und auch mal dreckige Finger beim schrauben zu bekommen - das gehört für mich zusammen.
Gruß
Dieter
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