14.07.2007, 14:19
Bei einem Fahrzeugkonzept von nur 4 (C5 und C6) bzw. 3 kg/PS (C6-Z06), Heckantrieb und 50% des Gewichts auf den Hinterrädern muss man sich darauf gefasst machen, dass auf nasser Fahrbahn u.U. das Heck ausschlägt. Zudem liefern die LS1 (C5), LS2 (C6) und LS7(C6-Z06) Motoren schon ab etwa 2000 U/min fast das maximale Drehmoment.
Dementsprechend, so meine ich, sollte man bei Nässe seine Fahrtechnik anpassen und möglichst wenig lenken. D.h. auf gerader Strecke ist es besser, das Lenkrad sehr locker in der Mittelstellung zu halten und die Arme eventuell abzustützen. Wenn dann die Hinterräder durchdrehen, so wird, da das Fahrzeug gerade fährt, kein Drehmoment um die Hochachse entstehen. Wenn man bei Nässe das Lenkrad mit beiden Händen fest hält, dann können sich Erschütterungen auf die Lenkung übertragen und man fährt kleine Schlenker, was dann zum beschriebenen Ausbrechen führen kann. Übrigens, am Ende des Monats werde ich mir mal anhören, was die Rallye-Legende Walter Röhrl zum Thema Schnellfahren bei Nässe zu sagen hat (klick).
Die Michelin Pilot Sport PS2 sind sehr gut bei Trockenheit und haften ganz ordentlich bei Nässe. Sie brechen auf nasser Fahrbahn allerdings leichter aus als die (in Deutschland nicht erhältliche) Ganzjahresvariante Pilot Sport A/S, haften im Trockenen aber besser. Reifen mit V-Profil, wie z.B. der Dunlop SP Sport 9000 sollen bei Nässe sehr gut sein (vor allem was Aquaplaning anbetrifft), aber dafür bei Trockenheit nicht so gut wie Reifen mit mehr Gummi an den Schultern (wie z.B. der PS2). Der Goodyear Eagle F1 Supercar ist bei Trockenheit ebenfalls sehr gut, er soll aber angeblich bei Nässe tückisch sein, was z.T. auch an der verringerten Profiltiefe von nur 6 im Gegensatz zu 8mm liegen kann.
Ich denke dass wir schon in unserem eigenen Interesse, das Thema "Corvettefahren bei Nässe" sachlich diskutieren sollten. Sollte es im Verlauf dieses Threads mal wieder zu den üblichen Ausschreitungen in Form von Beleidigungen usw. kommen, dann werde ich mich sofort aus der Diskussion verabschieden.
Gruß, Robert
Dementsprechend, so meine ich, sollte man bei Nässe seine Fahrtechnik anpassen und möglichst wenig lenken. D.h. auf gerader Strecke ist es besser, das Lenkrad sehr locker in der Mittelstellung zu halten und die Arme eventuell abzustützen. Wenn dann die Hinterräder durchdrehen, so wird, da das Fahrzeug gerade fährt, kein Drehmoment um die Hochachse entstehen. Wenn man bei Nässe das Lenkrad mit beiden Händen fest hält, dann können sich Erschütterungen auf die Lenkung übertragen und man fährt kleine Schlenker, was dann zum beschriebenen Ausbrechen führen kann. Übrigens, am Ende des Monats werde ich mir mal anhören, was die Rallye-Legende Walter Röhrl zum Thema Schnellfahren bei Nässe zu sagen hat (klick).
Die Michelin Pilot Sport PS2 sind sehr gut bei Trockenheit und haften ganz ordentlich bei Nässe. Sie brechen auf nasser Fahrbahn allerdings leichter aus als die (in Deutschland nicht erhältliche) Ganzjahresvariante Pilot Sport A/S, haften im Trockenen aber besser. Reifen mit V-Profil, wie z.B. der Dunlop SP Sport 9000 sollen bei Nässe sehr gut sein (vor allem was Aquaplaning anbetrifft), aber dafür bei Trockenheit nicht so gut wie Reifen mit mehr Gummi an den Schultern (wie z.B. der PS2). Der Goodyear Eagle F1 Supercar ist bei Trockenheit ebenfalls sehr gut, er soll aber angeblich bei Nässe tückisch sein, was z.T. auch an der verringerten Profiltiefe von nur 6 im Gegensatz zu 8mm liegen kann.
Ich denke dass wir schon in unserem eigenen Interesse, das Thema "Corvettefahren bei Nässe" sachlich diskutieren sollten. Sollte es im Verlauf dieses Threads mal wieder zu den üblichen Ausschreitungen in Form von Beleidigungen usw. kommen, dann werde ich mich sofort aus der Diskussion verabschieden.
Gruß, Robert
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")