20.04.2007, 17:37
Hi Kris,
hier einige Anmerkungen zu Deinem Posting zum Thema "Fertig kaufen oder selbst restaurieren (lassen)":
Für jemanden, der selbst schraubt, mag es durchaus ein überaus erhebendes Gefühl sein, eine Restaurierung eines Autos selbst zu machen, jede Schraube einzeln in der Hand gehabt zu haben und zu erleben, wie durch die eigene Arbeit ein Auto quasi wieder aufersteht.
Leider werde ich aufgrund fehlender handwerklicher Fähigkeiten dieses Gefühl niemals selbst haben, bewundere aber die Leute, die zu so etwas in der Lage sind.
Damit bleibt noch die Alternative "restaurieren lassen". Dazu kann ich von meiner Warte aus nur sagen, dass ich den Kontakt mit Werkstätten auf das nötige Maß beschränken möchte. Darüber hinaus habe ich im Bekanntenkreis schon mehrfach erlebt, wie der Verlauf von Auftrags-Restaurierungen abgelaufen ist - nur kurz zusammengefasst: Nie so, wie vorher geplant.
Aus diesem Grund habe ich für mich entschlossen, die Variante "fertiges Auto kaufen" zu wählen - und zwar nach der Devise:
"Kaufe als Nichtschrauber das (für den jeweiligen Zweck) beste Auto, das Du dir leisten kannst."
Damit halten sich die Überraschungen in Grenzen, es schont vor allem Nerven und verhindert, dass die Haare noch schneller grau werden, als sie dies ohnehin tun. Außerdem ist es meiner Meinung nach auch die günstigere Lösung, als ein mittelmäßiges oder schlechtes Auto in einen Top-Zustand bringen lassen zu wollen.
Es mag durchaus sein, dass in dem speziellen Fall einer Restaurierung des Autos in einem Land mit extrem niedrigen Löhnen die Rechnung ein wenig anders aussieht; ich werde eine derartige Alternative aber nicht wählen, dafür sind mir die Entfernungen und das mögliche Risiko im Falle von Problemen zu groß.
In den letzten zwanzig Jahren bin ich damit auch recht gut durch die Oldtimer-Welt gekommen und hoffe, dies in den nächsten Jahrzehnten noch genauso tun zu können.
Gruß
JR
hier einige Anmerkungen zu Deinem Posting zum Thema "Fertig kaufen oder selbst restaurieren (lassen)":
Für jemanden, der selbst schraubt, mag es durchaus ein überaus erhebendes Gefühl sein, eine Restaurierung eines Autos selbst zu machen, jede Schraube einzeln in der Hand gehabt zu haben und zu erleben, wie durch die eigene Arbeit ein Auto quasi wieder aufersteht.
Leider werde ich aufgrund fehlender handwerklicher Fähigkeiten dieses Gefühl niemals selbst haben, bewundere aber die Leute, die zu so etwas in der Lage sind.
Damit bleibt noch die Alternative "restaurieren lassen". Dazu kann ich von meiner Warte aus nur sagen, dass ich den Kontakt mit Werkstätten auf das nötige Maß beschränken möchte. Darüber hinaus habe ich im Bekanntenkreis schon mehrfach erlebt, wie der Verlauf von Auftrags-Restaurierungen abgelaufen ist - nur kurz zusammengefasst: Nie so, wie vorher geplant.
Aus diesem Grund habe ich für mich entschlossen, die Variante "fertiges Auto kaufen" zu wählen - und zwar nach der Devise:
"Kaufe als Nichtschrauber das (für den jeweiligen Zweck) beste Auto, das Du dir leisten kannst."
Damit halten sich die Überraschungen in Grenzen, es schont vor allem Nerven und verhindert, dass die Haare noch schneller grau werden, als sie dies ohnehin tun. Außerdem ist es meiner Meinung nach auch die günstigere Lösung, als ein mittelmäßiges oder schlechtes Auto in einen Top-Zustand bringen lassen zu wollen.
Es mag durchaus sein, dass in dem speziellen Fall einer Restaurierung des Autos in einem Land mit extrem niedrigen Löhnen die Rechnung ein wenig anders aussieht; ich werde eine derartige Alternative aber nicht wählen, dafür sind mir die Entfernungen und das mögliche Risiko im Falle von Problemen zu groß.
In den letzten zwanzig Jahren bin ich damit auch recht gut durch die Oldtimer-Welt gekommen und hoffe, dies in den nächsten Jahrzehnten noch genauso tun zu können.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!