12.04.2007, 15:59
Hallo ihr Schweißer...
heute war es dann endlich soweit, mein Lorch SG200 wurde das erste mal in Betrieb genommen. Bewaffnet mit einer Menge Blechstücke, Profile, Rohre vom Abfallcontainer des Metallbetriebs meines Vertrauens habe ich mich das erste mal an die (schweiß) arbeit gewagt.
Vorneweg: ich bin angenehm überrascht wie einfach MAG Schweißen im Vergleich zum autogenen Schweißen ist. Ich habe erst mal nur ein paar Metallstücke mit I-Naht zusammen geschweißt. Die Nähte sind recht dick und überhöht, denke das ich mit anschleifen der Werkstücke und schweißen mit V-Naht sehr viel schönere Nähte hinbekommen hätte. Wollte aber heute erst mal schaun ob der Kram überhaupt hält, und wie sich die Veränderungen der Schweißparameter auf das Schweißen auswirken...
Beim Lorch SG200 sind Schweißstrom und Schweißspannung mit einem Drehschalter zusammen gekoppelt einstellbar. Es muss also nicht der Drahtvorschub manuell an die Schweißspannung angepasst werden - somit befindet sich der richtig eingestellte Arbeitsbereich immer im optimalen Bereich. Zusätzlich lässt sich noch ein Drahtvorschubfeinabgleich vornehmen (jeweils +/- 1-3), für sehr dünne oder sehr dicke Werkstücke.
Die Anleitung von dem Gerät ist sehr ausführlich, und mit etwas Vorwissen hat man relativ schnell die richtige Einstellung gefunden.
Hier mal ein Bild mit den ersten Schweißversuchen. Nach dem abkühlen habe ich mit einem 1000er Schlosserhammer versucht die Nähte zu brechen. Hat alles sehr gut gehalten! Die Nähte liesen sich auch gut biegen ohne durchzubrechen:
heute war es dann endlich soweit, mein Lorch SG200 wurde das erste mal in Betrieb genommen. Bewaffnet mit einer Menge Blechstücke, Profile, Rohre vom Abfallcontainer des Metallbetriebs meines Vertrauens habe ich mich das erste mal an die (schweiß) arbeit gewagt.
Vorneweg: ich bin angenehm überrascht wie einfach MAG Schweißen im Vergleich zum autogenen Schweißen ist. Ich habe erst mal nur ein paar Metallstücke mit I-Naht zusammen geschweißt. Die Nähte sind recht dick und überhöht, denke das ich mit anschleifen der Werkstücke und schweißen mit V-Naht sehr viel schönere Nähte hinbekommen hätte. Wollte aber heute erst mal schaun ob der Kram überhaupt hält, und wie sich die Veränderungen der Schweißparameter auf das Schweißen auswirken...
Beim Lorch SG200 sind Schweißstrom und Schweißspannung mit einem Drehschalter zusammen gekoppelt einstellbar. Es muss also nicht der Drahtvorschub manuell an die Schweißspannung angepasst werden - somit befindet sich der richtig eingestellte Arbeitsbereich immer im optimalen Bereich. Zusätzlich lässt sich noch ein Drahtvorschubfeinabgleich vornehmen (jeweils +/- 1-3), für sehr dünne oder sehr dicke Werkstücke.
Die Anleitung von dem Gerät ist sehr ausführlich, und mit etwas Vorwissen hat man relativ schnell die richtige Einstellung gefunden.
Hier mal ein Bild mit den ersten Schweißversuchen. Nach dem abkühlen habe ich mit einem 1000er Schlosserhammer versucht die Nähte zu brechen. Hat alles sehr gut gehalten! Die Nähte liesen sich auch gut biegen ohne durchzubrechen: