24.12.2002, 17:08
Ihr immer mit Eurer PS-Meierei... sorry, aber ich denke daß man wieder mal ein wenig PS mit Drehmoment verwechselt wird. In der Regel verlieren Motoren, die einfach so "von außen" auf mehr PS getunt werden einiges an Drehmoment im unteren Drehzahlbereich.
Sicher, sicher... es klingt ja schon gut, wenn man beim Benzingespräch von großen Nummern reden kann. Aber ich finde es dann doch peinlich, wenn ein Drehzahlmotor mit 450PS von einem 300-PS-Langhuber an der Ampel abgehängt wird - weil da nämlich Drehmoment satt vorhanden ist. Das von mir bereits zitierte "Engel-schiebt-Gefühl" kommt nunmal vom Drehmoment und nicht von der Drehzahl.
Und eines ist - wie einige vermutet haben - Tatsache: Einen durchkonzipierten Motor wie den der ZR1 zu tunen, muß auf die Lebensdauer gehen. Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen... Kleine Motoren von Audi mit großen amerikanischen V8-Motoren.
Rechnet mal den Preis pro 100cm³ pro Audi-Motor aus, und dann den pro 100cm³ V8. Warum sind wohl deutsche Motoren teurer? Weil sie auch vollgasfest sind und wesentlich aufwendiger gemacht. GM kalkuliert die Motoren haarscharf... hier wird mit mit Cents pro Motor gerechnet. Der Motor wird so konstruiert, daß er gerade hält - alles andere wäre verlorener Profit. Und im Zeitalter von CAD ist es auch möglich, die Motoren so exakt auszulegen. Früher hatten die Motoren mehr Fleisch, weil man sie einfach nicht besser berechnen konnte.
Fazit: Entweder, ich baue einen Motor neu auf, mit einem klaren Ziel an Drehmoment bzw. PS oder ich fahre einen Motor vom Band - und den sollte man lassen wie er ist. Es sei denn, man will das Fahrzeug eh nach ein paar tausend Kilometer verkaufen. Dann kann sich der Nachbesitzer damit beschäftigen, wenn das Ding auseinander fliegt. Und eines könnt ihr Euch sicher sein: Ein neuer ZR1-Motor bzw. Ersatzteile zu dessen Überholung gibt es nicht zu den Schleuderpreisen, wie für die alten Smallblocks.
Rudolph würde jedenfalls an Santa's Schlitten alles lassen, wie es ist....
Sicher, sicher... es klingt ja schon gut, wenn man beim Benzingespräch von großen Nummern reden kann. Aber ich finde es dann doch peinlich, wenn ein Drehzahlmotor mit 450PS von einem 300-PS-Langhuber an der Ampel abgehängt wird - weil da nämlich Drehmoment satt vorhanden ist. Das von mir bereits zitierte "Engel-schiebt-Gefühl" kommt nunmal vom Drehmoment und nicht von der Drehzahl.
Und eines ist - wie einige vermutet haben - Tatsache: Einen durchkonzipierten Motor wie den der ZR1 zu tunen, muß auf die Lebensdauer gehen. Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen... Kleine Motoren von Audi mit großen amerikanischen V8-Motoren.
Rechnet mal den Preis pro 100cm³ pro Audi-Motor aus, und dann den pro 100cm³ V8. Warum sind wohl deutsche Motoren teurer? Weil sie auch vollgasfest sind und wesentlich aufwendiger gemacht. GM kalkuliert die Motoren haarscharf... hier wird mit mit Cents pro Motor gerechnet. Der Motor wird so konstruiert, daß er gerade hält - alles andere wäre verlorener Profit. Und im Zeitalter von CAD ist es auch möglich, die Motoren so exakt auszulegen. Früher hatten die Motoren mehr Fleisch, weil man sie einfach nicht besser berechnen konnte.
Fazit: Entweder, ich baue einen Motor neu auf, mit einem klaren Ziel an Drehmoment bzw. PS oder ich fahre einen Motor vom Band - und den sollte man lassen wie er ist. Es sei denn, man will das Fahrzeug eh nach ein paar tausend Kilometer verkaufen. Dann kann sich der Nachbesitzer damit beschäftigen, wenn das Ding auseinander fliegt. Und eines könnt ihr Euch sicher sein: Ein neuer ZR1-Motor bzw. Ersatzteile zu dessen Überholung gibt es nicht zu den Schleuderpreisen, wie für die alten Smallblocks.
Rudolph würde jedenfalls an Santa's Schlitten alles lassen, wie es ist....