14.02.2007, 20:07
Zitat:Original von J.M.G.
Das halte ich als Laie für problematisch, denn das Geschwindigkeitssignal wird nur in einem Bauteil verfälscht - im Tacho. Alle anderen Bauteile bekommen die genaue Geschwindigkeit - die jetzt bei Dir nicht mehr stimmt!
Scheinbar ist Deine Vette wohl die berühmte Ausnahme was die Abweichung angeht. Bei mir sah es wie folgt mit der Abweichung aus:
Anzeige 57km/h GPS 50km/h -> Abweichung 7 km/h (=14%)
107 100 -> 7km/h (=7%)
151 140 -> 11km/h (=7,9%)
171 160 -> 11km/h (=6,8%)
192 180 -> 12km/h (=6,6%)
214 200 -> 14km/h (=7%)
236 220 -> 16km/h (=7,3%)
257 240 -> 17km/h (=7,1%)
284 270 -> 14km/h (=5,2%)
293 280 -> 13km/h (=4,6%)
Also bei meinen beiden Fahrzeugen (1x Ex) war es nicht gleichmäßig 6%. Ich meine auch, dass andere User hier mal ihre Abweichung gepostet hatten und dies nicht gleichmäßig 6% waren.
In den technischen Unterlagen zur EU-C5 / C6 steht auch etwas von einer progressiven Funktion im IPC für das Geschwindigkeitssignal (nicht jedoch das Wegstreckensignal!).
Das ist interessant. Aber es ist für mich schon einleuchtend wenn ich ein gleichbleibendes Speedsignal pro Meile abgebe, dass es gleich bleiben (muss?)
Kontrollmessungen haben wir auf der Rolle bei 60, 120, 200 gemacht und da war es immer absolut exakt.
Was Deinen Hinweis auf andere Bauteile betrifft, so hast Du mich nachdenklich gemacht. Danke für den Hinweis, ich werde mal recherchieren müssen ob es relevante Aspekte gibt.
Wobei mir im Moment nicht einleuchtet, dass zwischen Wegstreckensignal und Geschwindigkeitssignal ein Unterschied sein kann.
Die Menge Weg in einer bestimmten Zeit ergibt die Geschwindikeit.und wenn ich pro Meile immer den gleichen Impuls gebe
-egal wie die Geschwindikteit ist verändert sich nur der Zeitfaktor und somit die Geschwindigkeit. Und das kann n- nach meiner Logik - nur gleichmässig sein.
Nun frage ich mich wo evtl. mein Denkfehler liegt bzw. welche weiteren Faktoren da
noch eine Rolle spielen.