06.12.2006, 17:01
Da wird der Braten schon verteilt, bevor die Sau erschossen wurde...
Wie auch immer, ich würde mir anstatt über das "Einfrieren" des Autos über wirklich wichtige Dinge den Kopf zerbrechen.
Wie meine Vorschreiber schon bemerkten, macht es dem Auto überhaupt nichts aus, wenn es für 4 Monate abgestellt wird. So ein Permabag ist eine superlästige Angelegenheit, wenn man mal irgend wo hin fahren will. Besser sind da die Systeme mit eingebauten Stangen und seitlicher Tür, die per Reißverschluß zu öffnen ist.
Aber jetzt mal zu den Sachen, die das Auto braucht und nicht die Freud-verlorene Seele des Besitzers.
Wagen waschen und warm fahren (mindestens 30 Kilometer). Dann in die garage stellen und NICHT mehr starten.
Batterie abklemmen. Eventuell ausbauen und mit nach Hause nehmen. Ab und zu laden - am besten mit einem Batteriewächter zum Beispiel von http://www.waeco.de
Reifendruck um ein Bar erhöhen. Ölgetränkte Lappen in die Auspuffrohre und möglichst auch in den Vergaser (verhindert Kondenswasser im Motor). Beide fenster einen winzigen Spalt offen lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Aber nur einen ganz kleinen Spalt, damit unwillkommene Nager kein nest suchen.
Ganz wichtig: In den Tank zu dem Sprit einen sogenannten Benzinstabilisator füllen. Gibt es unter anderem von Liqui Moly beim Zubehörhändler. Modernes Benzin kippt relativ schnell "um" und verliert die Zündfähigkeit. Außerdem hat man dann auch noch meist den Vergaser verharzt. Und - dieser Zusatz verhindert ein Rosten im Tank, welches auch wieder dieser moderne Sprit zuläßt. Es ist also nicht damit getan, den Tank bis zum Rand zu füllen, wie das damals genügte.
Es sollte tunlichst vermieden werden, den Wagen in der Winterpause zu starten, wenn er nicht über mindestens 30 Kilometer komplett warm gefahren wird. Kondenswasser killt sonst jede Maschine über kurz oder lang.
Als letzten Tip: Ein großes Blatt Papier auf das Lenkrad kleben mit der Aufschrift "Nicht starten! Lappen aus Auspuff und Vergaser entfernen. Reifendruck auf korrekten Stand absenken".
Ansonsten ist jede weitere Aktivität zu vernachlässigen. Ob der Ölwechsel vor oder nach dem Überwintern vorgenommen wird, ist reine Glaubenssache und sorgt nicht nur in den Internetforen für endlos langes Palaver. Genauso verhält es sich mit der Bremsflüssigkeit.
Eingefrorene Grüße
Wie auch immer, ich würde mir anstatt über das "Einfrieren" des Autos über wirklich wichtige Dinge den Kopf zerbrechen.
Wie meine Vorschreiber schon bemerkten, macht es dem Auto überhaupt nichts aus, wenn es für 4 Monate abgestellt wird. So ein Permabag ist eine superlästige Angelegenheit, wenn man mal irgend wo hin fahren will. Besser sind da die Systeme mit eingebauten Stangen und seitlicher Tür, die per Reißverschluß zu öffnen ist.
Aber jetzt mal zu den Sachen, die das Auto braucht und nicht die Freud-verlorene Seele des Besitzers.
Wagen waschen und warm fahren (mindestens 30 Kilometer). Dann in die garage stellen und NICHT mehr starten.
Batterie abklemmen. Eventuell ausbauen und mit nach Hause nehmen. Ab und zu laden - am besten mit einem Batteriewächter zum Beispiel von http://www.waeco.de
Reifendruck um ein Bar erhöhen. Ölgetränkte Lappen in die Auspuffrohre und möglichst auch in den Vergaser (verhindert Kondenswasser im Motor). Beide fenster einen winzigen Spalt offen lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Aber nur einen ganz kleinen Spalt, damit unwillkommene Nager kein nest suchen.
Ganz wichtig: In den Tank zu dem Sprit einen sogenannten Benzinstabilisator füllen. Gibt es unter anderem von Liqui Moly beim Zubehörhändler. Modernes Benzin kippt relativ schnell "um" und verliert die Zündfähigkeit. Außerdem hat man dann auch noch meist den Vergaser verharzt. Und - dieser Zusatz verhindert ein Rosten im Tank, welches auch wieder dieser moderne Sprit zuläßt. Es ist also nicht damit getan, den Tank bis zum Rand zu füllen, wie das damals genügte.
Es sollte tunlichst vermieden werden, den Wagen in der Winterpause zu starten, wenn er nicht über mindestens 30 Kilometer komplett warm gefahren wird. Kondenswasser killt sonst jede Maschine über kurz oder lang.
Als letzten Tip: Ein großes Blatt Papier auf das Lenkrad kleben mit der Aufschrift "Nicht starten! Lappen aus Auspuff und Vergaser entfernen. Reifendruck auf korrekten Stand absenken".
Ansonsten ist jede weitere Aktivität zu vernachlässigen. Ob der Ölwechsel vor oder nach dem Überwintern vorgenommen wird, ist reine Glaubenssache und sorgt nicht nur in den Internetforen für endlos langes Palaver. Genauso verhält es sich mit der Bremsflüssigkeit.
Eingefrorene Grüße