23.07.2006, 18:51
Zitat:Widerspricht sich das nicht? / Wie soll das funktionieren?
Also, der Endpunkt der Einfederung wird nicht durch die Feder sondern durch den Dämpfer begrenzt. dh. wenn der Dämpfer voll belastet wird, ist irgendwann der Endpunkt ereicht, wo er nicht weiter zusammen gedrückt werden kann. (sollte bei "normaler" Fahrweise nicht vorkommen)
Die Feder könnte deutlich stärker belastet werden. d.h. stell Dir mal ein vielfaches Gewicht vor, was nun auf die Feder wirkt. Bei entsprechender Belastung könnte die Feder alleine soweit einfedern, das sie Kotflügel oder Motorhube einschlägt. <- Diesen Satz bitte nicht zittieren da er alleine natürlich nicht richtig ist , denn soweit kann ein Achsschenkel natürlich niemals einfedern, da dieser dann denn Stoßdämpfer zusammen quetschen müsste. Das lässt dieser nur bis zu einer bestimmten Position zu.
Wenn du ohne Feder fahren würdest, wären die Dämpfer voll zusammen gedrückt. Tiefer geht es nun wirklich nicht, aber das originale Rad würde trotzdem niemals am Kotflügel schleifen, es sei denn es sind Spurverbreiterungen verbaut. Dem könnte man mit Federwegbegrenzer entgegen wirken, das die maximale Einfederung des Dämpfers reduziert. Allerdings sollte man solche Maßnahmen lieber der Opel- und VW-Tuningszene überlassen. Die Dämpfer sind schon kurz genug, da muss man den Hub nicht noch extra verkürzen. Lieber eine Spurverbreiterung wählen, bei der auch bei max. Einferderung nichts schleift. Muss man austesten, oder auf Erfahrungen von anderen Fahrern vertrauen.
Didi