29.10.2002, 22:31
Hallo Gruthom!
Auch ich werde auch diesen Winter meine 77ér Corvette neu lackieren und zwar wieder in schwarz. Für mich ist das ganze etwas einfacher da ich selbst KFZ-Mechaniker bin und die Arbeitskollegen der Autolackier- und Spenglerabteilung in meiner Firma mir mit Rat und Tat zur seite stehen.
Um die Kosten zu senken, mußt du so viel wie möglich Eigenarbeit machen.
Das heißt, wenn du den Wagen zum Lackierer fährst ihn samt Schlüssel einfach stehenläßt in 3 Wochen wiederkommst um mit dem neu gelackten Auto nach hause zu fahren, werden dich die Kosten verschlingen.
Also täte ich dir empfehlen zum Beispiel den Wagen selbst zu zerlegen und nach der lackierung auch widerum selbst zusammen zu bauen. Da geht nehmlich eine Menge Zeit drauf mit den ganzen Zierleisten, Scheiben, Stoßstangen Türgummis, usw. die du sonst den Lackierer bezahlen mußt. Und auch die restliche Vorarbeit z.B. Schleifen, Kitten, Füllern, könntest du sofern du dich darüber aussiehst selbst erledigen. Wichtig ist nur, daß du dabei immer wenn irgend welche unschlüssigen Fragen auftreten den Rat eines Fachmanns einhohlst.
Du solltest darauf achten, ob deine Vette vielleicht mit einen Thermoelastischen Lack versehen ist. Denn wenn du den heutigen Lackstandart auf Acryl- oder Wasserbasis drüberlackierst wird dir an den Ecken und Kanten der Lack aufreisen und Risse bilden, da der untere elastische Lack arbeitet.
Das heist entweder bis auf den Grund runterschleifen was sehr zäh geht wiel es so "schmierig" zu schleifen ist und ohne daß du Flachstellen und Kanten einschleifst kaum möglich ist. Oder einen Isolier- bzw. Trenngrund vorspritzen.
Ich habe mich bereits über diesen Trenngrund mit einem Vorführlackieren der Firma Sikkens unterhalten welcher bei mir drei Tage in der Firma war um das Sikkens-Autolacksystem vorzustellen.
Ich habe ihn auf die Problematik mit thermoelatischen-Lack lackierte Autos angesprochen:
Es gibt von SIKKENS keine Thermolacke oder ein Ersatzprodukt mehr. Jedoch gibt es einen Trenngrund zum vorspritzen. Speziell von SIKKENS für Odtimer entwickelt. Wobei der Fachmann mir sagt, daß er nur gute Erfahrungen damit gemacht hat.
Im GLASURIT-Autolackprogramm gibt es nichts konkretes für die Thermolackbehandlung oder einen Ersatz. Der Glasurit Vertreter hat mir empfohlen über den angeschliffenen Thermolack einen ganz normalen Thermogrund-Füller aufzutragen. Mit den Thermogrundfüller werden normalerweise Kunststoffstoßstangen ect. gefüllert den jener wird viel härter und versteift das Plastik damit die Stoßstange z.B. bei starker Sonneneinstrahlung sich nicht verformt und den Lack aufreist.
Zum Glück wurde meine Corvette vom Vorbesitzer bereits 1994 nachlackiert und das wie es scheint mit Erfolg denn seit nun mehr als 8 Jahren sind keine derartigen Symptome aufgetreten. Deswegen werde ich das ganze Auto nur mit 600er Schleifpapier naß anreiben und lackieren. Die acht Jahre genügen mir als "Härtetest". Die Neulackierung mache ich nur weil das Lackkleid meiner Vette etwas stumpf, matt und an einigen Stellen zerkratzt ist. Lackiert wir in Glasurit - Tiefschwarz pur aus der Dose auf Wasserbasis und darüber 5 kg Multihochglanzklarlack. Bei der Menge bzw. Schichtstärke an Klarlack ergibt das eíne dreidimensionalere tieferwirkende Lackoptik. Besonders wenn sich das Licht auf den Kannten bricht.
@ Tripower:
Tschuldige den Stilbruch Tripower!
Aber wenn ein Auto in einer schönen Farbe iw neu blinkt und glänzt sch.... ich auf die Originalität! )
Auch ich werde auch diesen Winter meine 77ér Corvette neu lackieren und zwar wieder in schwarz. Für mich ist das ganze etwas einfacher da ich selbst KFZ-Mechaniker bin und die Arbeitskollegen der Autolackier- und Spenglerabteilung in meiner Firma mir mit Rat und Tat zur seite stehen.
Um die Kosten zu senken, mußt du so viel wie möglich Eigenarbeit machen.
Das heißt, wenn du den Wagen zum Lackierer fährst ihn samt Schlüssel einfach stehenläßt in 3 Wochen wiederkommst um mit dem neu gelackten Auto nach hause zu fahren, werden dich die Kosten verschlingen.
Also täte ich dir empfehlen zum Beispiel den Wagen selbst zu zerlegen und nach der lackierung auch widerum selbst zusammen zu bauen. Da geht nehmlich eine Menge Zeit drauf mit den ganzen Zierleisten, Scheiben, Stoßstangen Türgummis, usw. die du sonst den Lackierer bezahlen mußt. Und auch die restliche Vorarbeit z.B. Schleifen, Kitten, Füllern, könntest du sofern du dich darüber aussiehst selbst erledigen. Wichtig ist nur, daß du dabei immer wenn irgend welche unschlüssigen Fragen auftreten den Rat eines Fachmanns einhohlst.
Du solltest darauf achten, ob deine Vette vielleicht mit einen Thermoelastischen Lack versehen ist. Denn wenn du den heutigen Lackstandart auf Acryl- oder Wasserbasis drüberlackierst wird dir an den Ecken und Kanten der Lack aufreisen und Risse bilden, da der untere elastische Lack arbeitet.
Das heist entweder bis auf den Grund runterschleifen was sehr zäh geht wiel es so "schmierig" zu schleifen ist und ohne daß du Flachstellen und Kanten einschleifst kaum möglich ist. Oder einen Isolier- bzw. Trenngrund vorspritzen.
Ich habe mich bereits über diesen Trenngrund mit einem Vorführlackieren der Firma Sikkens unterhalten welcher bei mir drei Tage in der Firma war um das Sikkens-Autolacksystem vorzustellen.
Ich habe ihn auf die Problematik mit thermoelatischen-Lack lackierte Autos angesprochen:
Es gibt von SIKKENS keine Thermolacke oder ein Ersatzprodukt mehr. Jedoch gibt es einen Trenngrund zum vorspritzen. Speziell von SIKKENS für Odtimer entwickelt. Wobei der Fachmann mir sagt, daß er nur gute Erfahrungen damit gemacht hat.
Im GLASURIT-Autolackprogramm gibt es nichts konkretes für die Thermolackbehandlung oder einen Ersatz. Der Glasurit Vertreter hat mir empfohlen über den angeschliffenen Thermolack einen ganz normalen Thermogrund-Füller aufzutragen. Mit den Thermogrundfüller werden normalerweise Kunststoffstoßstangen ect. gefüllert den jener wird viel härter und versteift das Plastik damit die Stoßstange z.B. bei starker Sonneneinstrahlung sich nicht verformt und den Lack aufreist.
Zum Glück wurde meine Corvette vom Vorbesitzer bereits 1994 nachlackiert und das wie es scheint mit Erfolg denn seit nun mehr als 8 Jahren sind keine derartigen Symptome aufgetreten. Deswegen werde ich das ganze Auto nur mit 600er Schleifpapier naß anreiben und lackieren. Die acht Jahre genügen mir als "Härtetest". Die Neulackierung mache ich nur weil das Lackkleid meiner Vette etwas stumpf, matt und an einigen Stellen zerkratzt ist. Lackiert wir in Glasurit - Tiefschwarz pur aus der Dose auf Wasserbasis und darüber 5 kg Multihochglanzklarlack. Bei der Menge bzw. Schichtstärke an Klarlack ergibt das eíne dreidimensionalere tieferwirkende Lackoptik. Besonders wenn sich das Licht auf den Kannten bricht.
@ Tripower:
Tschuldige den Stilbruch Tripower!
Aber wenn ein Auto in einer schönen Farbe iw neu blinkt und glänzt sch.... ich auf die Originalität! )