23.03.2006, 16:14
Hallo zusammen,
zum Thema TÜV - DEKRA:
mit einer alten XT 500 zum TÜV, während der Hinfahrt Blinkrelais ausgefallen,
beim Prüf-Termin also kein Blinker, Kette angeblich zu locker, Vorderradbremse zu schwach eingestellt, Birne des Ablendlichtes verkehrt in der Fassung(???)
Großzügige Geste des TÜV-lers. Meiner Anfrage, ob ich das Relais mal eben in einer Werkstatt austauschen und die Bremse "schärfer" einstellen darf, stimmt dieser zu.
Also Tausch des Relais in der Werkstatt, Birne "gedreht", Bremse eingestellt. Der Besitzer der Motorradwerkstatt schüttelte nur den Kopf und wünschte mir weiterhin viel Spaß beim TÜV.
Wieder beim TÜV angekommen, ließ ich die Karre laufen (da sie in bestimmten Momenten schlecht anspringt....), mit den reklamierten Dingen war der Ingenieur zufrieden. Nur das Ablendlicht schien ihm zu schwach (Motorrad stand in Richtung Sonne!!!!), das Ding lief im Standgas und er verlangte dazu das Fernlicht, gleichzeitig musste ich noch bremsen und die Blinker natürlich einschalten. Er bemängelte, dass das Fernlicht "mitpulsieren" würde.
Meine mehrfachen Bemerkungen, dass es sich hierbei um eine 6 Volt-Anlöage handele, untergrub anscheinend seine Autorität. "Das weis ich schon selber"....die einzigste Möglichkeit, dass ich die Plakettte bekomme, wäre eine neue Verkabelung. Von den Kosten einmal abgesehen, bringt dies ja relativ wenig.....
deshalb wieder zurück in die Motorradwerkstatt. Der Chef bot mir an, auf den DEKRA-Mann zu warten. Dieser kam ca. 30 Minuten später, schaute sich die alte Tante an, lockerte zuerst wieder die Vorderradbremse, schraubte den Auspuff richtig fest. Klatschte die Plakette rein. Das wars. Gebühr bezahlt. Vollgas mit 27 PS......
Auf meine Frage, warum ich nun von der DEKRA die Plakette erhalten habe, entgegnete der Werkstattleiter, dass der DEKRA-Mitarbeiter selber ein Oldie-Motorrad fahren würde und er sich dieser 6-Volt-Problematik bewusst wäre.
Gruss Guggi
zum Thema TÜV - DEKRA:
mit einer alten XT 500 zum TÜV, während der Hinfahrt Blinkrelais ausgefallen,
beim Prüf-Termin also kein Blinker, Kette angeblich zu locker, Vorderradbremse zu schwach eingestellt, Birne des Ablendlichtes verkehrt in der Fassung(???)
Großzügige Geste des TÜV-lers. Meiner Anfrage, ob ich das Relais mal eben in einer Werkstatt austauschen und die Bremse "schärfer" einstellen darf, stimmt dieser zu.
Also Tausch des Relais in der Werkstatt, Birne "gedreht", Bremse eingestellt. Der Besitzer der Motorradwerkstatt schüttelte nur den Kopf und wünschte mir weiterhin viel Spaß beim TÜV.
Wieder beim TÜV angekommen, ließ ich die Karre laufen (da sie in bestimmten Momenten schlecht anspringt....), mit den reklamierten Dingen war der Ingenieur zufrieden. Nur das Ablendlicht schien ihm zu schwach (Motorrad stand in Richtung Sonne!!!!), das Ding lief im Standgas und er verlangte dazu das Fernlicht, gleichzeitig musste ich noch bremsen und die Blinker natürlich einschalten. Er bemängelte, dass das Fernlicht "mitpulsieren" würde.
Meine mehrfachen Bemerkungen, dass es sich hierbei um eine 6 Volt-Anlöage handele, untergrub anscheinend seine Autorität. "Das weis ich schon selber"....die einzigste Möglichkeit, dass ich die Plakettte bekomme, wäre eine neue Verkabelung. Von den Kosten einmal abgesehen, bringt dies ja relativ wenig.....
deshalb wieder zurück in die Motorradwerkstatt. Der Chef bot mir an, auf den DEKRA-Mann zu warten. Dieser kam ca. 30 Minuten später, schaute sich die alte Tante an, lockerte zuerst wieder die Vorderradbremse, schraubte den Auspuff richtig fest. Klatschte die Plakette rein. Das wars. Gebühr bezahlt. Vollgas mit 27 PS......
Auf meine Frage, warum ich nun von der DEKRA die Plakette erhalten habe, entgegnete der Werkstattleiter, dass der DEKRA-Mitarbeiter selber ein Oldie-Motorrad fahren würde und er sich dieser 6-Volt-Problematik bewusst wäre.
Gruss Guggi
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you`ll live a life with love
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