12.02.2006, 22:08
Also mal ganz konkret:
Kompression
L48 8,5:1 L82 9,0:1
Kurbelwelle
bei beiden gegossen, nicht geschmiedet
Nockenwelle
L48 Lobe Lift: 0.2600 intake, 0.2733 exhaust
L82 Lobe Lift: 0.3000 intake, 0.3067 exhaust
Die Überschneidung ist mir nicht bekannt.
Meines Erachtens hatte die 79er Corvette eine Grauguss-Ansaugbrücke. Erst ab Bj. 80 wurde aus Gewichtsgründen die Alu-Brücke verwendet. Es könnte aber auch einen fließenden Übergang zwischen beiden Baujahren gegeben haben.
Einen Elektrolüfter gab es, soviel ich weiß, nicht. Es wurde immer der mechanische Lüfter mit Thermoelement verwendet.
Fazit: Andere Kolben rein und eine passende Nockenwelle. Dabei auch die Drehzahl beachten (je nach Hinterachse), damit die Vette nicht lansamer beschleunigt. Und schon ist man optisch immer noch bei L48 und in der Leistung mindestens bei L82. Vorsicht bei Nockenwellen mit dem Hinweis rough idle. Mit Automatik sind diese Nockenwellen nur mit verändertem Wandler zufriedenstellend fahrbar. Besser auf good idle achten (z.B. Crane # 113941). Größere Ventile geben der ganzen Angelegenheit noch den letzten Schliff.
Übringens rein wirtschaftlich sollte man dann gleich in einem Atemzug den Motor komplett überholen.
Viel Erfolg.
Kompression
L48 8,5:1 L82 9,0:1
Kurbelwelle
bei beiden gegossen, nicht geschmiedet
Nockenwelle
L48 Lobe Lift: 0.2600 intake, 0.2733 exhaust
L82 Lobe Lift: 0.3000 intake, 0.3067 exhaust
Die Überschneidung ist mir nicht bekannt.
Meines Erachtens hatte die 79er Corvette eine Grauguss-Ansaugbrücke. Erst ab Bj. 80 wurde aus Gewichtsgründen die Alu-Brücke verwendet. Es könnte aber auch einen fließenden Übergang zwischen beiden Baujahren gegeben haben.
Einen Elektrolüfter gab es, soviel ich weiß, nicht. Es wurde immer der mechanische Lüfter mit Thermoelement verwendet.
Fazit: Andere Kolben rein und eine passende Nockenwelle. Dabei auch die Drehzahl beachten (je nach Hinterachse), damit die Vette nicht lansamer beschleunigt. Und schon ist man optisch immer noch bei L48 und in der Leistung mindestens bei L82. Vorsicht bei Nockenwellen mit dem Hinweis rough idle. Mit Automatik sind diese Nockenwellen nur mit verändertem Wandler zufriedenstellend fahrbar. Besser auf good idle achten (z.B. Crane # 113941). Größere Ventile geben der ganzen Angelegenheit noch den letzten Schliff.
Übringens rein wirtschaftlich sollte man dann gleich in einem Atemzug den Motor komplett überholen.
Viel Erfolg.
Jörg