18.09.2002, 15:51
Hi, zuammen!
Früher (Ende letzten Jahrtausends) hat man einfach nach dem Ölwechsel einen Teil des Altöls auf den Unterboden gesprüht und ist dann eine staubige Strasse gefahren: Selbst nach 13 Betriebsjahren hat damals der TÜV-Prüfer an meinem für viel Rost bekannten Peugeot 504 vergeblich nach Korrosionsschäden gesucht. Das darf man aber heute aus umweltschutztechnischen Gründen nicht mehr und wir wollen ja auch keine schwarze Schmiere unterm Auto haben.
Von Unterbodenschutz auf Teer- oder Wachsbasis kann auch ich nur dringend abraten! Da drunter rostet es dann garantiert. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Korrosionsschutzöl gemacht. Ich habe eins der Firma Shell, im 20-Liter Kanister. Nach gutem Durchmischen kann man das Öl gezielt mit einer Sprühflasche an den neuralgischen Stellen auftragen, ohne eine große Sauerei zu hinterlassen. Die flüchtigen Anteile verdunsten in ein paar Tagen und übrig bleibt eine zähe, schmierige Schicht. Wenn man das jedes halbe Jahr oder einmal jährlich macht, dann baut sich, wenn man nicht zu viel im Regen fährt, eine sehr gute Schutzschicht auf, die auch Steinschläge problemlos verkraftet.
Vorteil dieser Vorgehensweise: Auch nach vielen Jahren lassen sich alle Schrauben am Fahrwerk und Unterboden problemlos lösen...
Rostgeschützte Grüße an alle..., Norbert
Früher (Ende letzten Jahrtausends) hat man einfach nach dem Ölwechsel einen Teil des Altöls auf den Unterboden gesprüht und ist dann eine staubige Strasse gefahren: Selbst nach 13 Betriebsjahren hat damals der TÜV-Prüfer an meinem für viel Rost bekannten Peugeot 504 vergeblich nach Korrosionsschäden gesucht. Das darf man aber heute aus umweltschutztechnischen Gründen nicht mehr und wir wollen ja auch keine schwarze Schmiere unterm Auto haben.
Von Unterbodenschutz auf Teer- oder Wachsbasis kann auch ich nur dringend abraten! Da drunter rostet es dann garantiert. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Korrosionsschutzöl gemacht. Ich habe eins der Firma Shell, im 20-Liter Kanister. Nach gutem Durchmischen kann man das Öl gezielt mit einer Sprühflasche an den neuralgischen Stellen auftragen, ohne eine große Sauerei zu hinterlassen. Die flüchtigen Anteile verdunsten in ein paar Tagen und übrig bleibt eine zähe, schmierige Schicht. Wenn man das jedes halbe Jahr oder einmal jährlich macht, dann baut sich, wenn man nicht zu viel im Regen fährt, eine sehr gute Schutzschicht auf, die auch Steinschläge problemlos verkraftet.
Vorteil dieser Vorgehensweise: Auch nach vielen Jahren lassen sich alle Schrauben am Fahrwerk und Unterboden problemlos lösen...
Rostgeschützte Grüße an alle..., Norbert
...Ein Motor kann nie groß und 8-Zylindrig genug sein...!!!