11.12.2005, 01:33
Hallo Leute!!!
Heute war es so weit: Corvette gucken...
Vorweg aber ein riesiges Dankeschön an Andreas, der am Samstag mitten in der Nacht aufgestanden und sechzig Kilometer gefahren ist, um mich vor Schaden zu bewahren...
Moni V8: Du hattest Recht, aber meine herzförmigen Augen wurden schon bei drei Meter Entfernung zu Schlitzen, als ich auf die Vette zustiefelte.
Ich wußte ja vorher nicht, daß man Autolack mit dem Pinsel aufträgt... However, meine Fensterrahmen habe ich besser hinbekommen...
Die Nase trägt tatsächlich keinen Lack mehr, da hat jemand offenbar regelmäßig nach Gehör eingeparkt - Kleinigkeit. Der dilettantenhaft kaschierte Heckschaden mit den Pinselstreifen konnte nicht mal ansatzweise verdecken, daß die Karosserie gerissen ist. Dafür ist sie an dieser Stelle sehr flexibel, weil der Halter zum Rahmen irgendwie verloren gegangen ist.
Fraglich ist nur, wieviel Halt er dort noch gefunden hätte. Flugrost kann offenbar ziemlich dick werden. Da fällt es dann nicht mehr ins Gewicht, daß die Türverkleidungen den Türen eher lose verbunden sind und die Fahrertür beim Öffnen einen Zentimeter nach unten versetzt...
Immerhin: Die Motorhaube schließt - wenn man sich die Zeit nimmt, beide Seiten einzeln in die Rasten zu drücken...
Darunter findet sich dann ein originaler Luftfilter. Auch der Rest sah sehr original nach 29 Jahren aus. Andreas mußte nicht lange suchen, um mir zu zeigen, wo die Abgase ihren Weg ins Freie finden - schade nur, daß die Chevy-Leute sich das irgendwie anders gedacht hatten...
Nur kleinliche Menschen würden jetzt noch funktionierende Stoßdämpfer und gleiche Reifen auf den Hinterrädern erwarten.
Zusammenfassend kann ich sagen, daß ich heute eine Menge gelernt habe - und jetzt weiß, daß ich nichts weiß. Meine Hochachtung an Andreas - er achtet auf Dinge, die ich mir nie so genau angesehen hätte. Apropos hätte: Hätten wir uns die Zeit genommen, diese Vette noch auf eine Bühne zu fahren, hätte sich die Lehrstunde sicher über den ganzen Tag erstrecken können.
Mein Dank gilt auch der Handelsagentur Hahner aus der Essener Straße in Hamburg für diese Lehrstunde. Jetzt weiß ich, was ich mir unter einem sehr gepflegten Auto in unverbasteltem Originalzustand vorzustellen habe.
Und ich weiß, was eine frische TÜV-Abnahme wert ist.
Ihr ahnt es schon: ich habe immer noch keine Vette - wer mir also eine schöne C3 anbieten kann, wird meinen Dank finden - sie sollte nur nicht in Bargteheide stehen...
Grüßle und bis bald
Stefan
Heute war es so weit: Corvette gucken...
Vorweg aber ein riesiges Dankeschön an Andreas, der am Samstag mitten in der Nacht aufgestanden und sechzig Kilometer gefahren ist, um mich vor Schaden zu bewahren...
Moni V8: Du hattest Recht, aber meine herzförmigen Augen wurden schon bei drei Meter Entfernung zu Schlitzen, als ich auf die Vette zustiefelte.
Ich wußte ja vorher nicht, daß man Autolack mit dem Pinsel aufträgt... However, meine Fensterrahmen habe ich besser hinbekommen...
Die Nase trägt tatsächlich keinen Lack mehr, da hat jemand offenbar regelmäßig nach Gehör eingeparkt - Kleinigkeit. Der dilettantenhaft kaschierte Heckschaden mit den Pinselstreifen konnte nicht mal ansatzweise verdecken, daß die Karosserie gerissen ist. Dafür ist sie an dieser Stelle sehr flexibel, weil der Halter zum Rahmen irgendwie verloren gegangen ist.
Fraglich ist nur, wieviel Halt er dort noch gefunden hätte. Flugrost kann offenbar ziemlich dick werden. Da fällt es dann nicht mehr ins Gewicht, daß die Türverkleidungen den Türen eher lose verbunden sind und die Fahrertür beim Öffnen einen Zentimeter nach unten versetzt...
Immerhin: Die Motorhaube schließt - wenn man sich die Zeit nimmt, beide Seiten einzeln in die Rasten zu drücken...
Darunter findet sich dann ein originaler Luftfilter. Auch der Rest sah sehr original nach 29 Jahren aus. Andreas mußte nicht lange suchen, um mir zu zeigen, wo die Abgase ihren Weg ins Freie finden - schade nur, daß die Chevy-Leute sich das irgendwie anders gedacht hatten...
Nur kleinliche Menschen würden jetzt noch funktionierende Stoßdämpfer und gleiche Reifen auf den Hinterrädern erwarten.
Zusammenfassend kann ich sagen, daß ich heute eine Menge gelernt habe - und jetzt weiß, daß ich nichts weiß. Meine Hochachtung an Andreas - er achtet auf Dinge, die ich mir nie so genau angesehen hätte. Apropos hätte: Hätten wir uns die Zeit genommen, diese Vette noch auf eine Bühne zu fahren, hätte sich die Lehrstunde sicher über den ganzen Tag erstrecken können.
Mein Dank gilt auch der Handelsagentur Hahner aus der Essener Straße in Hamburg für diese Lehrstunde. Jetzt weiß ich, was ich mir unter einem sehr gepflegten Auto in unverbasteltem Originalzustand vorzustellen habe.
Und ich weiß, was eine frische TÜV-Abnahme wert ist.
Ihr ahnt es schon: ich habe immer noch keine Vette - wer mir also eine schöne C3 anbieten kann, wird meinen Dank finden - sie sollte nur nicht in Bargteheide stehen...
Grüßle und bis bald
Stefan