12.06.2005, 15:34
Das Phänomen ist eindeutig das Rückschlagventil, welches in der Nähe des Anschlusses an der Spinne sitzt (hinter dem weißen Filter).
@Wesch
Muß Dir leider widersprechen: Wenn das Rückschlagventil kaputt ist, verliert zuerst der Steuerkreis (dünne Leitungen) den Unterdruck - das bewirkt ein Umschalten der Scheinwerferrelais auf ÖFFNEN. Der noch im Kraftkreis (dicke Leitungen und Tank) befindliche Druck öffnet dann die Scheinwerfer. Das ganze System ist mit Absicht so konzipiert, damit bei einem Vakuumdefekt die Scheinwerfer noch ausfahren.
Die Leitungen sind selten defekt - wenn man an jedem Schlauchende einen Zentimeter abschneidet und wieder draufsteckt, kann man sich den Wechsel der Leitungen sparen.
Die Relais werden gerne Undicht, da sie unten offen sind und so staubige Luft einziehen, welche über die Zeit die inneren O-Ringe zerstören. Wenn man neue Relais einbaut (leider recht teuer), kann man die untere Öffnung mit einem Stück Schaumstoff (wie bei einem Mikrofon) etwas schützen.
Die Dichtungen der Aktuatoren werden auch gerne porös und können recht leicht gewechselt werden. Die inneren Membranen gehen selten kaputt, da sie weder Staub noch Licht ausgesetzt sind.
Das OPEL "Ersatz-Rückschlagventil" bekommt Ihr bei Eurem freundlichen OPEL-Händler unter der Katalog-Nr. 564611 für ca. 5 Euro. Hält wesentlich länger als das Originale und ist in dezentem Schwarz gehalten. Nur ein T-Stück braucht Ihr noch dazu, da es auf der Motor-abgewandten Seite nur einen Anschluß hat.
Gruß,
Thomas
@Wesch
Muß Dir leider widersprechen: Wenn das Rückschlagventil kaputt ist, verliert zuerst der Steuerkreis (dünne Leitungen) den Unterdruck - das bewirkt ein Umschalten der Scheinwerferrelais auf ÖFFNEN. Der noch im Kraftkreis (dicke Leitungen und Tank) befindliche Druck öffnet dann die Scheinwerfer. Das ganze System ist mit Absicht so konzipiert, damit bei einem Vakuumdefekt die Scheinwerfer noch ausfahren.
Die Leitungen sind selten defekt - wenn man an jedem Schlauchende einen Zentimeter abschneidet und wieder draufsteckt, kann man sich den Wechsel der Leitungen sparen.
Die Relais werden gerne Undicht, da sie unten offen sind und so staubige Luft einziehen, welche über die Zeit die inneren O-Ringe zerstören. Wenn man neue Relais einbaut (leider recht teuer), kann man die untere Öffnung mit einem Stück Schaumstoff (wie bei einem Mikrofon) etwas schützen.
Die Dichtungen der Aktuatoren werden auch gerne porös und können recht leicht gewechselt werden. Die inneren Membranen gehen selten kaputt, da sie weder Staub noch Licht ausgesetzt sind.
Das OPEL "Ersatz-Rückschlagventil" bekommt Ihr bei Eurem freundlichen OPEL-Händler unter der Katalog-Nr. 564611 für ca. 5 Euro. Hält wesentlich länger als das Originale und ist in dezentem Schwarz gehalten. Nur ein T-Stück braucht Ihr noch dazu, da es auf der Motor-abgewandten Seite nur einen Anschluß hat.
Gruß,
Thomas