02.01.2024, 15:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2024, 18:13 von Johnny Bravo.)
Zitat: Vollzitat des direkten Vorpostings gelöscht! JR
Das wäre mir nicht so richtig plausibel. Was Du beschreibst bedeutet ja folgendes:
Ein zu kurzer Federweg (bzw. im Verhältnis zum Federweg zu kurzer Eintauchweg der Kolbenstange) verursacht, dass der Dämpfer beim Einfedern "auf Block" bzw. bei anderen Fahrzeugen meistens bis zum Anschlagpuffer einfedert.
Warum sollte das z.B. in der Tempo-30-Zone bei Fahrbahnunebenheiten passieren, auf der Autobahn mit 160 in einer Kurve mit einer starken Bodenwellen aber nicht?
Zug- und Druckstufenverstellung bedeutet nicht grundsätzlich einen Vorteil gegenüber eines passenden Setups, wenn man nicht zwischen verschiedenen EInsatzgebieten wechseln muss. Der Ausgleichsbehälter hat neben dem Ausgleich des Öls (was im Zweirohrdämpfer im Aussenrohr und im Einrohrdämpfer durch den Trennkolben getrennten Gasraum erfolgt) zwei Funktionen: zum einen die Kühlung des Öls, zum anderen ist in der Zuleitung häufig der Mechanismus der Verstellventile eingebaut. Weil das dort einfacher unterzubringen ist, als im Arbeitskolben.