12.07.2023, 16:25
(12.07.2023, 13:00)Hermann schrieb: Da sollte man m.E. eher am aktuellen Zustand der Fahrzeuge ansetzen, d.h. Prüfung des Zustands bei jedem Tüv-Termin mit der Möglichkeit zur direkten Aberkennung des H-Status. Dann wären wirklich nur die förderungswürdigen Fahrzeuge mit H-Kennzeichen unterwegs.
Das ist eigentlich schon so.
Wenn Du mit einer Ranzbude mit H-Kennzeichen bei einer Prüfstelle aufläufst bist Du das H-Kennzeichen ruck-zuck los.
Ist natürlich bis zu einem gewissen Punkt Auslegungssache und wenn der Prüfer ein sehr guter Freund ist kann das auch helfen.
Der darf dann allerdings auch nicht zu dolle an seinem Job hängen ...
Die ganze Sache mit den Steuern ist eh ein Witz.
Meinen 450 SLC mit H-Kennzeichen fahre ich vielleicht 2-3 tkm / Jahr und der steht nahezu nur in der Garage.
Da finde ich die 192 € eigentlich schon happig - wobei ich trotzdem natürlich froh bin das ich die Kiste nicht nach den schwachsinnigen Regeln versteuern muss.
Und bei der Corvette ist es genauso. Jahresfahrleistung unter 5 tkm, davon viel auf privaten Straßen und Übernachtungen nur in der eigenen Garage. Und dafür über 400 löhnen.
Verstehe nicht das man die Steuern nicht komplett auf den Verbrauch umlegt.
Wobei es natürlich in anderen Ländern teilweise noch viel heftiger als bei uns ist ...
Gruß,
Jörg
Jörg