12.07.2023, 13:00
(12.07.2023, 12:10)MiSt schrieb: Ein Aspekt des H-Kennzeichens ist aber auch, dass man damit in die Umweltzonen umherfahren darf. Das bewegt Menschen, die in solchen wohnen, auch bei Fahrzeugen, für die es sich an sich nicht lohnt, auf H-Kennzeichen zu gehen.
Die Autos, die jetzt H-Kennzeichen bekommen könnten (also Baujahr 1993), haben als Benziner in der Regel einen geregelten Kat und Euro 1 oder 2, also auch eine grüne Plakette.
Bleiben nur die alten Diesel mit Schadstoffgruppe 2 oder 3, die jetzt mehr in die Umweltzonen fahren dürfen.
Hier hilft dann eben das H-Kennzeichen und schon kann ich mit der alten Kiste wieder in der Stadt rumfahren. Und solche alten Kisten fahren genug herum. Alte /8 oder 123er in schlechtem Zustand, die eine Ruß- und Öl-Fahne hinter sich herziehen, oder auch alte, ungepflegte Wohnmobile (VW LT usw.).
Da sollte man m.E. eher am aktuellen Zustand der Fahrzeuge ansetzen, d.h. Prüfung des Zustands bei jedem Tüv-Termin mit der Möglichkeit zur direkten Aberkennung des H-Status. Dann wären wirklich nur die förderungswürdigen Fahrzeuge mit H-Kennzeichen unterwegs.
Just my 2 cents.