23.03.2023, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2023, 16:48 von Gelber Bengel.)
Ich denke, dass mehrere Faktoren den momentanen Hype um das Thema Fahrrad bedingen. Einerseits die grün rote Politik mit dem Ziel, jeglichen Autoverkehr komplett aus den Innenstädten zu verbannen. Andererseits die gestiegenen Energiepreise gepaart mit der Tatsache, dass viele Menschen in Ballungsräumen finanziell wirklich nicht mehr in der Lage sind, die immensen Unterhaltskosten für Auto und Wohnung zu stemmen.
Dieses erzwungene Umsteigen auf ein Verkehrsmittel, das nachweislich aufgrund physikalischer und bauartbedingter Nachteile zu den unsichersten im Straßenverkehr gehört, muss verkehrspolitisch abgesichert werden. Also baut man autobahngleiche Radwege, um dem zum Radfahren gezwungenen Bürger ohne Airbags, Seitenaufprallschutz, Gurtstraffer und allen anderen sinnvollen Sicherheitssystemen durch die Stadt schwankenden Zweiradler das trügerische Gefühl zu geben, er fahre zeitgemäß und ideologisch sauber. Und der Bürger auf dem Land wird die nächsten 20 Jahre weiterhin auf der Landstraße von Dorf zu Dorf radeln um mit erlaubten 100 km/h von Autos in den Graben gefahren zu werden.
Es gibt keine verbindliche Helmpflicht oder Tauglichkeitsprüfung, keine technische Untersuchungsverpflichtung und Registrierung der Fahrzeuge per Kennzeichen. Und das soll wirklich die momentan probate, aktuelle Lösung unserer Verkehrsprobleme sein? Wohl kaum! Warum nutzen übrigens Motorradfahrer ihr Zweirad im Winter nicht? Richtig, zu gefährlich und nicht dafür gedacht.
Man greift auf ein Hobby- und Sportgerät aus der Steinzeit zurück und propagiert dieses als Fortbewegungsmittel des Jahrzehnts? Eulenspiegel lässt grüßen. Das Fahrrad ist sicherlich ein sinnvolles Verkehrsmittel auch in der jetzigen Zeit, aber bestimmt nicht als Autoersatz, was uns die Politik gerade lautstark suggeriert.
Dieses erzwungene Umsteigen auf ein Verkehrsmittel, das nachweislich aufgrund physikalischer und bauartbedingter Nachteile zu den unsichersten im Straßenverkehr gehört, muss verkehrspolitisch abgesichert werden. Also baut man autobahngleiche Radwege, um dem zum Radfahren gezwungenen Bürger ohne Airbags, Seitenaufprallschutz, Gurtstraffer und allen anderen sinnvollen Sicherheitssystemen durch die Stadt schwankenden Zweiradler das trügerische Gefühl zu geben, er fahre zeitgemäß und ideologisch sauber. Und der Bürger auf dem Land wird die nächsten 20 Jahre weiterhin auf der Landstraße von Dorf zu Dorf radeln um mit erlaubten 100 km/h von Autos in den Graben gefahren zu werden.
Es gibt keine verbindliche Helmpflicht oder Tauglichkeitsprüfung, keine technische Untersuchungsverpflichtung und Registrierung der Fahrzeuge per Kennzeichen. Und das soll wirklich die momentan probate, aktuelle Lösung unserer Verkehrsprobleme sein? Wohl kaum! Warum nutzen übrigens Motorradfahrer ihr Zweirad im Winter nicht? Richtig, zu gefährlich und nicht dafür gedacht.
Man greift auf ein Hobby- und Sportgerät aus der Steinzeit zurück und propagiert dieses als Fortbewegungsmittel des Jahrzehnts? Eulenspiegel lässt grüßen. Das Fahrrad ist sicherlich ein sinnvolles Verkehrsmittel auch in der jetzigen Zeit, aber bestimmt nicht als Autoersatz, was uns die Politik gerade lautstark suggeriert.