Hallo zusammen,
Das „Beschlagen“ der Scheinwerfer kann folgende Ursache haben:
Voraussetzung:
Abdichtung der Scheinwerfer ist i. O. und diese verfügen über eine Belüftungsöffnung (i. d. R. als Membrane).
1. Der PKW steht in einer geschützten eventl. sogar beheizten Garage. Die Luft in den Scheinwerfern wird mit erwärmt und die relative Luftfeuchtigkeit steigt an (mit Wasserdampf angereichert).
2. PKW wird gefahren und die Außenlufttemperatur liegt unter der Taupunkttemperatur der Luft in den Scheinwerfern; dann kommt es zum Ausscheiden von Wasserdampf bis zum „Beschlagen“ und „Tropfenbildung“ an den Scheinwerferabdeckungen. Nicht weiter schlimm, trocknet sehr schnell, z. B auch beschleunigt durch den Betrieb der Scheinwerfer.
Diese Kondensation tritt vermehrt i. d. R. im Frühjahr und Herbst auf mit den entsprechenden wechselnden Lufttemperaturen. Es bleiben auch keine „Kalkflecken“ zurück, da das Kondensat wenig bzw. fast keinen Karbonatanteil hat.
Wenn die Anreicherung von Wasser massiv ist und sich einen Schaden vermuten lässt, wird es schwierig, die Schadensursache festzustellen.
Da muss der Scheinwerfer raus und Druckproben unterzogen werden. Vorsichtig mit wenig Überdruck und alle Nähte und Verklebungen „abseifen“!
Weiter oben beschriebene Test mit Wasserstrahl etc. führen selten dazu, die Ursache zu finden. Das bietet sich nur an, wenn man an der Karosserieteilen wie Fenster/ Türen etc. Undichtigkeiten sucht. In dem Falle hat sich eine simple Methode bewährt:
1. Eine Scheibe kompl. runterfahren. Aus stabilem Blech oder einer Holzplatte mit umlaufender Dichtung eine Schablone anfertigen, mittig ein Ventilator einbauen mit externer Stromversorgung. Scheibe hochdrehen auf Spannung. Ventilator einschalten für Unterdruckfunktion.
2. Person in das Auto, Belüftung des PKW öffnen, Wasserbesprühung von außen, Undichtigkeit gefunden oder auch nicht. (erfolgreiche Erfahrung beim MB- Kundendienst und durch eigene Tests).
Viel Erfolg!
Das „Beschlagen“ der Scheinwerfer kann folgende Ursache haben:
Voraussetzung:
Abdichtung der Scheinwerfer ist i. O. und diese verfügen über eine Belüftungsöffnung (i. d. R. als Membrane).
1. Der PKW steht in einer geschützten eventl. sogar beheizten Garage. Die Luft in den Scheinwerfern wird mit erwärmt und die relative Luftfeuchtigkeit steigt an (mit Wasserdampf angereichert).
2. PKW wird gefahren und die Außenlufttemperatur liegt unter der Taupunkttemperatur der Luft in den Scheinwerfern; dann kommt es zum Ausscheiden von Wasserdampf bis zum „Beschlagen“ und „Tropfenbildung“ an den Scheinwerferabdeckungen. Nicht weiter schlimm, trocknet sehr schnell, z. B auch beschleunigt durch den Betrieb der Scheinwerfer.
Diese Kondensation tritt vermehrt i. d. R. im Frühjahr und Herbst auf mit den entsprechenden wechselnden Lufttemperaturen. Es bleiben auch keine „Kalkflecken“ zurück, da das Kondensat wenig bzw. fast keinen Karbonatanteil hat.
Wenn die Anreicherung von Wasser massiv ist und sich einen Schaden vermuten lässt, wird es schwierig, die Schadensursache festzustellen.
Da muss der Scheinwerfer raus und Druckproben unterzogen werden. Vorsichtig mit wenig Überdruck und alle Nähte und Verklebungen „abseifen“!
Weiter oben beschriebene Test mit Wasserstrahl etc. führen selten dazu, die Ursache zu finden. Das bietet sich nur an, wenn man an der Karosserieteilen wie Fenster/ Türen etc. Undichtigkeiten sucht. In dem Falle hat sich eine simple Methode bewährt:
1. Eine Scheibe kompl. runterfahren. Aus stabilem Blech oder einer Holzplatte mit umlaufender Dichtung eine Schablone anfertigen, mittig ein Ventilator einbauen mit externer Stromversorgung. Scheibe hochdrehen auf Spannung. Ventilator einschalten für Unterdruckfunktion.
2. Person in das Auto, Belüftung des PKW öffnen, Wasserbesprühung von außen, Undichtigkeit gefunden oder auch nicht. (erfolgreiche Erfahrung beim MB- Kundendienst und durch eigene Tests).
Viel Erfolg!
Gruß
Dieter L.
Dieter L.