18.02.2022, 14:15
Nur mal ein kleines lustiges Beispiel zur Veranschaulichung der Rechtslage:
Ich kaufe mir (Eigentümer) ein Auto, melde dieses auf meine 95jährige Mutter ohne Führerschein an (Halterin), mein Onkel steuert noch einen stark rabattierten Versicherungsvertrag bei (Versicherungsnehmer) und mein Neffe fährt das Auto (Nutzer). Der Neffe ist plötzlich klamm, annonciert die Karre und lässt meine Mutter eine Verkaufsvollmacht unterschreiben. Du kaufst in gutem Glauben, dass der Seniorin das Auto gehört bei meinem Neffen. Dann komme ich ins Spiel, hole unter Offenbarung meines Kaufvertrages das Ding bei Dir wieder ab da Du unrechtmäßig kein Eigentum erwerben konntest. Mein Neffe bleibt klamm und kann nicht an Dich zurückzahlen. Starke Geschichte, oder?
Und jetzt der Gag: Bis auf die Tatsache, dass es nicht in meiner Familie stattgefunden hat, ist das ein echter Fall aus meiner Berufspraxis.
Ich kaufe mir (Eigentümer) ein Auto, melde dieses auf meine 95jährige Mutter ohne Führerschein an (Halterin), mein Onkel steuert noch einen stark rabattierten Versicherungsvertrag bei (Versicherungsnehmer) und mein Neffe fährt das Auto (Nutzer). Der Neffe ist plötzlich klamm, annonciert die Karre und lässt meine Mutter eine Verkaufsvollmacht unterschreiben. Du kaufst in gutem Glauben, dass der Seniorin das Auto gehört bei meinem Neffen. Dann komme ich ins Spiel, hole unter Offenbarung meines Kaufvertrages das Ding bei Dir wieder ab da Du unrechtmäßig kein Eigentum erwerben konntest. Mein Neffe bleibt klamm und kann nicht an Dich zurückzahlen. Starke Geschichte, oder?
Und jetzt der Gag: Bis auf die Tatsache, dass es nicht in meiner Familie stattgefunden hat, ist das ein echter Fall aus meiner Berufspraxis.