18.07.2020, 12:41
Der größte Beitrag zu dem Problem scheint von dem von GM verwendeten Öl zu kommen.
Bekanntermaßen sind die Eigenschaften des Öls auch für die Verlustleistung und damit die anfalllende Wärmemenge im Getriebe maßgeblich.
Im US-Forum wird in diesem Zusammenhang immer positiv von dem Redline D4 ATF-Öl gesprochen. Soweit ich mich erinnere wurde das auch hier schon einmal erwähnt.
Ich hatte in der Vergangenheit auf der Autobahn auch ohne "Feuer" zu geben, das Problem, dass die Getriebeöltemperatur viel zu hoch (>130 °C) wurde. Ob dies ggfs. auch wg. Öl-Aufschäumung war, kann ich nicht sagen. Spielt aber auch eigentlich keine Rolle.
Da mir die Beschaffung Redline D4 Öls aber zu umständlich bzw. zu teuer war und ich der Meinung bin, dass wir in Europa und insbesondere Deutschland führende Hersteller von Motor- und Getriebeölen haben, habe ich einmal auf Basis der verfügbaren Spezifikationen die Öle verglichen.
Zunächst fällt einmal auf, dass das GM 88861800 ein mineralisches Grundöl hat während das Redline D4 ein vollsynthetisches Öl ist. Ob das einen Einfluss hat, kann ich nicht beurteilen, aber es ist auf jeden Fall ein wesentlicher Unterschied.
Um es kurz zu machen, habe ich als Alternative das ebenfallls vollsynthetische Liqui Moly Top Tec ATF 1100 Öl eingefüllt. Das ist von den Daten am besten mit dem Redline D4 vergleichbar. Wie es sich im Betrieb mit dem Redline D4 vergleicht weiß ich natürlich nicht, aber seitdem ist bei mir Ruhe an der Front.
Zum Vergleich habe ich einmal in einer PDR-Aufzeichnung vom Nürburgring nachgeschaut. Folgende max. Temperaturen wurden aufgezeichnet:
Wasser 108°C, Motoröl 131 °C, Getriebeöl 110°C. Ich denke, das ist deutlich.
Gruß
Stefan
Bekanntermaßen sind die Eigenschaften des Öls auch für die Verlustleistung und damit die anfalllende Wärmemenge im Getriebe maßgeblich.
Im US-Forum wird in diesem Zusammenhang immer positiv von dem Redline D4 ATF-Öl gesprochen. Soweit ich mich erinnere wurde das auch hier schon einmal erwähnt.
Ich hatte in der Vergangenheit auf der Autobahn auch ohne "Feuer" zu geben, das Problem, dass die Getriebeöltemperatur viel zu hoch (>130 °C) wurde. Ob dies ggfs. auch wg. Öl-Aufschäumung war, kann ich nicht sagen. Spielt aber auch eigentlich keine Rolle.
Da mir die Beschaffung Redline D4 Öls aber zu umständlich bzw. zu teuer war und ich der Meinung bin, dass wir in Europa und insbesondere Deutschland führende Hersteller von Motor- und Getriebeölen haben, habe ich einmal auf Basis der verfügbaren Spezifikationen die Öle verglichen.
Zunächst fällt einmal auf, dass das GM 88861800 ein mineralisches Grundöl hat während das Redline D4 ein vollsynthetisches Öl ist. Ob das einen Einfluss hat, kann ich nicht beurteilen, aber es ist auf jeden Fall ein wesentlicher Unterschied.
Um es kurz zu machen, habe ich als Alternative das ebenfallls vollsynthetische Liqui Moly Top Tec ATF 1100 Öl eingefüllt. Das ist von den Daten am besten mit dem Redline D4 vergleichbar. Wie es sich im Betrieb mit dem Redline D4 vergleicht weiß ich natürlich nicht, aber seitdem ist bei mir Ruhe an der Front.
Zum Vergleich habe ich einmal in einer PDR-Aufzeichnung vom Nürburgring nachgeschaut. Folgende max. Temperaturen wurden aufgezeichnet:
Wasser 108°C, Motoröl 131 °C, Getriebeöl 110°C. Ich denke, das ist deutlich.
Gruß
Stefan