22.04.2020, 17:39
Hi Y'all oder auch Moin, Moin allerseits.
Eine Crossfire baut man nicht auf Vergaser um - alleine der Gedanke daran ist schon Sünde !
Was ist denn an einer Crossfire so kompliziert: sie ist technisch gesehen nichts anderes als jedes x-beliebige
Auto, das nach 1985 neu auf den Markt kam, nämlich statt Vergaser mit Benzineinspritzung, einem Kat und
den üblichen 4 Sensoren Lambdasonde, Drosselklappensensor, Unterdrucksensor (Map Sensor) und Kühlwasser-
temperatursensor.
Genau so waren seinerzeit schon der erste Renault Twingo und der Peugeot 205 ausgerüstet, beides Fahrzeuge,
die in unserer Familie jeweils über 10 Jahre gelaufen sind.
Alle diese 3 oben erwähnten Fahrzeuge haben ein (nur genau 1!) Steuergerät (ECM) zur Regelung der
Benzineinspritzung und des Abgasmanagements (Lambdasonde), bei der Corvette kommen bzgl. Abgas
noch das EGR Ventil (Exhaust Gas Recirculation Valve) und die Sekundärluftpumpe zu Frischluftzuführung
hinzu.
Dass einem alten Auto (die 82er + 84er Corvetten sind alte Autos) so langsam das eine oder andere Ersatzteil
ausgehen kann, liegt in der Natur der Sache und ist nicht Corvette spezifisch: denkt mal an die ersten Ferrari
Dino mit ihrer heute sündhaft teuren Spica Benzineinspritzung und frühe Porsche 911 mit ihrer K- und L-Jetronic.
Wer von diesen Einspritzungen heute noch welche komplett und neu (NOS) rumliegen hat bekommt dafür soviel
wie ein ganzer Corvette Motor kostet.
Mal davon abgesehen, dass eine auf Vergaser umgebaute Crossfire Corvette massiv an Wert verliert: diese Autos
werden nach Zustand bezahlt und der ist dann eben nicht mehr original, wie gut er sonst auch sein mag!
Da kann sich der von einem Umbau träumende doch gleich eine 1980-1981 Corvette kaufen und original herrichten,
die behält dann wenigstens ihren Wert.
Beste Grüße
Gerd
Eine Crossfire baut man nicht auf Vergaser um - alleine der Gedanke daran ist schon Sünde !
Was ist denn an einer Crossfire so kompliziert: sie ist technisch gesehen nichts anderes als jedes x-beliebige
Auto, das nach 1985 neu auf den Markt kam, nämlich statt Vergaser mit Benzineinspritzung, einem Kat und
den üblichen 4 Sensoren Lambdasonde, Drosselklappensensor, Unterdrucksensor (Map Sensor) und Kühlwasser-
temperatursensor.
Genau so waren seinerzeit schon der erste Renault Twingo und der Peugeot 205 ausgerüstet, beides Fahrzeuge,
die in unserer Familie jeweils über 10 Jahre gelaufen sind.
Alle diese 3 oben erwähnten Fahrzeuge haben ein (nur genau 1!) Steuergerät (ECM) zur Regelung der
Benzineinspritzung und des Abgasmanagements (Lambdasonde), bei der Corvette kommen bzgl. Abgas
noch das EGR Ventil (Exhaust Gas Recirculation Valve) und die Sekundärluftpumpe zu Frischluftzuführung
hinzu.
Dass einem alten Auto (die 82er + 84er Corvetten sind alte Autos) so langsam das eine oder andere Ersatzteil
ausgehen kann, liegt in der Natur der Sache und ist nicht Corvette spezifisch: denkt mal an die ersten Ferrari
Dino mit ihrer heute sündhaft teuren Spica Benzineinspritzung und frühe Porsche 911 mit ihrer K- und L-Jetronic.
Wer von diesen Einspritzungen heute noch welche komplett und neu (NOS) rumliegen hat bekommt dafür soviel
wie ein ganzer Corvette Motor kostet.
Mal davon abgesehen, dass eine auf Vergaser umgebaute Crossfire Corvette massiv an Wert verliert: diese Autos
werden nach Zustand bezahlt und der ist dann eben nicht mehr original, wie gut er sonst auch sein mag!
Da kann sich der von einem Umbau träumende doch gleich eine 1980-1981 Corvette kaufen und original herrichten,
die behält dann wenigstens ihren Wert.
Beste Grüße
Gerd
Gerd82