09.02.2020, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2020, 12:50 von Yankeededandy.)
Die Stasi lässt grüssen? Ich kann solche Vergleiche und Parolen nicht mehr hören. Ja, Facebook und Konsorten sammeln Daten wie die Verrückten und verkaufen einen guten Teil davon weiter. Wenn ich das weiss, kann ich auch damit umgehen, ohne dass ich mich deshalb in meinen Atombunker zurückziehen und von der vernetzten Welt abnabeln muss.
Ja, liebe paranoide Forümler, ich oute mich als Facebook User und Whattsapp Chatter. Ich nehme in Kauf, dass Bilder von mir kursieren, Infos über meine Vorlieben und Hobbies bei Firmen in deren Datenbank liegen und ich mit gezielter Werbung bombardiert werde. Habe ich deshalb Angst oder ist es mir egal, wie kolportiert wird? Nein, nicht nachdem ich in den 70ern in USA an Demos teilgenommen hatte und später erfahren musste, dass es Akten über mich gab. Erst recht nicht, als ich ein paar Jahre später mehrfach geschäftlich im Ostblock unterwegs war, mit Grenzwächtern stundenlang an den Hacken meines Mietwagens. Auch nicht, nachdem die schöne neutrale saubere Schweiz, deren Bürger ich bin, in den 80ern einen handfesten Fichen-Skandal hatte.
Ich will die Vorteile von Social Media nicht missen, nur wegen einer diffusen Angst vor Datensammlerei. Lieb gewonnene Kontakte zu weit entfernten Freunden und Verwandten würden wieder versiegen. Deshalb sage ich auch aus meiner Perspektive, "jedem das Seine". Ich werde Social Media weiter nutzen und deshalb trotzdem im Forum unterwegs sein, wenn es auch nicht mehr ganz soviel ist, wie in den Anfängen.
Das wirft die eigentliche Frage wieder auf: Absprachen über Treffen, Ausfahrten und Stammtische finden vermehrt auf Social Media Plattformen statt. Das kann man schlecht finden und es zieht User aus dem Forum ab. Deshalb wäre es meines Erachtens sinnvoll, dem Forum eine Filiale auf Facebook zu geben. Zumindest könnte man dann von Facebook aus auf die jeweiligen Themen im Forum verlinken und so das Ganze beleben. Sich dem Thema gänzlich zu verweigern ist nicht gerade eine Investition in die Zukunft des Forums und der Corvette Gemeinschaft.
Gruss, Martin
Ja, liebe paranoide Forümler, ich oute mich als Facebook User und Whattsapp Chatter. Ich nehme in Kauf, dass Bilder von mir kursieren, Infos über meine Vorlieben und Hobbies bei Firmen in deren Datenbank liegen und ich mit gezielter Werbung bombardiert werde. Habe ich deshalb Angst oder ist es mir egal, wie kolportiert wird? Nein, nicht nachdem ich in den 70ern in USA an Demos teilgenommen hatte und später erfahren musste, dass es Akten über mich gab. Erst recht nicht, als ich ein paar Jahre später mehrfach geschäftlich im Ostblock unterwegs war, mit Grenzwächtern stundenlang an den Hacken meines Mietwagens. Auch nicht, nachdem die schöne neutrale saubere Schweiz, deren Bürger ich bin, in den 80ern einen handfesten Fichen-Skandal hatte.
Ich will die Vorteile von Social Media nicht missen, nur wegen einer diffusen Angst vor Datensammlerei. Lieb gewonnene Kontakte zu weit entfernten Freunden und Verwandten würden wieder versiegen. Deshalb sage ich auch aus meiner Perspektive, "jedem das Seine". Ich werde Social Media weiter nutzen und deshalb trotzdem im Forum unterwegs sein, wenn es auch nicht mehr ganz soviel ist, wie in den Anfängen.
Das wirft die eigentliche Frage wieder auf: Absprachen über Treffen, Ausfahrten und Stammtische finden vermehrt auf Social Media Plattformen statt. Das kann man schlecht finden und es zieht User aus dem Forum ab. Deshalb wäre es meines Erachtens sinnvoll, dem Forum eine Filiale auf Facebook zu geben. Zumindest könnte man dann von Facebook aus auf die jeweiligen Themen im Forum verlinken und so das Ganze beleben. Sich dem Thema gänzlich zu verweigern ist nicht gerade eine Investition in die Zukunft des Forums und der Corvette Gemeinschaft.
Gruss, Martin