10.12.2019, 17:46
Montag Morgen´s haben wir die Kramm Z06 verkabelt und mit Messsensoren ausgestattet, dann ging es auf Messfahrt.
Mit Probefahrt meine ich natürlich nicht herum cruisen im wunderschönen Chiemgau, nein ich hab das Auto zunächst den Berg hochgescheucht und ihr dann auf der AB die Sporen gegeben.
Wie erwartet, ist der Kompressor selbst relativ unkritisch, sprich nicht nur dass das System extrem hochwertig aufgebaut und durchdacht ist, nein auch was im Umfang alles mitgeliefert und verpackt ist, respektive wie alles verarbeitet ist, hat mich schon sehr positiv überrascht!
Von unserem 2300 Magnussen SC wussten wir, das der große Lader weniger im unguten Bereich arbeiten muss, was der LL grundsätzlich zu Gute kommt.
Aber das der LLK vorne in die Mitte gestellt wird, ist ein Versäumnis bzw. es die typische Herangehensweise der Amis.
Scheint wirklich das man sich drüben wirklich keine Gedanken über Volllastfahrten macht oder machen will?!
Aber genau hier nimmt Ursache für dranhängende Probleme ihren Lauf!
Der große dicke LLK ist Verursacher für schnell steigende Wasser und viel schlimmer noch für extrem schnell steigende Öl Temperatur!
Das zusammen bringt dann wiederum das ganze System in Bedrängnis, was dann auch nix Neues war, aber nun war es mal bestätigt.
In den nächsten 3 Tagen haben wir dann unser kleines Kit (das haben wir für den ambitionierten Straßenfahrer entwickelt, passt aber nur bei Fahrzeugen ab Bj. 2018) verbaut und sind damit dann Samstag direkt auf den Salzburgring.
Kleines Kühlsystem bedeutet, unser Vollcarbon Grill, mit den darunter liegenden Lade Luft Kühlern links und rechts, welche wiederum in zwei Carbon Luftsammler verklebt werden, eine stärkere elektrische Wasserpumpe, Carbon Bremskühlbleche, Thermostat Gehäuse, Thermostat, Leitungen, Halter und Kleinteile.
Schon bei der ersten Probefahrt auf der AB konnten wir sehen, das die LL Temperaturen deutlich niedriger lagen, Wassertemperatur steigt zwar unter Last an (ca. 102-103C°) fällt aber Blitzschnell auch wieder unter 90C° und zwar wirklich mit jedem Gaslupfer!
Öltemperatur ging auf der Rennstrecke nach 4 voll gefahrenen Runden bis auf knapp 130C° (vorher nach nur zwei Beschleunigungen von 80 auf 260km/h) bei 22C° Außentemperatur, was aber in Anbetracht des fehlenden Ölkühlers (beim kleinen System bleibt der Wärmetauscher) noch völlig OK ist. Ich wurde nach vier Runden mit der schwarzen Flagge wegen Lautstärke aus dem Verkehr gezogen, kann aber sagen, das ich bei dem Anstieg noch ca. 2 Runden hätte fahren können, bevor ich bei 140C° (selbst gestecktes Ziel) eh aufgehört hätte.
Auf der Autobahn, stieg das Öl dann deutlich langsamer, bzw. ging gar nicht mehr über 100C° was natürlich am höheren und kontinuierlicherem Luftdurchsatz lag. (Serie C7 Z06 geht die Öl Temperatur nach nur 2,5 Runden auf über 160C° an gleicher (Salzburgring) Stelle!!!
Mit dem großen Kit sind dann auch Hard Core Track Day´s kein Problem mehr, weil dann der Wasserkühler das ja das heiße Öl nicht mehr mit kühlen muss, dieses wird dann durch einen eigenen Ölkühler gekühlt, damit bleiben wir selbst bei 30C° Außentemperatur und echtem Track bolzen unter 130C° Öl und unter 100C° Wasser.
Lade Luft verhält sich beim Callaway Charger ähnlich wie beim 2300 Magnusson, bzw. es ist sogar etwas niedriger, was auch an dem dritten oben liegenden LLK liegt. Dieser dritte LLK arbeitet extrem gut und effizient, bei den seitlichen könnte das Netz besser sein.
Das beste aber ist, das Callaway System fährt sich unfassbar gut und nachhaltig, die Leistungsentfaltung (gerade auch in Bezug auf die Dosierbarkeit) ist phänomenal und ich bin in der reinen Beschleunigung sehr begeistert.
Auf dem nach Hause Weg, ist der Rajko, dann voll beladen, also ein komplettes Kompressor System inkl. aller demontierten Teile und Gepäck im Auto, also ca. 70KG Balast, Rajko weitere 110kg und vollem Tank laut Tacho 348km/h über mehrere KM vor Berlin gefahren.
Wasser 90C°, Öl unter 100C°.
Mit Probefahrt meine ich natürlich nicht herum cruisen im wunderschönen Chiemgau, nein ich hab das Auto zunächst den Berg hochgescheucht und ihr dann auf der AB die Sporen gegeben.
Wie erwartet, ist der Kompressor selbst relativ unkritisch, sprich nicht nur dass das System extrem hochwertig aufgebaut und durchdacht ist, nein auch was im Umfang alles mitgeliefert und verpackt ist, respektive wie alles verarbeitet ist, hat mich schon sehr positiv überrascht!
Von unserem 2300 Magnussen SC wussten wir, das der große Lader weniger im unguten Bereich arbeiten muss, was der LL grundsätzlich zu Gute kommt.
Aber das der LLK vorne in die Mitte gestellt wird, ist ein Versäumnis bzw. es die typische Herangehensweise der Amis.
Scheint wirklich das man sich drüben wirklich keine Gedanken über Volllastfahrten macht oder machen will?!
Aber genau hier nimmt Ursache für dranhängende Probleme ihren Lauf!
Der große dicke LLK ist Verursacher für schnell steigende Wasser und viel schlimmer noch für extrem schnell steigende Öl Temperatur!
Das zusammen bringt dann wiederum das ganze System in Bedrängnis, was dann auch nix Neues war, aber nun war es mal bestätigt.
In den nächsten 3 Tagen haben wir dann unser kleines Kit (das haben wir für den ambitionierten Straßenfahrer entwickelt, passt aber nur bei Fahrzeugen ab Bj. 2018) verbaut und sind damit dann Samstag direkt auf den Salzburgring.
Kleines Kühlsystem bedeutet, unser Vollcarbon Grill, mit den darunter liegenden Lade Luft Kühlern links und rechts, welche wiederum in zwei Carbon Luftsammler verklebt werden, eine stärkere elektrische Wasserpumpe, Carbon Bremskühlbleche, Thermostat Gehäuse, Thermostat, Leitungen, Halter und Kleinteile.
Schon bei der ersten Probefahrt auf der AB konnten wir sehen, das die LL Temperaturen deutlich niedriger lagen, Wassertemperatur steigt zwar unter Last an (ca. 102-103C°) fällt aber Blitzschnell auch wieder unter 90C° und zwar wirklich mit jedem Gaslupfer!
Öltemperatur ging auf der Rennstrecke nach 4 voll gefahrenen Runden bis auf knapp 130C° (vorher nach nur zwei Beschleunigungen von 80 auf 260km/h) bei 22C° Außentemperatur, was aber in Anbetracht des fehlenden Ölkühlers (beim kleinen System bleibt der Wärmetauscher) noch völlig OK ist. Ich wurde nach vier Runden mit der schwarzen Flagge wegen Lautstärke aus dem Verkehr gezogen, kann aber sagen, das ich bei dem Anstieg noch ca. 2 Runden hätte fahren können, bevor ich bei 140C° (selbst gestecktes Ziel) eh aufgehört hätte.
Auf der Autobahn, stieg das Öl dann deutlich langsamer, bzw. ging gar nicht mehr über 100C° was natürlich am höheren und kontinuierlicherem Luftdurchsatz lag. (Serie C7 Z06 geht die Öl Temperatur nach nur 2,5 Runden auf über 160C° an gleicher (Salzburgring) Stelle!!!
Mit dem großen Kit sind dann auch Hard Core Track Day´s kein Problem mehr, weil dann der Wasserkühler das ja das heiße Öl nicht mehr mit kühlen muss, dieses wird dann durch einen eigenen Ölkühler gekühlt, damit bleiben wir selbst bei 30C° Außentemperatur und echtem Track bolzen unter 130C° Öl und unter 100C° Wasser.
Lade Luft verhält sich beim Callaway Charger ähnlich wie beim 2300 Magnusson, bzw. es ist sogar etwas niedriger, was auch an dem dritten oben liegenden LLK liegt. Dieser dritte LLK arbeitet extrem gut und effizient, bei den seitlichen könnte das Netz besser sein.
Das beste aber ist, das Callaway System fährt sich unfassbar gut und nachhaltig, die Leistungsentfaltung (gerade auch in Bezug auf die Dosierbarkeit) ist phänomenal und ich bin in der reinen Beschleunigung sehr begeistert.
Auf dem nach Hause Weg, ist der Rajko, dann voll beladen, also ein komplettes Kompressor System inkl. aller demontierten Teile und Gepäck im Auto, also ca. 70KG Balast, Rajko weitere 110kg und vollem Tank laut Tacho 348km/h über mehrere KM vor Berlin gefahren.
Wasser 90C°, Öl unter 100C°.